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Géza Hajós

    September 14, 1942 – February 12, 2019
    Illusion und Landschaft
    Denkmalschutz und Öffentlichkeit
    Stadtparks in der österreichischen Monarchie
    Schönbrunn
    Rekonstruktion in der Gartendenkmalpflege
    Gartendenkmalpflege zwischen Konservieren und Restaurieren
    • 2011

      Mit Dieter Hennebos Buch von 1985 wurde in der Denkmalpflege ein neues Denken gegenüber historischen Gärten gefördert, das die Erhaltung und Pflege auf eine solide Grundlage stellte. Die bis dahin gesammelten Erfahrungen wurden systematisch geordnet, wodurch die theoretische und praktische Basis der Gartendenkmalpflege gefestigt wurde. Seitdem wird intensiv über die Konzepte von Konservieren und Rekonstruieren diskutiert. Besonders das Thema „Rekonstruktion“ hat in jüngster Zeit, oft aus politischem Druck und Marketinggründen, emotionale Debatten ausgelöst. Es gibt Positionen, die spektakuläre Rekonstruktionen, wie die des Hortus Palatinus, unterstützen, während andere jede Form der Rekonstruktion ablehnen. Letztere betonen, dass der gesellschaftliche Auftrag dieser Disziplin vor allem in der Erhaltung vorhandener Pflanzenbestände liegt. Wenn diese verschwinden, wird eine zeitgemäße künstlerische Fortsetzung anstelle einer Rekonstruktion angestrebt. Band 9 der CGL-Studies entstand aus einem Workshop im Dezember 2007, der in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Historische Gärten an der Leibniz Universität Hannover stattfand. Der Titel „Gartendenkmalpflege zwischen Konservieren und Rekonstruieren“ verweist darauf, dass die Gartendenkmalpflege die Anlagen als Einzelfälle behandeln und je nach Problematik Methoden wie Konservieren, Restaurieren und Rekonstruieren vernetzen sollte.

      Gartendenkmalpflege zwischen Konservieren und Restaurieren
    • 2007

      Vorhaben zur Rekonstruktion historischer Gärten werfen zahlreiche Fragen auf, u. a. in Bezug auf ihre Eignung, historisches Wissen zu vermitteln und auf die Risiken eines entstehenden gartenhistorischen Vermarktungswettbewerbs. Bisweilen scheinen der Abriss von Vorhandenem und die Rekonstruktion von längst Vergessenem auch für ein fragwürdiges «Entsorgen» von Geschichte zu stehen. Die Themenschwerpunkte der präsentierten Abstracts reichen von theoretischen Fragen zur Rekonstruktion, angefangen bei Fragen der Definition, über den Dispit um die Gottorfer Gartenanlage bis hin zu zahlreichen anderen Fallbeispielen. Verschiedene der Abstracts spiegeln gleichzeitig eine recht beachtliche Bandbreite an Meinungen zum Thema Rekonstruktion in der Gartendenkmalpflege wider, die es nahelegen, von einer doktrinären Herangehensweise an diese und andere Themenstellungen Abstand zu nehmen.

      Rekonstruktion in der Gartendenkmalpflege