Jean de La Fontaines „Fabeln“ sind noch heute so populär wie kaum ein anderes Werk der Weltliteratur. Seine Absicht, mehr zu unterhalten als zu belehren, schließt jedoch Zeitkritik nicht aus. Die Texte sind durchwirkt von Anspielungen und kritischen Seitenhieben auf Missstände in Politik und Gesellschaft.
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Paul Bourgets Roman, erstmals auf Deutsch, bietet intime Einblicke in menschliches Begehren und die Psyche der Protagonisten. Die attraktive Witwe Juliette de Tillières gerät in einen Gewissenskonflikt zwischen ihrem Liebhaber und dem charismatischen Raymond Casal. Bourget schildert ohne Wertung die moralischen und gesellschaftlichen Widersprüche.