Explore the latest books of this year!
Bookbot

Hans Ulrich Schmid

    December 26, 1952
    Hand und Hals in mittelalterlichen Rechtssprachen der Germania
    Band VIII,1: S-Sn. 10. Lieferung: satulgiziugi bis sisuua
    [Set: Althochdeutsche Grammatik I + II]
    Die 101 wichtigsten Fragen - deutsche Sprache
    Einführung in die deutsche Sprachgeschichte
    Everywhere but on the stage
    • Everywhere but on the stage

      • 152 pages
      • 6 hours of reading

      Hans Ulrich Schmid, founder of the prestigious concert agency KD SCHMID and co-founder of the concert series Pro Musica, shares insights into the world of music management from his company's inception in 1959 until the 1980s. Representing artists and orchestras of international renown as a concert agent, he recorded various experiences and encounters of both personal and general interest: for example, with Maurice André, Wilhelm Kempff, Alfred Brendel, Sir John Barbirolli, Helen Donath, Sir Neville Marriner and the Academy of St Martin in the Fields, Sir Georg Solti, and Hans Werner Henze. The work of the impresario for his artist could be exemplified by the following passage: „I could recommend you to concert promoters, conductors, broadcasting companies, and so forth; theoretically, I could rent a concert hall on your behalf, create publicity for your concert, and generate interest with an audience for the concert; furthermore, I could accompany you to the concert on the evening in question, show you the way to the podium, in short: take care of everything that is required for such a concert to take place. I could be everywhere and do everything but enter the stage - you must do that yourself!“

      Everywhere but on the stage
    • Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache – vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen mit Ausblicken auf die jüngere Sprachgeschichte und die Gegenwartssprache. Der Autor dokumentiert wichtige Sprachstufen anhand zahlreicher Analysebeispiele und stellt die Sprachentwicklung epochenübergreifend auf den verschiedenen Ebenen dar: Laut und Schrift, Wortformen, Satzbau und Wortschatz. Mit kommentierten Textbeispielen, Abbildungen und Tabellen (zu Laut- und Flexionsparadigmen). Optimal für BA-Studiengänge geeignet.

      Einführung in die deutsche Sprachgeschichte
    • Seit wann gibt es die deutsche Sprache? Wie viele Wörter hat das Deutsche? Warum hat es so viele Umlaute? Wann gebraucht man Imperfekt und wann Perfekt? Was ist Jiddisch? Und was ist mit dem Friesischen? Wie wird das Deutsche in hundert Jahren aussehen? Hans Ulrich Schmid, Professor für historische deutsche Sprachwissenschaft, wirft einen angenehm unangestrengten Blick auf unsere doch recht komplizierte Sprache mit ihrer langen Entwicklungs- und Vorgeschichte. Das Deutsche, könnte das Fazit lauten, hat sich zwar von jeher weiterentwickelt, aber vieles, was dem heutigen Sprecher unlogisch erscheint, findet eine überraschend plausible Erklärung in der Sprachgeschichte.

      Die 101 wichtigsten Fragen - deutsche Sprache
    • [Set: Althochdeutsche Grammatik I + II]

      • 982 pages
      • 35 hours of reading

      Die beiden Bände der Althochdeutschen Grammatik bieten eine umfassende Analyse der Sprache, wobei Band I sich auf Phonologie und Morphologie konzentriert und Band II die Syntax behandelt. Sie sind in enger Abstimmung entstanden und dienen als unverzichtbares Referenzwerk für Forschung und Lehre im Bereich des Althochdeutschen.

      [Set: Althochdeutsche Grammatik I + II]
    • Das in zehn Bänden geplante Althochdeutsche Wörterbuch erscheint seit 1952 in Lieferungen bei der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und wird seit der Lieferung V/15 von Hans Ulrich Schmid herausgegeben. Band VIII (mit s- anlautende Stichwörter) enthält die materialreichste Wortstrecke und wird deshalb in zwei Teilen erscheinen.

      Band VIII,1: S-Sn. 10. Lieferung: satulgiziugi bis sisuua
    • Im (frühen) Mittelalter wurden in allen Bereichen der historischen Germania Rechtstexte niedergeschrieben, die auf älteren mündlich überlieferten Rechtstraditionen basierten. Es gibt lokale, regionale und überregionale Rechtsaufzeichnungen in den verschiedenen Landessprachen. Das prominenteste deutschsprachige (genauer: mittelniederdeutsche) Beispiel ist der Sachsenspiegel des Eike von Repgow aus dem 13. Jahrhundert. Vergleichbare, teilweise erheblich ältere Texte haben sich aus England erhalten. Reichlich Material überliefern ferner das Mittelniederländische und die skandinavischen Länder. In all diesen Texten stößt man auf gleichartige Wortfügungen. Als Beispiele für diese Abhandlung wurden übereinstimmende feste Verbindungen ("Rechtsphraseologismen") mit den Körperteilbezeichnungen 'Hand' und 'Hals' gewählt (z.B. mittelhochdeutsch mit gemeiner hant, mittelniederdeutsch an ghemene hant, altenglisch gemæne handum oder mhd. nach toter hant, mnd. na doder hant, altengl. seo deade hand). Die "romantische" Sprach- und Rechtsgeschichte, beides personifiziert z.B. in Jacob Grimm (1785 1863), haben derartige teils bildhaft-poetische Übereinstimmungen als Zeugnisse einer ursprünglich gemeinsamen germanischen Rechtssprache betrachtet. Rundweg auszuschließen sind solche Erklärungen zwar nicht, doch ist eher mit konvergenten einzelsprachlichen Entwicklungen oder gegenseitiger Beeinflussung über Sprachgrenzen hinweg zu rechnen, die dennoch reizvolle Gegenstände für weitere interdisziplinäre Forschungen im Grenzbereich von Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Rechtsgeschichte wären

