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Jan Carstensen

    Orte der Erleichterung
    Schultenhöfe
    Pflanzenvielfalt ländlicher Gärten
    Open-Airguide LWL-Open-Air Museum Detmold, Westphalian State Museum for Rural History and Culture
    Living history im Museum
    Creating Museums
    • 2017

      Das Projekt „Ene, mene, muh … – Kindergeschichten“ im LWL-Freilichtmuseum Detmold dokumentiert Erinnerungsstücke an die eigene Kindheit, die auf einen Sammlungsaufruf des Museums eingesandt wurden: ein Teddybär, ein Paar Rollschuhe, eine Spielzeugkanone, ein Kartoffelpflug und vieles mehr. Mit diesen auf den ersten Blick banal erscheinenden Gegenständen verbinden sich persönliche, oft sehr emotionale Geschichten der Menschen, die sie benutzt haben. Die gesammelten Gegenstände und Geschichten zeigen anschaulich, wie rasant und grundlegend sich „Kindheit“ in den letzten hundert Jahren gewandelt hat. In mehreren Aufsätzen werden kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte der Kindheit beleuchtet. Der Band gewährt Einblicke in die Beteiligung von Menschen aus der Region an der Vorbereitung des Projektes „Ene, mene, muh …“ als innovativer partizipativer Ansatz in der heutigen Museumsarbeit.

      Ene, mene, muh … - Dinge der Kindheit
    • 2016

      Creating Museums

      • 208 pages
      • 8 hours of reading

      Die Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang in Skandinavien – seit inzwischen 125 Jahren begeistern Freilichtmuseen ihr Publikum. Bis heute ist dieser Museumstyp eine der attraktivsten Präsentationsformen für Kultur und Natur. Der Verband Europäischer Freilichtmuseen wurde 1966 gegründet und vertritt etwa 100 Museumsfachleute aus größeren und nationalen Freilichtmuseen. Wie sieht dieses Netzwerk aus und wie ist der Verband zu dem geworden, was er heute darstellt? Was motivierte die Gründergeneration? Es lohnt sich, einen Blick in die Geschichte des Verbandes zu werfen, denn damit wird auch die Entwicklung der Freilichtmuseen ganz allgemein deutlich. Open-air museums have been inspiring visitors for 125 years – a success story that has begun in Scandinavia. This type of museum is among the most attractive forms of presentation for culture and nature. The Association of European Open-Air Museums (AEOM) was founded in 1966 and unites approximately 100 museum professionals from large and national open-air museums. What kind of network are we talking about and how can the development of AEOM be described? What motivated the founding generation? It is worth looking at the history of AEOM since it sheds a light on the development of open-air museums in general.

      Creating Museums
    • 2016

      Orte der Erleichterung

      Zur Geschichte von Abort und Wasserklosett

      • 126 pages
      • 5 hours of reading

      Das Begleitbuch zur Ausstellung „Scheiße sagt man nicht!“ im LWL-Freilichtmuseum Detmold erzählt in mehreren Beiträgen die spannende Kulturgeschichte der Hygiene – von mittelalterlichen Kloaken über Aborterker und „Plumpsklos“ bis zum Wasserklosett und von der Abfuhrtonne zur modernen Kanalisation. Volkskundliche Fragestellungen zu Schamgefühlen und Intimität verbinden sich mit Aspekten, die bis heute mit Tabus belegt sind – wie etwa dem Autonomieverlust bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Betrachtungen zum Klo als „heimlichem Ort“ in Kunst, Literatur und Film sowie ein „Blick über den Schüsselrand“ auf Toiletten in anderen Teilen der Welt runden die Darstellung ab.

      Orte der Erleichterung
    • 2015

      Der FREILICHTführer liegt in einer zweiten, aktualisierten Auflage vor. Das kompakte Handbuch bietet fundierte Informationen und farbige Abbildungen zu allen 115 Gebäuden des Freilichtmuseums. Ergänzende Artikel informieren über die Gärten, historische Haustierrassen und Kulturlandschaftselemente im Museumsgelände. Außerdem gibt es spannende Infotexte zu wichtigen volkskundlichen Themen wie Auswanderung, Beleuchtung, Hygiene, Heuerlingswesen oder Leibeigenschaft. Der FREILICHTführer gliedert die Baugruppen des Freilichtmuseums übersichtlich nach den vier Himmelsrichtungen ihrer Herkunftsregionen in Westfalen: vom Paderborner Dorf im Osten über Sauer- und Siegerland im Süden, Münsterland und Hellweg im Westen bis zum Osnabrücker, Mindener und Lipper Land im Norden. Das weitläufige Museumsgelände wird zudem durch drei vorangestellte Routenvorschläge erschlossen. Ausführliche Orts- und Sachregister mit Erklärungen wichtiger Fachbegriffe beschließen den Band.

