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Wolfram Pyta

    October 27, 1960
    Alfred Dregger
    Krieg und Revolution
    Die Wiemarer Republik
    Hindenburg
    Hitler
    Porsche
    • Porsche

      Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke

      Porsche und der Aufstieg zum Weltunternehmen 1931 gründete Ferdinand Porsche sein „Konstruktionsbüro“. Der geniale Techniker – zuvor Konstrukteur von Elektrokutschen und Rennwagen sowie Chefentwickler von Daimler-Benz – sollte bis zu seinem Tod 1951 die Grundlagen für das spätere Weltunternehmen schaffen. Wolfram Pyta erzählt die Geschichte des Unternehmens in diesen turbulenten Anfangsjahren: von der Entstehung des Volkswagens über das Arrangement mit den Nazis und die Kriegsproduktion bis zur Entwicklung zur exklusiven Sportwagenschmiede ‒ eine faszinierende Darstellung, die Unternehmens-, Automobil- und Zeitgeschichte miteinander verknüpft.

      Porsche
    • Hitler

      Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse

      Der Diktator und die Macht der Inszenierung Dieses Buch gewährt einen völlig neuen Blick auf Herrschaft und Persönlichkeit Adolf Hitlers. Sein Aufstieg und sein mörderisches Regime, so zeigt Wolfram Pyta, beruhten vor allem auf der radikalen Anwendung ästhetischer Prinzipien, welche sich der selbsternannte Künstler Hitler vor seinem Eintritt in die Politik im Jahre 1919 zu eigen gemacht hatte. Wolfram Pyta, renommierter Neuzeithistoriker und Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg zur NS-Verbrechensgeschichte, untersucht aus ebenso erhellender wie ungewöhnlicher Perspektive den Aufstieg des brotlosen Künstlers Hitler zum allmächtigen Politiker und Feldherrn. Der Historiker zeigt, wie Hitler durch raffinierte Ästhetisierung der Politik seine Massengefolgschaft fand – dem verhinderten Theaterarchitekt und passionierten Wagnerianer half dabei vor allem die konsequente Inszenierung seiner politischen Auftritte. In dem von ihm entfesselten Weltkrieg erlangte Hitler zudem die totale militärische Herrschaft, weil ihm der Geniekult die nötige Legitimation verlieh. So wird auf überraschende Weise deutlich, dass der Diktator und militärische Führer Hitler ohne sein reklamiertes Künstlertum nicht zu verstehen sind.

      Hitler
    • Hindenburg

      Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler

      Hindenburg – eine deutsche Karriere Paul von Hindenburg ist eine der zentralen historischen Figuren in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Der als Held verehrte »Sieger von Tannenberg« war maßgeblich an entscheidenden Wendepunkten der deutschen Geschichte beteiligt. Mit Wolfram Pytas Buch liegt die erste umfassende Biografie Hindenburgs und seiner Zeit vor. Als politischer Akteur wirkte Hindenburg (1847–1934) zu einer Zeit, in der sich die Ereignisse in Deutschland und in Europa überschlugen: Kriegsniederlage und Revolution führten das Reich in eine tiefe Krise, Inflation und Weltwirtschaftskrise stürzten die Weimarer Republik in heftige Turbulenzen. Die Welt war aus den Fugen, und Hindenburg bestimmte an entscheidender Stelle die Geschicke Deutschlands mit, so etwa beim Sturz der Monarchie im November 1918, oder im Januar 1933, als er Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte. Hindenburg war eine Herrscherpersönlichkeit, die in drei politischen Systemen Entscheidungen von welthistorischer Dimension traf. Wolfram Pyta, der beste Kenner Hindenburgs, erzählt in seinem Buch die Geschichte einer atemberaubenden politischen Karriere, die im Kaiserreich begann, die Republik überdauerte und während der Diktatur endete. Thesenfreudig und umfassend, originell und anschaulich: Eine historische Biographie, die Standards setzt; ein Muss für jeden historisch interessierten Leser Ausstattung: mit Abbildungen

      Hindenburg
    • Krieg und Revolution

      Historische Konstellationen seit der Französischen Revolution

      Krieg und Revolution gehören zu den wirkmächtigsten Phänomenen der Geschichte. Beide sind sie in der Lage, politische und soziale Ordnungen grundlegend zu verändern; beide gehen mit einer nicht selten überbordenden Gewalterfahrung einher; beide besitzen sie das Potential, Menschen in großer Zahl zu aktivieren und zu mobilisieren. Der Sammelband thematisiert aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Perspektiven das spezielle Verhältnis, in dem sich Krieg und Revolution in der europäischen Moderne aufspannen. Der Bogen reicht dabei von der Französischen Revolution über das Revolutionsjahr 1848 sowie die revolutionären Umbrüche am Ende des Ersten Weltkriegs in Russland und Deutschland bis hin zum Spanischen Bürgerkrieg.

