The book explores the evolution of modern production systems towards greater flexibility and agility, emphasizing the need for effective control and planning methods. It presents a remodeled Shifting Bottleneck heuristic that incorporates limited buffers and introduces a decentralized multi-agent system for production planning. Key adaptations of the heuristic to fit the agent system are discussed, along with evaluations of its application in real-world production environments, showcasing practical implications and advancements in production efficiency.
Contains everything that a project team needs to know about the development and deployment of Web services with the IBM WebSphere product family. Included will be examples for all development artifacts in a format that can be reused in the reader’s project. It combines the authors’ own practical experiences with consolidated information on the latest product capabilities in a unique approach that allows the book to be easily accessible to a broad spectrum of readers. Finding a balance between a euphoric/optimistic and down-to earth/realistic view on the subject, this book will be an essential part of every Web service developer’s bookshelf.
Das Dossier „Vernetzt.“ beleuchtet die Geschichte und Vielfalt von Frauennetzwerken, die sich von der ersten Frauenbewegung bis heute entwickelt haben. Es bietet Orientierung in der Vielzahl regionaler und bundesweiter Netzwerke von Künstlerinnen und Frauen aus Kultur und Medien. Beiträge stammen von verschiedenen Expertinnen und Experten.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zu der bedeutende Kultureinrichtungen in Berlin gehören, muss sich angesichts gesellschaftlicher Veränderungen und internationaler Konkurrenz erneuern. Ein Dossier des Deutschen Kulturrates beleuchtet die Zukunftsfragen der Stiftung und lädt zur Diskussion über deren Erneuerung und Digitalisierung ein.
Das Dossier „Judentum und Kultur“ beleuchtet die Entwicklung jüdischen Lebens und Kultur in Deutschland, die trotz der Schoah fortbesteht. Es thematisiert die Vielfalt des Judentums und die Bedeutung kultureller und religiöser Aspekte. Ziel ist es, Wissen zu vermitteln und differenzierte Diskussionen zu fördern.
Wie so oft, ist auch bei der Kolonialismus-Debatte der Kulturbereich der Katalysator, der die Diskussion in Schwung bringt. Es geht um die Bedingungen unter denen Artefakte, menschliche Gebeine und Kunstwerke in Ethnologische Museen gekommen sind. Welche Verantwortung hat der deutsche Staat heute, wie kann Wiedergutmachung aussehen? Aber nicht nur der Staat steht in der Verantwortung. Welche Rolle haben die Missionen gespielt und wie ist das Verhältnis der Kirche zum globalen Süden heute? Es wird gefragt, welche Konzeption für das Humboldt Forum, das zukünftige nationale Museum der Weltkulturen in Berlin, die Beste ist? Was ist eigentlich Kolonialismus, Postkolonialismus oder Dekolonisation? 59 Autorinnen und Autoren haben Bestandsaufnahmen verfasst und Konsequenzen gefordert. Zu ihnen gehören unter anderem: Wiebke Ahrndt, Direktorin des Übersee-Museums Bremen und Leiterin der Arbeitsgruppe „Kolonialismus“ beim Deutschen Museumsbund; Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien in Hamburg und Vorsitzender der Kulturministerkonferenz; Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland; Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums; Monika Grütters, MdB, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien; Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder; Viola König, Honorarprofessorin am Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin; Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa in Berlin; Neil MacGregor, Leiter der Gründungsintendanz des Humboldt Forums; Michelle Müntefering, MdB, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt; Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz; Jürgen Zimmerer, Professor für Globalgeschichte mit Schwerpunkt auf Afrika an der Universität Hamburg und Leiter der dortigen Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die (frühe) Globalisierung“; Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von Politik & Kultur. „Pflichtlektüre für alle, die sich mit dem Thema befassen“, schreibt der Informationsdienst Kunst (Nr. 690) über das Buch. Und weiter: „Kolonialismus-Debatte: Bestandsaufnahme und Konsequenzen enthält über 60 Beiträge der wichtigsten Experten und beleuchtet das Phänomen von allen Seiten, mal sachlicher, mal polemischer.“
