Jörg W. Gronius Books
Gronius, emerging from a working-class background in Berlin, has established himself across a diverse range of literary forms, including plays, libretti, prose, poetry, and essays. His early career as a dramaturg and director at prominent German theaters shaped his profound understanding of narrative and stagecraft. Informed by studies in theater, German literature, ethnology, and religious studies, his works often weave social commentary with a deeper exploration of the human condition. As a recognized author, Gronius brings a unique perspective to contemporary literature, rooted in his rich experiences at the intersection of performance and writing.






In Gronius’ 15 Kurzgeschichten entfaltet sich eine phantastische Welt voller rätselhafter Wesen und kleinen Bosheiten. Die Geschichten, wie die hypnotisierende Jukebox im Eiscafé oder die Nixe im Baumarkt, laden ein, in das uneindeutige Reich der Fische einzutauchen. Gronius, ein erfahrener Dramatiker, bringt seine Theatererfahrungen in diese Erzählungen ein.
Last Call. Ein Roman in Briefen
- 283 pages
- 10 hours of reading
Bruno Wollmer, erfolgreicher Komödienautor, zieht sich ans Mittelmeer zurück und reflektiert in Briefen an seinen Freund Richard über das Leben und die Welt. Zwischen Klage und Zorn beschreibt er die heitere, aber bewusste Lebensweise der Menschen, die trotz der politischen Lage genießen und das Wesentliche im Leben schätzen.
Balance Gut und Böse ist immer gerecht verteilt fifty fifty nur ist das Böse schwerer das Gute leichter und wir spüren immer das volle Gewicht
Plötzlich ging alles ganz schnell
- 149 pages
- 6 hours of reading
In den siebziger Jahren stehen die Grenzen des Wachstums im Fokus, während die Ölkrise das Autoland in Atem hält. Alte Wünsche stagnieren, Abhängigkeiten werden erkannt und angegriffen. Die Herausforderungen in familiären und sozialen Beziehungen sind ebenso unlösbar wie die Energiekrise. Das 'Nein, danke!' wird zum Zeichen konkurrierender Gleichgesinnter. Identität wird durch Wohnung, Ernährung und Liebe geformt, die eine fast mythische Macht besitzen. Einflüsse von Szondi, Euripides, Kleist und Castaneda helfen, Kindheitsängste zu vertreiben. Mit dem ersten Sperrmüll-Schreibtisch und lyrischen Gelagen entsteht die Hoffnung, es anders zu machen. Doch der Wandel geschieht schnell: Aus Reichen werden Linke, aus Linken Grüne, und auf der Flucht vor den Eltern findet man sich an fremden Familientischen wieder. Die Jagd nach Glück beginnt erneut. Jörg W. Gronius präsentiert in seiner autobiografischen Trilogie den Ich-Erzähler in einer Realität, die im Rückblick an Ernst verliert. Mit überwältigenden und alltäglichen Abenteuern aus dem dritten Lebensjahrzehnt wird das Bild einer Stadt im Sommer gezeichnet, wo die Luft über den Granitplatten kocht und die Rentner ihren sauren Geruch verbreiten. Autofahrer beschimpfen sich, und ein junger Fußgänger wird beleidigt. In dieser stickigen Atmosphäre bleibt kaum ein Laut zu hören, abgesehen vom Bellen der Hunde. Gronius, 1952 in Berlin geboren, lebt als freier Autor in Saarbrücken.
Eine Berliner Kindheit um 1950, ein halbes Jahrhundert nach Walter Benjamin. Aus der Sicht des begabten Kindes entfaltet sich das Drama der Alphabetisierung aus der Dumpfheit des Vergangenen, an das niemand erinnert werden will. Ein Schelmenroman zwischen Horror und Groteske. Jörg W. Gronius, geb.1952 in Berlin. 1979-1982 Dramaturg an der Schaubühne Berlin. Regiemitarbeit: Wiener Burgtheater, Freie Volksbühne, Staatliche Schauspielbühnen, Berlin, Deutsches Schauspielhaus, Hamburg. Schriftsteller und Publizist.
Tabori
- 132 pages
- 5 hours of reading