      Krieg und Revolution
    • Alfred Dregger

      Zeitpolitiker der Wiedervereinigung und Anwalt des Parlamentarismus

      Eine wissenschaftliche Monographie uber den leidenschaftlichen Parlamentarier Alfred Dregger war bisher ein Desiderat. Der vorliegende Band der beiden Historiker Wolfram Pyta und Nils Havemann, dem erstmals zugangliche Archivalien zugrunde liegen, schliesst diese Lucke. In Dreggers Lebensweg kreuzen sich Entwicklungen, die einen spezifischen Beitrag im Reifungsprozess der bundesdeutschen Demokratie leisteten: nationalliberale Grundeinstellung; soldatisch gepragter Fuhrungsstil; Sensibilitat fur die Macht der Sprache und parlamentarischer Gestaltungsanspruch. Dregger war zudem derjenige bundesdeutsche Politiker, der wie kein zweiter landes- und bundespolitische Fuhrungsanspruche koordinierte. Fur die CDU trat er in Hessen viermal hintereinander als Spitzenkandidat fur das Amt des hessischen Ministerprasidenten an; zugleich trug er massgeblich zum bundespolitischen Profil der CDU in deren Oppositionszeit im Bund bei. Die Autoren zeigen, dass Dregger seine eigentliche politische Erfullung als Vorsitzender der grossten Regierungsfraktion in der Ara Kohl fand, in der er eigene politische Akzente gerade in Hinblick auf eine aktive Wiedervereinigungspolitik setzte. Noch zu Ende seines Fraktionsvorsitzes spielte er eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung des Bundestages fur Berlin als Sitz von Regierung und Parlament des wiedervereinigten Deutschlands.

      Alfred Dregger
    • Karl May, der meistgelesene Schriftsteller der deutschen Sprache, wurde lange auf die Funktion eines reinen Jugendschriftstellers, günstigenfalls auf die eines "̀Volksschriftstellers" reduziert. Die akademische Beschäftigung mit seinem Werk setzte erst in den 1970er Jahren ein. Sie konnte zeigen, dass in seinen Werken eine implizite Reflexion über das Fremde, den Orient und die Frage der Interkulturalität zu finden ist. Karl May erweist sich so als ein unterschätzter Brückenbauer zwischen den Kulturen, den es mit den Methoden der zeitgenössischen Kulturtheorie neu zu entdecken gilt. Der Band zeichnet die Wirkungsgeschichte dieses schillernden Autors aus historischer, literaturwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive nach und zeigt mit welchem Gewinn neuere kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf das Phänomen Karl May übertragen werden können. Mit Beiträgen von Philippe Alexandre, Annette Bühler-Dietrich, Volker Depkat, Karl Holl, Martin Kohlrausch, Andrea Polaschegg, Barbara Potthast, Wolfram Pyta, Helmut Schmiedt, Andreas Urs Sommer und Hartmut Vollmer.

      Karl May: Brückenbauer zwischen den Kulturen
    • Der Schatten des unrühmlichen Endes lastet über der Weimarer Republik, die als erste deutsche Demokratie gilt. Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 brach dieses politische System endgültig zusammen und machte Platz für eine totalitäre Diktatur, die den Zweiten Weltkrieg auslöste und Millionen, insbesondere europäische Juden, ermordete. Das Wissen um das Scheitern der Weimarer Republik und die Gräueltaten des Nationalsozialismus verleitet dazu, die Geschichte der Weimarer Republik rückblickend als politische Fehlkonstruktion darzustellen. Diese Sichtweise suggeriert, dass die Republik eine unaufhörliche Kette von Krisen hervorrief und zwangsläufig in das Fiasko des 30. Januar 1933 führte, ohne dass Hitler zwingend der Nutznießer des Versagens sein musste. Die Krisenanfälligkeit der Weimarer Republik ist unbestreitbar; politische Stabilität war rar, und die wenigen Jahre relativer Normalität sind kaum zu zählen. Dennoch sollte diese Erkenntnis nicht zur Annahme führen, dass die Weimarer Republik von Anfang an dem Untergang geweiht war. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Offenheit vergangener Ereignisse zu schärfen und die Komplexität der Weimarer Republik zu beleuchten.

      Die Weimarer Republik