      Hand und Hals in mittelalterlichen Rechtssprachen der Germania
    • BESCHEIDEN(HEIT)

      Metamorphosen eines Wortes

      Unser Adjektiv bescheiden und das abgeleitete Substantiv Bescheidenheit haben eine wechselvolle Geschichte. Zugrunde liegt ein mittelhochdeutsches Verbum bescheiden, das "trennen, auseinanderhalten, differenzieren" bedeutete. Wer uber die Fahigkeit dazu verfugte, war bescheiden. Fur dieses Adjektiv (ursprunglich Partizip vom Verb) entwickelte sich die Bedeutung "klug, vernunftig". Und wer uber diese Eigenschaften verfugt, ist "bescheiden" im heutigen Wortsinn. Neuerdings entstand auch eine pejorative Verwendungsweise. In einem zweiten Teil der Darstellung wird der Frage nachgegangen, wie das Wort bescheiden in Worterbuchern des Deutschen (Grimm, Duden, Digitales Worterbuch der Deutschen Sprache = DWDS) behandelt wird. Daran schliessen sich Beobachtungen und Bewertungen der aktuellen Worterbuchsituation, die fur das letztgenannte Werk eher bescheiden (in der jungsten Wortbedeutung) ausfallen.

      BESCHEIDEN(HEIT)
    • Althochdeutsche Grammatik II

      Grundzüge einer deskriptiven Syntax

      Während die Mhd. Grammatik von Hermann Paul seit der 20. Auflage (1969) und die Frühneuhochdeutsche Grammatik (1993) - beide in der Reihe "Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte" publiziert - einen Syntaxteil enthalten, erschien in Ergänzung zur "Althochdeutschen Grammatik I" erstmals 2004 ein Teil II "Syntax" von Richard Schrodt, der stark theoretisch geprägt und weniger an einer strukturierten Dokumentation des Materials interessiert war. Die nun vorliegende Neufassung ist im Einklang mit der Zielrichtung der Reihe dagegen stärker materialbezogen. Die Grundstrukturen des Althochdeutschen werden materialbasiert dargestellt. - Die Darstellung beginnt bei den Kasusfunktionen, dokumentiert die elementaren Satzbaupläne auf der Grundlage der Valenzgrammatik. Es folgt eine strukturierte Darstellung des Aufbaus der Nominal- und Verbalphrase, der Satzarten, der Satzfelder (Satzklammer), der Para- und Hypotaxe, der verschiedenen Nebensatzarten und der Negation. Die syntaktischen Strukturen werden, soweit möglich, aus allen Quellengattungen des gesamten althochdeutschen Zeitraums (8. bis 11. Jahrhundert) unter Einschluss des Glossenmaterials belegt.

      Althochdeutsche Grammatik II
    • Das in zehn Bänden geplante Althochdeutsche Wörterbuch erscheint seit 1952 in Lieferungen bei der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und wird seit der Lieferung V/15 von Hans Ulrich Schmid herausgegeben. Band VIII (mit s- anlautende Stichwörter) enthält die materialreichste Wortstrecke und wird deshalb in zwei Teilen erscheinen.

      Althochdeutsches Wörterbuch
    • Ich mêino facta et dicta

      "Code switching" im frühen Mittelalter

      • 25 pages
      • 1 hour of reading

      Sogenanntes „Code Switching“, also das Umschalten von einer Sprache in eine andere, von einem Dialekt oder einer sonstigen Sprachvarietät in eine andere im Verlauf ein und desselben Kommunikationsaktes, ist kein Phänomen heutiger Sprachen, sondern lässt sich bereits im Mittelalter beobachten. Die Ursachen für solchen Sprachwechsel („code switching“) schon auf älteren Sprachstufen können dabei, wie anhand von Beispielen gezeigt wird, sehr unterschiedlich motiviert sein: durch didaktische Zweckmäßigkeit, fachsprachliche Notwendigkeit, politische Absichten, zum Erreichen ironischer, sarkastischer oder einfach humoristischer Effekte. Wohl einmalig ist der Fall, dass ein Schreiber das ungewohnte (Althoch-) Deutsche aufgab, um mitten in einem Wort – sichtlich entnervt – zum gewohnten Latein zurückzukehren.

      Ich mêino facta et dicta