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Maurizio Bach

    April 6, 1953
    Europasoziologie
    Klassiker der Soziologie
    Die Bürokratisierung Europas
    Die Europäisierung nationaler Gesellschaften
    Europe in motion
    Soziale Ungleichheit in der erweiterten Europäischen Union
    • 2008

      Dieser Band behandelt alte und neue Formen sozialer Ungleichheit in Europa, insbesondere im Osten. Die Beiträge basieren auf einer Tagung der Sektion Ost- und Ostmitteleuropa-Soziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, bei der Sozialwissenschaftler aus verschiedenen Ländern die Ungleichheit im europäischen Kontext analysierten. Die Themen sind in drei Abschnitte gegliedert: langfristige Perspektiven, Aspekte der Ungleichheit im östlichen Europa und die Dynamik Europas sowie neue Erscheinungen sozialer Ungleichheit. Die Autoren zeigen, dass die europäische Erweiterung nicht nur neue Formen sozialer Ungleichheit hervorbringt, sondern auch eine veränderte sozialstrukturelle Betrachtung erfordert. Aktuelle Fragen der europäischen Sozialstrukturforschung werden aufgegriffen und innovative Impulse gegeben. Der Band bietet ein differenziertes Bild über soziale Ungleichheiten in der erweiterten Europäischen Union. Die Beiträge decken Themen ab wie die Entstehung sozialer Ungleichheit in ost- und südosteuropäischen Gesellschaften, die Rolle von Eliten, die Wahrnehmung von Gerechtigkeit in post-sozialistischen Gesellschaften sowie Herausforderungen für die neuen EU-Mitgliedstaaten. Herausgeber sind Prof. Dr. Maurizio Bach und Prof. Dr. Anton Sterbling, beide erfahrene Soziologen.

      Soziale Ungleichheit in der erweiterten Europäischen Union
    • 2006

      Die europäische Integration ist ein zunehmend umstrittenes Thema, weil die Europäische Union nicht nur den Umfang ihrer politischen Kompetenzen ausweitet, sondern zugleich auch die Zahl ihrer Mitglieder vergrößert. Die Erweiterung fordert insbesondere die europäischen Institutionen heraus und bringt substantielle Reformen auf die Tagesordnung, um deren Funktionsfähigkeit zu sichern. Zugleich müssen sich die Institutionen dem Problem stellen, eine Reihe von Gesellschaften mit spezifischen historischen Entwicklungspfaden und besonderen sozialen Rissen zu integrieren. Der Band »Europe in Motion« versammelt fundierte Einblicke in diesen janusköpfigen Vorgang. Zum einen widmen sich die Beiträge den institutionellen Anpassungsprozessen und den gesellschaftlichen Auswirkungen, die durch die Erweiterung in Gang gesetzt wurden. Zum anderen nehmen die Autoren die sich verändernde soziale Architektur der EU in den Blick: soziale Konflikte, Solidarität und Identität, Potentiale für institutionelle Regulierung. Der Sammelband plädiert nachdrücklich dafür, daß die Institutionalisierung der EU Rücksicht auf die Spezifika der einzelnen europäischen Gesellschaften nimmt, um institutionelle Fehlanpassungen, Verteilungskonflikte und soziale Spaltungen zu vermeiden.

      Europe in motion