Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus des Kunsthaus Zürich, entworfen von David Chipperfield Architects Berlin, wird das Kunsthaus Zürich zum grössten Kunstmuseum der Schweiz. Bevor das Haus 2021 bezogen wird, blickt das Kunsthaus in diesem Buch nun auf die wechselvolle Geschichte der Liegenschaften zurück, die in Zürich seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Kunsthäuser dienten. In chronologischen Kapiteln erzählt der Schweizer Architekturkritiker Benedikt Loderer die verschiedenen Etappen, bis das Kunsthaus 1910 am Heimplatz heimisch wurde, in einem Bau des berühmten Architekten Karl Moser. Seither wurde das Kunsthaus mehrfach ergänzt, und es gab zahlreiche Versuche zur visionären Gross-Erweiterung, bis das Kunsthaus mit dem Chipperfield-Bau nun endlich im 21. Jahrhundert Massstäbe setzen kann. Höchst anschaulich erzählt und mit vielen Bildern und neugezeichneten Plänen der verschiedenen Erweiterungsetappen seit 1910
Benedikt Loderer Book order






- 2020
- 2020
The Architectural History of the Kunsthaus Zürich 1910 - 2020
- 80 pages
- 3 hours of reading
The opening of celebrated British architect David Chipperfield?s extension building of Kunsthaus Zürich in the fall of 2021 will make this renowned institution Switzerland?s largest art museum. In the run-up to this milestone in the museum?s development, this new book looks back at its architectural history. It tells a lively story that starts in 1847 with the Zurich Artists? Society?s initial gallery building and had its first culmination in 1910, when distinguished Swiss architect Karl Moser?s Kunsthaus was opened. Over the past century, three major additions were carried out in 1925, 1959, and 1976, and many attempts for a visionary large-scale extension were made. Illustrated with historic images, reproductions of plans and drawings as well as newly drawn floor and site plans, the book documents all stages of constructing Kunsthaus Zürich.
- 2016
Schweizerisches Landesmuseum Zürich
Erweiterung 2010-2016 : Festschrift zur Eröffnung am 1. August 2016
- 131 pages
- 5 hours of reading
From the preface by G.E. Marchand:0"There are several historical museums in Switzerland but only one National Museum and following its opening on 25 June 1898, Swiss history has been seen on a federal scale. The fairy tale castle Gustav Gull placed behind Zurich?s main railway station was a monument to the confederation, not the federal states. The National Museum embodied the independent nation state because the spirit of the Swiss lived in the house of history.0It still lives there, even if it has changed. After over a hundred years, its castle became too constricting and, moreover, it was declining with age. Thorough renovation and expansion were required. The primary concern for the renovation was dealing with the original building and for the expansion, the interplay of old and new. A new whole, a multiform entity has been created and the museum has become more surprising, more magical. It is the monument to a modern, open, sober Switzerland and sums up the last 120 years of Swiss and architectural history."0.
- 2015
Der Stadtwanderer Benedikt Loderer hat seinen Bestseller überarbeitet und erweitert. Mit seiner Landgesetz-Initiative will Loderer die Zersiedelung beenden, statt sie zu verlangsamen. Denn wer die Verdichtung fördern will, muss die Zersiedelung stoppen. Die Initiative verlangt: Das Baugebiet schliessen, Realersatz und Bundeskompetenz. Darüber hinaus muss die Kostenwahrheit im Verkehr – auf Schiene und Strasse – eingeführt werden. Die erweiterte und aktualisierte Ausgabe enthält den Initiativtext für das Landgesetz und zusätzliches Material.
- 2002
Architekturführer Liechtenstein
- 117 pages
- 5 hours of reading
Die Übersiedlung der Fachhochschule Liechtenstein in das neue Hochschulgebäude, die ehemalige Baumwollspinnerei der Firma Spoerry, gab den Ausschlag, den 1990 erschienenen ersten Architekturführer Liechtensteins, in der Form einer Landwanderkarte, in einen Führer umzuwandeln und zu aktualisieren. Ziel des Führers ist es, die Baukultur in diesem Land bewusst zu machen und zu fördern. Ausgewählt wurden rund siebzig Bauwerke der Moderne, vor allem Bauten der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft, darunter auch so herausragende wie das Kunstmuseum Liechtenstein. Architektonischer Wille, fachmännische Sorgfalt, räumliche Erfindung und Angemessenheit der Lösung fanden die Zustimmung des Landwanderers [Loderer]. '. Er will seinen Hang zum Strengen, Kargen, Intellektuellen nicht abstreiten, womit auch gesagt ist, dass er die architektonische Sentimentalität, aber auch ihr Gegenteil, das Knallbunte, verabscheut.' Der Architekturführer beginnt mit Texten zur Architektur, zur Siedlungsentwicklung und zur Denkmalpflege in Liechtenstein, gefolgt von Architektenbiografien, um danach in drei Kapiteln (aufgeteilt nach Norden, Mitte und Süden des Landes) ausgewählte Bauten vorzustellen. Auszeichnung: 'Die schönsten Bücher von Liechtenstein' 2002