      FREILICHTführer
    • 2014

      Der 2009 erschienene Museumsführer liegt jetzt vollständig in englischer Übersetzung vor, einige Texte und Abbildungen wurden aktualisiert. Der OPEN-AIRguide bietet auf knapp 400 Seiten einen unterhaltsamen und lehrreichen Rundgang durch das größte Freilichtmuseum Deutschlands. Auf drei verschiedene Routen kann das Gelände erkundet werden. Mit vielen großen Fotos hat der „Guide“ Bildbandcharakter und bietet außerdem einem Serviceteil mit vielen nützlichen Infos rund um den Museumsbesuch. The museum guide published in 2009 is now completely available in English, some texts and images were updated. On almost 400 pages, this OPEN-AIRguide offers an entertaining and informative tour through the biggest open-air museum in Germany. Three different routes are suggested to discover the area. With its many large photos, the “GUIDE” comes close to being an illustrated book and also offers service information including numerous useful tips in relation to your museum visit.

      Open-Airguide LWL-Open-Air Museum Detmold, Westphalian State Museum for Rural History and Culture
    • 2014

      Alte Nutz- und Zierpflanzen sind ein wertvolles Kulturgut, das bewahrt und geschützt werden muss. Freilichtmuseen können mit ihren Gärten und Landschaften einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Pflanzenvielfalt leisten. Dieser Band dokumentiert die Vorträge und Ergebnisse eines wissenschaftlichen Symposiums, das im Mai 2013 im LWL-Freilichtmuseum Detmold stattfand. Es diente der fachlichen Begleitung eines mehrjährigen Modellprojekts zur Erhaltung der Vielfalt in den ländlichen Gärten Westfalens. Old crops and ornamental plants are a valuable cultural heritage, which needs to be protected and preserved. Open-air museums with their gardens and landscapes are able to greatly contribute to the preservation of phytodiversity. This volume documents the speeches and results of a scientific symposium which took place at the LWL Open-Air Museum Detmold in May 2013. It contributed to a perennial pilot project of the diversity in rural gardens in Westphalia.

      Pflanzenvielfalt ländlicher Gärten
    • 2013

      Geister, Hexen und Dämonen begleiten die Menschen seit Jahrhunderten. Als Projektionen menschlicher Empfindungen wie Furcht, Neid, Sehnsucht oder Angst vor dem Zufall waren sie lange fester Bestandteil des täglichen Lebens. „Abergläubische“ Konzepte prägten viele Bereiche des menschlichen Alltags. Doch selbst heute hat das „Magische“ noch einen Platz in der Gesellschaft. Dieser Band stellt die Vorträge einer wissenschaftlichen Tagung zusammen, die im Sommer 2012 vorbereitend zum Themenjahr „Verflixt! Geister, Hexen und Dämonen“ im LWL-Freilichtmuseum Detmold stattfand. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen beleuchteten „abergläubische“ Phänomene vom Böxenwolf bis zum Wiedergänger.

      "Verflixt!" - Geister, Hexen und Dämonen
    • 2011

      Dieses Buch versammelt 100 Männerporträts, die in den 1930er und 1940er Jahren in dem Rietberger Fotoatelier entstanden sind, das heute im LWL-Freilichtmuseum Detmold steht. Die Ausdrucksstärke und Ernsthaftigkeit, mit der die Männer und Jungen uns in den Aufnahmen entgegenblicken, beeindruckt. Welches Männerbild versteckt sich hinter dem Titel „Starke Männer“? Wie wollen die abgelichteten Männer in Erinnerung bleiben? Zunächst gehörte ein gepflegtes Äußeres wohl bei allen dazu. Oft fiel die Wahl der Kleidung zugunsten des besten Anzugs aus, der häufig auch der einzige war. Manche ließen sich in Uniform fotografieren – als Soldaten im Zweiten Weltkrieg, aus dem viele nicht zurückkehrten. Andere geben sich mit Abzeichen am Revers als Mitglieder von Vereinen oder Verbänden zu erkennen und zeigen damit ihre Teilhabe an der damaligen Gesellschaft, die eine Männergesellschaft war. Durch Recherchen in Rietberg konnte ein Großteil der Abgebildeten identifiziert werden – sie kamen aus allen Berufsgruppen der Kleinstadt und waren Sparkassendirektor oder Büroangestellter, Handwerksmeister oder Kraftfahrer, Lehrer oder Schüler. Mit einführenden Aufsätzen und faszinierenden Fotografien bietet der Band ein spannendes Stück Fotogeschichte.

      "Starke Männer"