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Wenzel Matiaske

    January 1, 1958
    Sozialkapital
    Periphere Arbeit im Zentrum
    Wertorientierungen und Führungsstil
    ABWL, Organisation, Personal, Rechnungswesen und Steuern
    The European Union as a model for the development of Mercosur?
    Contemporary perspectives on justice
    • Contemporary perspectives on justice

      • 266 pages
      • 10 hours of reading

      Justice is a fundamental category in the social field as well as in social sciences. However, public and also scientific debates take place in narrow the-matic boundaries. But in a world society that has been promoted by globalisation processes, the base of the traditional paradigm of development policy was shattered, prolonging the idea of the welfare state with respect to redistribution in the European post-war era along the north-south axis. The successes and failures of global economy have introduced new players to the game and limited the manoeuvering room of the former team captains in terms of an emphatic distribution policy. At the same time, new social inequalities arise in rich and in poor economies, which are not restricted to the material dimension alone. It is no longer solely about poverty and wealth or development and underdevelopment, but also about crossing ethnical, cultural and social barriers of participation. At the same time this constellation is a challenge for the disciplines of social sciences. The often requested interdisciplinarity, however, does not come about because there is a need, but rather requires occasions. This volume compiles the contributions of authors rooted in (social-) philosophy, sociology, political science and economics.

      Contemporary perspectives on justice
    • It is rarely questioned that the European Union can be considered a model for other world regions. Comparable initiatives elsewhere are much less integrated, and up until now less successful, even if like Mercosur they are based on the European model. Although elements of the democratic rule of law in the EU are more developed than in all comparable projects and organisations, the model character of the EU is highly questionable in terms of democratic theory, and we should ask what scholars concerned with the European Union can learn from similar experiments in other world regions. Perhaps experience from the Mercosur countries with deliberative citizen democracy at the local level, the double perspective of the still ongoing transition from a 'nominalistic' to a 'normative' constitutional regime within nation states, and the simultaneous continental net-working of law, economics, and policy could also be instructive for the current EU with its new problems in the realm of democracy and rights. Transcontinen-tal social capital can only build-up if the learning processes are opened in both directions. The individual contributions to this volume move between the poles 'effectiveness' and 'democracy'. It is the result of an international workshop or-ganized by scholars from Flensburg University and from the Fundação Getúlio Vargas in Sao Paulo.

      The European Union as a model for the development of Mercosur?
    • Dieses Buch erläutert und entwickelt das Profil der Betriebswirtschaftslehre weiter und liefert wichtige Beiträge zur Ideengeschichte der Betriebswirtschaftslehre. Das Buch konzentriert sich dabei insbesondere auf die Gebiete Organisation, Personal, Rechnungswesen, Steuern und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Gegenwärtig zeichnet sich die Möglichkeit ab, dass sich die fachlichen Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre verselbständigen. Dazu trägt auch, aber nicht nur, das mittlerweile weltweit dominierende angelsächsische Verständnis des Faches bei, das durch eine weitgehende Zersplitterung der betriebswirtschaftlichen Teilgebiete gekennzeichnet werden kann. In der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre besteht deshalb seit einigen Jahren das wieder entfachte Interesse und Bemühen, wichtige Beiträge zu der Ideengeschichte der Betriebswirtschaftslehre und den Wurzeln des Faches in das wissenschaftliche Bewusstsein zu rücken. Dieses Buch leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Die Autoren identifizieren und diskutieren markante Ideen und Beiträge zur Entwicklung des Faches. Neben dem Blick zurück wird auch der aktuelle Zustand des Faches betrachtet. Auf dieser Grundlage werden denkbare weitere Entwicklungslinien von den Autoren abgeleitet. 

      ABWL, Organisation, Personal, Rechnungswesen und Steuern
    • Die Arbeit untersucht die personellen und situativen Determinanten des Führungsverhaltens. Der Autor arbeitet heraus, daß stärker mitarbeiterorientierte Führungskonzepte nicht nur vor dem Hintergrund der Veränderungen in der sozialen Umwelt von Unternehmen, sondern vor allem aufgrund neuer Formen der Arbeitsorganisation von erheblicher Relevanz sind. Zur Analyse des Führungsverhaltens wird ein rollentheoretischer Bezugsrahmen entwickelt. Es wird die These vertreten daß die internalisierten Wertorientierungen der Führungsperson für das Führungsverhalten von größerem Gewicht sind als situative Faktoren. Empirisch wird diese These durch die Ergebnisse einer Befragung leitender Angestellte unterstützt. Auf Grundlage dieser Forschungsergebnisse werden wichtige Hinweise für die Implementation neuer Führungskonzepte in der betrieblichen Praxis entwickelt.