Luther-Bier, Luther-Brötchen, Luther-Tassen, kaum etwas, was sich nicht eignen würde, um es zum Reformationsjubiläum mit dem Konterfei des Übervaters der Reformation, Martin Luther, zu versehen. Schnell entsteht der Eindruck: Es gab nur Martin Luther, den einzigen wahren Reformator. Dem ist mit Sicherheit nicht so: Im Mittelpunkt dieses Dossiers stehen zum einen zwei Reformatoren aus dem direkten Umfeld Luthers, Philipp Melanchthon, der die Reformation auch zu einer Bildungsbewegung machte und Thomas Müntzer, der sich mit den entrechteten und unterdrückten Bauern solidarisierte. Zum anderen geht es um die zwei reformierten Reformatoren, Huldrych Zwingli, der Schweizer Reformator, der den Protestantismus im südwestdeutschen Raum, in der Schweiz und Frankreich prägte und Johannes Calvin, der als Begründer des Calvinismus, einer besonders strengen Auslegung der Evangelien, gilt. Nach dem ersten Dossier „Martin Luther Superstar“ kommen jetzt zum Abschluss unserer kleinen Dossierreihe zum Reformationsjubiläum „Die fantastischen Vier“, Calvin, Melanchthon, Müntzer und Zwingli, zu Ehren, ohne die die Reformation in der uns bekannten Form nicht denkbar ist. Welche Wirkung diese Reformatoren auf Religion, Leben und besonders Kultur haben und hatten, wie sie die Reformation prägten, wird in diesem Dossier aufgezeigt. Es macht deutlich, die Reformation hatte viele Anstifter. Themen des zweiten Dossiers „Die fantastischen Vier“ sind: Die Voraussetzungen und Bedingungen der Reformation; Erinnerungsorte der Reformatoren; Die Kleidung der Reformatoren; Die audiovisuelle Präsenz der Reformatoren; Kirchenmusik u. a. der Genfer Psalter; Die Spuren der Hugenotten in Preußen und in London; Reformierter Kirchenbau; Der Bildersturm und vieles andere mehr.
Spätestens mit Beginn der intensiven Verhandlungen zur Liberalisierung des Welthandels Mitte der 1990er Jahre ist auch der Kultur- und Medienbereich in das Visier der Handelsliberalisierer geraten. In diesem Band sind Beiträge aus Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, der letzten 13 Jahre zusammengefasst, in denen es um den Welthandel, den Schutz für Kultur, kulturelle Bildung und Medien, die derzeit in Verhandlung stehenden Freihandelsabkommen TTIP, CETA, TiSA und nicht zuletzt um die Wirkung der UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen geht. Die Artikel zeigen die Entwicklung der kulturpolitischen Diskussion im letzten Jahrzehnt. Ergänzend sind die Stellungnahmen des Deutschen Kulturrates zur internationalen Handelspolitik versammelt. Im Anhang ist die UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen dokumentiert sowie die Freihandelsabkommen TTIP, CETA & Co. kurz erläutert.
Namhafte Autoren aus Wissenschaft, Kultur, Politik, Verbänden, Medien und Kirchen setzen sich auf 404 Seiten mit dem Spannungsfeld von Islam, Kultur und Politik auseinander. Themen sind die Vielfalt des Islams, seine unterschiedlichen Ausprägungen und die Ausübung des Islams besonders in Deutschland. Dem kulturellen Bruch des 11. September 2001 und der daraus folgenden Auseinandersetzung mit dem Islam wird nachgespürt. Das Spannungsfeld zwischen Islamwissenschaft und islamischen Studien wird gezeigt. Der Darstellung des Islams in den Medien wird nachgegangen. Es wird gefragt nach islamischer Mode, islamischer Jugendkultur, islamischer Zivilgesellschaft und dem islamischen Recht in Deutschland.
Im Band Arbeitsmarkt Kultur: Vom Nischenmarkt zur Boombranche wurden Beiträge und Interviews aus Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, zum Arbeitsmarkt Kultur im allgemeinen, zu den Kulturberufen in den verschiedenen künstlerischen Sparten, zur Ausbildung in Kulturberufen und zur sozialen Lage im Arbeitsmarkt Kultur zusammengestellt. Autoren sind u. a.: Max Fuchs, Gerhard Pfennig, Karla Fohrbeck, Andreas Joh. Wiesand, Gerald Mertens, Alexander Skipis, Henning Krause, Udo Dahmen, Olaf Zimmermann.