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Max Klinger

    February 18, 1857 – July 5, 1920
    Max Klinger. Alle Register des Lebens
    Malerei und Zeichnung
    Max Klinger 1857-1920
    Max Klinger, Markus Lüpertz, zeitgenössische Kunst
    Malerei. Graphik. Plastik
    • 2017

      Erstmals wird das Werk der beiden Maler-Bildhauer Markus Lüpertz und Max Klinger in einem spannungsvollen Dialog präsentiert. Beide Künstler haben durch die Originalität ihrer polychromen Skulpturen und die geistige Freiheit ihrer künstlerischen Haltung immer wieder provoziert. Der Katalog zeigt selten publizierte, erotisch freizügige Zeichnungen Max Klingers. Das Katalogbuch versammelt vier Aufsätze zum Werk und der Arbeitspraxis beider Künstler und dokumentiert mit eindrucksvollen Aufnahmen den Zusammenklang von Kunstwerken und Architektur sowie sämtliche ausgestellten Kunstwerke.

      Max Klinger, Markus Lüpertz, zeitgenössische Kunst
    • 2007
    • 1975

      Max Klingers (1857–1920) umfangreiches graphisches Werk zählt zu den besten Leistungen der deutschen Graphik. Er entwickelte die Tiefdruckverfahren Radierung und Aquatinta zur Perfektion, variierte sie mit anderen Techniken wie Kupferstich, Schabkunst oder Lithographie. Wegen seiner stark subjektiven, mythologisierenden bis psychologisierenden Tiefenschau und der Kombination aus realistischer und symbolisch verschlüsselter Bildsprache zählt man ihn zu Recht zu einem der Hauptmeister des deutschen Symbolismus. Die Ausstellung zeigt bisher unveröffentlichte Zeichnungen Max Klingers aus einer sächsischen Privatsammlung. Erstmals überhaupt wird in Stendal die bisher als verschollen geglaubte, 1886 entstandene erste Entwurfszeichnung des Thrones für das Leipziger Beethoven-Denkmal gezeigt. Thematisiert ist auch Klingers Affinität für die Antike. Schon in seinen jungen Jahren beschäftigte er sich mit antiken Göttern, Helden und Mythen, wenngleich auf ironische, zuweilen respektlose Weise. Später dienten ihm antike und christliche Elemente als Bausteine seiner Werke.

      Max Klinger 1857-1920
    • 1912

      Max Klinger (1857-1920), zu Lebzeiten geachtet und geehrt, später, in der Folge expressionistischer Entwicklungen, neuer Stile, sich rapid wandelnden Geschmacks und geänderten Auftrags an Kunst und Künstler an den Rand gedrängt, rückt heute wieder ins Blickfeld allgemeinen Interesses. Im Rahmen einer umfassenden Sichtung, Aufarbeitung und Neubewertung der Kunst des 19. Jahrhunderts wird auch sein Werk anders gesehen, gerechter: die Wirkung in seiner Zeit, die Ausstrahlung auf die Gegenwart. Klingers theoretische Schrift "Malerei und Zeichnung" (1891) ist Selbstverständigung und Programm zugleich. Der Graphiker versucht seine Kunst, ihr Anliegen, ihre inhaltliche und formale Wirkung, die auch von den Möglichkeiten der Vervielfältigung her kommt, zu begründen, einzuordnen und abzugrenzen. Damit traf er einen Nerv der Zeit; nicht nur die Kollwitz sah sich von ihm angeregt und bestätigt. Unsere Ausgabe wird ergänzt durch Tagebuchaufzeichnungen und eine Auswahl jener Briefe, die Auskunft geben über den Weg des Künstlers, über seine Arbeit und über sein Denken. Subjektive Äußerungen, denen wir mit kritischem Respekt begegnen.

      Malerei und Zeichnung