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Heide Hollmer

    Literaturreisen Florenz
    Hallo mein Herz!
    Dramenlexikon des 18. Jahrhunderts
    Deutsche Erzählungen des 18. Jahrhunderts
    Dirndl
    • Nicht nur in München, Kitzbühel und Salzburg, auch andernorts sagen immer mehr Frauen Ja zum Dirndl, einem an sich schlichten, aber farbenfrohen Kleid aus eng anliegendem Oberteil und weitem Rock, das klassisch mit Bluse und Schürze kombiniert wird. Das Dirndl als Bekenntnis zu Tradition und Heimat war gestern. Heute gefällt das Dirndl auch Zeitgenossinnen, die weltweit vernetzt sind, das Englische souveräner beherrschen als irgendeinen Dialekt und überhaupt keine provinziellen Wurzeln haben. Der Dreiteiler, von mutigen Designerinnen gehörig entstaubt, wirkt an ihnen weder altmodisch noch konservativ. Bei bestimmten Gelegenheiten muss es neuerdings einfach das Dirndl sein – als fröhliches, weltoffenes Partykleid, als witziges Rollenkostüm, das uns wie kaum ein anderes Outfit Urlaub vom Alltag verschafft und mit heiterer Leichtigkeit die urbane Zivilisation mit unserer ewigen Sehnsucht nach einem ländlichen Idyll in Einklang bringt.

      Dirndl
    • Dramenlexikon des 18. Jahrhunderts

      • 350 pages
      • 13 hours of reading

      Die Dramenlandschaft der Aufklärung ist in mancher Hinsicht weitgehend unerforscht. Von den im 18. Jahrhundert gespielten Stücken deutscher Sprache ist heute nur ein winziger Ausschnitt präsent, obwohl die Textvorlagen zugänglich sind. Das besonders reiche Bühnenleben des katholischen Südens wird von den namhaften Werken protestantischer Orientierung in den Schatten gestellt; was tatsächlich gespielt wurde, hat wenig mit dem zu tun, was im literaturgeschichtlichen Rückblick als entscheidend gilt. Im „Dramenlexikon“ geht es um die Basisinformation über solche Texte, die für die Theaterentwicklung im 18. Jahrhundert aussagekräftig sind. Die meisten der hier dokumentierten Stücke dürften selbst Literaturhistorikern bestenfalls vom Hörensagen bekannt sein. Sie bieten Einblick in das vielfältige Theaterleben diesseits wie jenseits des „Mainstreams“ von Gottsched über Lessing zu Schiller.

      Dramenlexikon des 18. Jahrhunderts