      Wertorientierungen und Führungsstil
    • Der Sammelband widmet sich unterschiedlichen Formen der Positionierung von Arbeit im Raum sozialer Ungleichheit, der nicht nur durch Einkommensunterschiede, sondern auch durch ungleiche Verteilung sozialen und kulturellen Kapitals charakterisiert ist. Hierbei lautet die Zielsetzung, das Begriffspaar Peripherie und Zentrum für die Personal- und Organisationsforschung fruchtbar zu machen. Die Beiträge behandeln u. a. die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse in Unternehmen, die prekäre Position älterer Erwerbstätiger, atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst, sowie Work-Life-Konflikte und Karriereunsicherheiten in der Wissenschaft. Weitere Themen sind die interorganisationale Personalpolitik in Wertschöpfungsnetzwerken, die Rolle hochqualifizierter Solo-Selbstständiger im operativen Kern (am Beispiel von Honorarärzten in Krankenhäusern), sowie Lernen und Kompetenzaufbau in der Peripherie aus einer ethnographischen Perspektive. Mit Beiträgen von: Karina Becker, Markus Helfen und Manuel Nicklich, Fabiola H. Gerpott und Benedikt Hackl, Maximiliane Wilkesmann, Caroline Ruiner und Birgit Apitzsch, Isabelle Dorenkamp und Stefan Süß, Renate Ortlieb und Silvana Weiss, Berndt Keller und Hartmut Seifert, und Frithiof Svenson.

      Periphere Arbeit im Zentrum
    • Der Begriff des Sozialkapitals hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem zentralen Konzept in der Soziologie und Ökonomie entwickelt. Sein Erfolg beruht auf der Vieldeutigkeit, die sowohl in soziologischen als auch in ökonomischen Diskursen Anklang findet. Diese Kategorie könnte als Plattform dienen, um die oft missverständliche Beziehung zwischen diesen Disziplinen zu überbrücken. Allerdings birgt die begriffliche Unschärfe auch die Gefahr, dass interdisziplinäre Verbindungen oberflächlich bleiben. Die notwendige theoretische und empirische Arbeit wird oft an die Nachbardisziplinen delegiert, was dazu führt, dass das Sozialkapital in beliebigen Operationalisierungen zu einer bequemen Kategorie für ad-hoc-Interpretationen verkommt. Es wäre wünschenswert, dass die fruchtbare Natur des Begriffs stattdessen als Ansporn dient, die anspruchsvolle theoretische und empirische Arbeit zur „Einheit der Sozialwissenschaften“ voranzutreiben. Die in diesem Jahrbuch versammelten Beiträge aus Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Politologie und Betriebswirtschaftslehre sollen Impulse für dieses Vorhaben geben.

      Sozialkapital
    • Im öffentlichen Sektor - dem größten 'Arbeitgeber' in Deutschland - vollzieht sich eine 'leise' Revolution. Die seit den 70er Jahren in verschiedenen Reformvorhaben angeregte Umsetzung des Leistungsprinzips in der Form leistungsbezogener Vergütungen wird nun praktisch implementiert. An die Einführung leistungsbezogener Entgelte im öffentlichen Dienst knüpfen sich hohe Erwartungen: In erster Linie eine höhere Leistungsmotivation der Mitarbeiter und damit eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Dienstleistungsqualität im Interesse des Bürgers. Darüber hinaus wird eine Professionalisierung des Personalmanagements im öffentlichen Dienst erwartet. Dieser Band führt Beiträge von Vertretern der Tarifparteien, Praktikern aus der öffentlichen Verwaltung und Wissenschaftlern zusammen, die Erwartungen, Möglichkeiten der Umsetzung und Folgen leistungsbezogener Bezahlung im öffentlichen Sektor diskutieren.

      Leistungsvergütung im öffentlichen Dienst
    • Die Autoren zeigen an aktuellen Themen der betriebswirtschaftlichen Organisations- und Entscheidungsforschung MAglichkeiten und Schwierigkeiten eines empirischen Zugangs auf. Der Teil Organisationsforschung enthAlt BeitrAge, die neuere Organisationsformen empirisch untersuchen und SteuerungsmAglichkeiten von Organisationen eruieren, z.B. Grenzen und WidersprA1/4che virtueller Unternehmen, Steuerungsprobleme in strategischen Netzwerken, Stand der empirischen Konzernorganisationsforschung, Coporate Governance und Hochschulmanagement sowie Medienmanagement. Der Entscheidungsforschung A1/4berschriebene Teil bietet BeitrAge zu den Determinanten betrieblicher Entscheidungen, zu Entscheidungsprozessen in Konferenzen bzw. mittels Videokommunikation sowie zur Entscheidungsmethodik.

      Empirische Organisations- und Entscheidungsforschung
    • Noch vor einer Generation war der Begriff der Organisation gleichbedeutend mit Statik, Verlässlichkeit, Hierarchie und disziplinierter Produktivität. Die neuen Leitbegriffe der Managementpraxis lauten dagegen Dynamik, Flexibilität, Team und emanzipierte Interaktivität. „Netzwerk“ lautet die Parole der Organisationstheorie, die das neue Leitbild des Organisierens erfassen soll. Hier wird vorgeschlagen, Netzwerke als soziales Kapital der Individuen wie der Organisation zu interpretieren. Theoretisch und empirisch werden Kommunikationsnetze gleichgestellter Organisationsmitglieder analysiert. Die lateralen Kommunikationsbeziehungen interessieren als exemplarisches Erkenntnisobjekt zur Erprobung einer bestimmten thematischen Sichtweise - der sozio-ökonomischen Tauschtheorie - in Verbindung mit einem spezifischen methodischen Instrument - der sozialen Netzwerkanalyse.

      Soziales Kapital in Organisationen