Gilles Néret was a French art critic, historian, and journalist, renowned for his extensive scholarship on the history of erotica. He dedicated his career to the art world, organizing retrospectives and directing prestigious art journals. His expertise shone through in insightful publications that explored art history with a focus on specific, often overlooked, facets. Néret's work offers readers a unique lens through which to understand the evolution of artistic forms and their cultural significance.
Ce livre est la plus complète étude sur les peintures de Salvador Dalí, offrant une analyse approfondie de son œuvre et de son impact. Robert Descharnes et Gilles Néret présentent des œuvres inédites et explorent les débuts de Dalí ainsi que son héritage, en lien avec divers domaines artistiques. Une véritable célébration de son génie.
Often misunderstood, Pierre-Auguste Renoir remains one of history's most-loved painters--undoubtedly because his work exudes such warmth, tenderness, and good cheer. Gathering brilliant reproductions and sketches, as well as photos and a complete chronology illustrating his life and work, this is the essential work of reference on Renoir.
"Painting with scissors" is how Henri Matisse referred to his cut-outs. Produced towards the end of his life, when the artist was confined to a wheelchair, these brilliant bursts of color and form delight to this day as joyous celebrations of life, nature, and boundless creativity.
An essential overview of Salvador Dalí's mind-melting ideas and seismic art historical impact, this compact publication reviews the master of Surrealism's complete paintings, supplemented with sketches and ephemera. Presented by Robert Descharnes and Gilles Néret, many of these works have rarely been seen before but epitomize Dalí's depictions...
Nach kurzen Abstechern in Realismus, Impressionismus und Symbolismus fand der in Kiew geborene Kasimir Malewitsch (1878–1935) seine Berufung in der Auflösung konkreter, darstellender Figuren und Landschaften in einer reinen, emotional aufgeladenen Abstraktion. Im Jahr 1915 schuf er das Bild, das weithin als erstes und vollendetes abstraktes Kunstwerk angesehen wird: Schwarzes Quadrat (1915), ein gleichseitiges schwarzes Rechteck auf weißem Grund, das später als „Nullpunkt der Malerei“ gefeiert wurde, als ein zukunftsweisender Augenblick für die moderne und abstrakte Kunst. Malewitsch hat sich in seinem künstlerischen Werdegang intensiv mit den neuesten künstlerischen Strömungen seiner Zeit auseinandergesetzt und mit dem Suprematismus die erste konsequent gegenstandslose Kunstrichtung entwickelt. Dass er in seinem Spätwerk zur figurativen Malerei zurückkehrte, sorgte für erhebliche Irritation. Diese Einführung zeichnet ein außergewöhnlich spannendes Künstlerleben nach und verortet seine bahnbrechenden Leistungen im Kontext der internationalen Avantgarde.
Es ist kein Zufall, dass unter den Sammlern ihrer Bilder viele Glamour- und Showbiz-Persönlichkeiten wie Madonna und Jack Nicholson sind. Tamara de Lempicka (1898–1980) war eine schillernde Star-Künstlerin, die den mythischen Geist der Wilden Zwanziger verkörperte. Mit einem großen Hunger nach Ruhm und einem Leben jenseits der Konventionen floh sie 1918 vor der Revolution von St. Petersburg nach Paris und eroberte die Stadt im Sturm. Ihre großformatigen Aktbilder und Lifestyle-Porträts der Reichen und Berühmten machten sie zur umschwärmten Ikone der Pariser Hautevolee und ermöglichten ihr ein exzessives, skandalumwittertes Leben. In einem unverwechselbaren Stil, der Kubismus mit der Neuen Sachlichkeit verband, porträtierte sie solvente Auftraggeber und Künstlerinnen wie die Sängerin Suzy Solidor, die einen neuen, selbstbewussten Frauentypus verkörperten. De Lempickas berühmtes Selbstporträt am Steuer eines grünen Bugatti wurde zum Sinnbild für Geschwindigkeit, Eleganz und weibliche Unabhängigkeit, die sie in zahlreichen Beziehungen zu Männern und Frauen auslebte. Mondän und extravagant, macht dieser Band mit ihrem Werk vertraut, das zum Inbegriff der Art-déco-Malerei wurde, und beleuchtet eine der ungewöhnlichsten Künstlerbiografien des 20. Jahrhunderts.
Der französische Maler Édouard Manet (1832–1883), der zu Lebzeiten sowohl für seinen Stil als auch für seine Motive Hohn und Spott ertragen musste, gilt heute als entscheidender Erneuerer der Malerei und Wegbereiter des Impressionismus. Manet löste sich von der akademischen Maltradition seiner Zeit, auch wenn er immer wieder Bezug auf alte Meister wie Goya, Velázquez, Rubens oder Frans Hals nahm, und führte neue Motive und unkonventionelle Darstellungsweisen in die Malerei ein. Er zeigte Alltagsszenen aus Pariser Bars und Cabarets und wagte es, Nacktheit ohne jede mythische oder allegorische Verbrämung darzustellen. Der Pariser Salon empörte sich über seine Mahlzeit im Grünen mit einer nackten Frau neben bekleideten Männern, während der direkte Blick und die unverfrorene Pose der mutmaßlichen Kokotte Olympia , einer sehr modernen Neuinterpretation von Tizians Venus von Urbino , einen wunderbaren Skandal auslöste. Der reich bebilderte Band zeigt, wie Manet über die Auseinandersetzung mit den traditionellen Malkonventionen zu einer Darstellungsweise findet, in der ahnungsvoll schon die Moderne aufscheint.
Продолжающаяся серия, выпускаемая совместно с немецким издательством "Taschen". Книга об австрийском живописце и графике Густаве Климте (1862-1918), главном представителе венского модерна, который был предельным, формально обостренным выражением искусства рубежа веков. Климт был одним из организаторов венского Сецессиона в 1887 году, который объединил силы художников, противостоящих официальному искусству. В 1905 году Климт оставил венский Сецессион. Он стал излюбленным портретистом элегантных жительниц Вены. Слегка стилизованные модели вместе с орнаментальным фоном образуют в высшей степени оригинальные композиции. Климт писал также пейзажи в манере, соединяющей символизм с импрессионизмом. Изображенные предметы помещены в плоскостной структуре, близкой к абстракции и сохраняющей орнаментальный характер, тогда как атмосфера передается тонкой световой нюансировкой.
Nenapravitelnému enfant terrible italského barokního malířství Caravaggiovi (1571-1610) se konečně dostává pozornosti, kterou si zaslouží. Ačkoli jeho jméno je každému známé, jeho dílo bylo dosud často zatracováno a vytlačováno na okraj zájmu. Jeho teatrální realismus byl ve své době nepřijatelný, svatokrádežné náměty a práce s modely z nižších tříd byly ostře odsuzovány. Znovuobjeven byl až v devatenáctém století a dnes platí za nejvýznamnějšího malíře raně barokní doby. Bez něj by nebyli Ribera, Zurbarán, Velázquez, Vermeer nebo Georges de la Tour. Franz Hals, Rembrandt, Delacroix a Manet by byli malovali jinak.
