Cornelia Arnhold Books






Rosemarie Feodora Luise, auch bekannt als „Rififi“, ist das Sinnbild der 68er-Studentenbewegung, die in einer Welt der freien Liebe und des Aufbruchs lebt. Gemeinsam mit Udo genießt sie ein unkonventionelles Leben, bis Udo beschließt, einen Nostalgiepuff zu eröffnen, was Rififi zur Verzweiflung bringt. Sie träumt von einem ruhigen Rückzug und erbt eine alte Villa in Ostberlin, die sich jedoch als ruinös herausstellt. Plötzlich steht Udo wieder vor ihr und bittet um Asyl. Als er vom Balkon stürzt und regungslos bleibt, wird Rififi zur Verdächtigen, ebenso wie die Russenmafia. Die Geschichte beginnt mit heftigen Kopfschmerzen, als Rififi versucht, sich in der Dunkelheit ihrer Umgebung zurechtzufinden. Der Gestank und der Lärm um sie herum sind überwältigend. Sie entdeckt, dass Dutschke, ein weiterer Mitbewohner, sich unter dem Tisch erleichtert hat. Auf der Suche nach einer Toilette stößt sie auf zahlreiche Schwierigkeiten, bis sie schließlich in einer Besenkammer fündig wird. Der Lärm hält unvermindert an, und Rififi macht sich auf den Weg zum zweiten Stock, wo sie auf eine große Frau in einem auffälligen Kaftan trifft. Diese reagiert unhöflich auf Rififis Bitte um Ruhe, und die dröhnende Musik hinter der Tür lässt keinen Raum für eine Lösung.
„Malte N. von Cichlinski, Privatdetektiv und Ex-Polizist, besucht mit der gut aussehenden Kosmetikerin Marie-Anne einen Berliner Nachtclub. Die Hauptattraktion ist eine Schimpansin, die als Marilyn Monroe verkleidet mit ihrem Trainer singt und tanzt. Doch der Abend verläuft anders als erwartet. Cichlinskis Begleiterin flirtet mit einem anderen, und er legt seine Visitenkarte in die Affenpfote. Am nächsten Tag ist Marie-Anne tot und der Affe verschwunden. Keine Polizei, sagte Oleg Bonin, der russische Tiertrainer, als er Cichlinski unter Tränen beauftragt, seine geliebte Schimpansin wiederzufinden. Er ist überzeugt, dass militante Tierschützer hinter der Entführung stehen. Cichlinski begibt sich auf die Suche nach einem Erpresser, der sich Kennedy nennt. Eine junge Frau läuft ihm in die Arme, die offensichtlich die Letzte ist, die Marie-Anne lebend gesehen hat. Wer ist Roxanne, die mit einem Messer im Friseursalon auftauchte, um sich angeblich nur einen neuen Haarschnitt verpassen zu lassen?“
Überwiegend witzig-pointierte Erzählungen mit überraschenden Wendungen.