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Martina Stercken

    Königtum und Territorialgewalten in den rhein-maasländischen Landfrieden des 14. Jahrhunderts
    Historischer Städteatlas der Schweiz
    Städte der Herrschaft
    Kleinstadt, Herrschaft und Stadtrecht
    Urbanität
    Kommunale Selbstinszenierung
    • Kommunale Selbstinszenierung

      Städtische Konstellationen zwischen Mittelalter und Neuzeit

      Seit einiger Zeit sind Formen der Kommunikation in der Stadt und mit ihnen Objekte und Praktiken ins Blickfeld historischer Forschung gelangt, welche gesellschaftlichen Verhältnissen Ausdruck verleihen und diese zugleich formen. Vermehrt werden komplexe Situationen der Lancierung von Ordnungs- und Wertvorstellungen untersucht und Vorgänge der Vermittlung systematischer in die Auseinandersetzung mit historischen Verhältnissen einbezogen. Die Beiträge dieses Bandes erproben diesen Zugang zur städtischen Gesellschaft. Sie befassen sich in zeitlich langer und geografisch breiter Perspektive mit kommunalen Selbstinszenierungen, also mit Momenten, in denen die Stadtgemeinde für unterschiedliche Öffentlichkeiten sichtbar gemacht wird. Vorgestellt werden Konstellationen der Zurschaustellung des bürgerlichen Gemeinwesens, die sich auf je eigene Art und Weise der Schriftlichkeit, Bildlichkeit sowie Performativität bedienen und dabei ältere Muster der Vermittlung variieren.

      Kommunale Selbstinszenierung
    • Urbanität

      • 252 pages
      • 9 hours of reading

      Urbanität wird von den Autorinnen und Autoren dieses Bandes weniger im Sinne des schillernden Begriffs verstanden, der seit der Antike als Chiffre für kultivierte Lebensart und Rhetorik und in der Gegenwart vor allem für verdichtete Bebauung verwendet wird, sondern vielmehr für die medialen Formen und Strategien, in denen Urbanität inszeniert und Eigenarten des Urbanen akzentuiert werden. Ausgegangen wird von einem kulturgeschichtlichen Medienbegriff, der nach den kulturellen Bedingungen von Sinnstiftung fragt und auch Prozesse der Vermittlung in der Zeit vor dem Buchdruck und den Massenmedien einbezieht. Der Band enthält Beiträge aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Romanistik, Anglistik und Medienwissenschaft.

      Urbanität
    • Städte der Herrschaft

      Kleinstadtgenese im habsburgischen Herrschaftsraum des 13. und 14. Jahrhunderts

      • 259 pages
      • 10 hours of reading

      Die Ausbildung bürgerlicher Kommunen und neuer Herrschaftsformen gelten als gegenläufige Prozesse der gesellschaftlichen Veränderungen im späten Mittelalter. Angesichts einer großen Anzahl von Städten, deren Entstehung auf den Adel zurückgeht und die sich innerhalb eines herrschaftlichen Kontexts entwickelt haben, erscheint diese Auffassung jedoch fraglich. Am Beispiel des habsburgischen Herrschaftsraums im Gebiet der heutigen Schweiz untersucht die Autorin das Verhältnis zwischen Kleinstädten und ihrer Herrschaft. Dabei betrachtet sie den Stadterwerb durch die Habsburger, die Eingliederung der Städte in Herrschaftsraum und -ordnung, die Privilegierung und die Auswirkung von Herrschaft vor Ort nicht wie üblicherweise allein aus Sicht der Herrschaftsträger, sondern auch aus derjenigen der Bürgerschaft. Damit verändert sich der Blick auf die überlieferten Quellen, die nun auch als Mittel zur Legitimation bürgerlicher und herrschaftlicher Ansprüche interpretiert werden.

      Städte der Herrschaft