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Liisa Laukkanen

    Das Kalevala und seine Rezeption im 19. Jahrhundert
    Austausch und Anregung
    Schreiben zwischen Sprachen
    • Schreiben zwischen Sprachen

      Ausgewählte Beiträge der 3. Internationalen Arbeitstagung Germanistische Forschungen zum Text Vaasa 19.–20.5.2016

      • 134 pages
      • 5 hours of reading

      Die Sprachenvielfalt bildet einen wesentlichen Bestandteil des kulturellen Reichtums Europas. Nachdem sie durch die Entwicklung von Nationalstaaten lange von einer monolingualen Norm überschattet wurde, nimmt sie seit einem halben Jahrhundert auch auf lokaler Ebene wieder zu. Wie sich diese vielsprachige Realität im einzelnen literarischen Werk niederschlägt, ist Gegenstand der hier gesammelten Beiträge. Die behandelten Autoren benutzen verschiedene Verfahren, um mit ihrem Schreiben das Bewusstsein von der Durchlässigkeit von Sprachgrenzen zu fördern. Doch egal ob es im Einzelnen um Lokalkolorit, Wortspiel oder um ausgeprägte sprachphilosophische Überlegungen geht, die Öffnung zu anderen Sprachen hin stellt für sie immer wieder einen grundsätzlichen Mehrwert dar.

      Schreiben zwischen Sprachen
    • Austausch und Anregung

      Zu den Kulturbeziehungen zwischen Finnland und dem deutschsprachigen Raum im 20. Jahrhundert

      • 177 pages
      • 7 hours of reading

      Finnland blickt auf eine lange Geschichte wirtschaftlicher und kultureller Beziehungen zum deutschen Sprachraum zurück. In jüngster Zeit geht der kulturelle Austausch vermehrt in beide Richtungen. Die Beiträge dieses Bandes behandeln einzelne Bereiche des kulturellen Austausches im Jahrhundert der finnischen Unabhängigkeit. Sie behandeln sowohl institutionelle Rahmenbedingungen des Kulturaustausches als auch einzelne Bereiche, in denen der Austausch besonders fruchtbar gewesen ist. Im ersten Teil des Bandes sind dem Literaturexport mehrere Beiträge gewidmet, aber auch der Einfluss des deutschen Hörspiels in Finnland und die Verbreitung finnischer Opern im deutschen Sprachraum finden Beachtung. Der wichtigste Ansporn für die Pflege von bilateralen Kulturbeziehungen geht von der individuellen Erfahrung mit dem jeweils anderen Kulturraum aus, ob sie durch Reisen oder durch die Rezeption einzelner Werke zustande kommt. Dieser individuellen Vermittlungsebene ist der zweite Teil des Bandes gewidmet.

      Austausch und Anregung
    • Das literarische Werk Elias Lönnrots, das Kalevala, wurde im 19. Jahrhundert im deutschen Sprachraum vorwiegend von Wissenschaftlern und Historikern rezipiert. In der vorliegenden Arbeit werden Dokumente aus diesem Interessentenkreis unter rezeptionsästhetischer Fragestellung analysiert, die auf dem Gefüge der Wechselwirkungen zwischen Elias Lönnrot als dem Autor des Kalevala, dem historisch-gesellschaftlichen Hintergrund des Epos, der Textintentionalität und der finnischen sowie der deutschen Rezeption basiert.

      Das Kalevala und seine Rezeption im 19. Jahrhundert