Die Analyse der zwei Briefe an die Thessalonicher und des Briefes an die Galater bietet eine tiefgehende Erkundung der theologischen und historischen Aspekte dieser neutestamentlichen Schriften. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1890 ermöglicht es Lesern, die zeitgenössischen Interpretationen und den Kontext der damaligen Zeit zu verstehen. Die detaillierte Erklärung fördert ein besseres Verständnis der apostolischen Lehren und deren Relevanz für die heutige Glaubenspraxis.
Die biblisch-theologischen Vorträge bieten eine tiefgehende Analyse der Rolle der Gottesmutter in der Heiligen Schrift. Der Autor beleuchtet sowohl die theologischen als auch die historischen Aspekte und stellt die Bedeutung der Gottesmutter im Kontext der biblischen Erzählungen heraus. Diese unveränderte Neuauflage der Originalausgabe von 1887 richtet sich an Leser, die ein vertieftes Verständnis der marianischen Theologie und deren Wurzeln in der Schrift suchen.
Seit seinem Erscheinen im Jahre 1926 in dem Dingelstädter Verlag Josef Heinevetter gilt Aloys Schaefers Buch „Dingelstädt“ als das große Standardwerk über die Stadt und seine nähere Umgebung. Es gibt bis heute keine andere allgemein zugängliche Quelle zur Geschichte Dingelstädts. Umso schmerzlicher war es, daß dieses Buch über viele Jahrzehnte nicht mehr lieferbar war. Mit dem Erscheinen als Reprintausgabe im Verlag Mecke Druck wird somit eine große Lücke in der eichsfeldischen Heimatliteratur geschlossen. Dingelstädt gehört zu den alten, historisch bedeutsamen Orten des Eichsfeldes. Wer nur die Geschichte der letzten Jahrzehnte kennt oder die Gegenwart ohne Kenntnis der Vergangenheit sieht, ist ein ganzes Stück ärmer als der, der Tradition und Geschichtsbewußtsein in sein Leben einbezieht. Geschichtslosigkeit und fehlende Heimatverbundenheit sind Erscheinungen, die zu Zeiten des SED-Staates noch gefördert wurden. Die Heimatforschung war nicht gut angesehen, verschiedene Kulturgüter und Traditionen - aber auch Religion, waren verpönt. Umso wichtiger ist es, heute wieder die Spuren zu suchen, die - zumindest für die jüngere Generation - verwischt wurden. Bis heute gibt es kein anderes Buch, das die Geschichte Dingelstädts so ausführlich wiedergibt, wie dieses 1926 von Aloys Schaefer verfaßte Werk.