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Werner Grünzweig

    January 1, 1959
    Gösta Neuwirth
    Hans Heinz Stuckenschmidt
    Wie entsteht dabei Musik?
    Artur Schnabel
    • 2019

      Wie entsteht dabei Musik?

      Gespräche mit sechs Komponisten und einer Komponistin über ihre Studienzeit

      • 199 pages
      • 7 hours of reading

      Der Band enthält sieben Interviews, die der Musikwissenschaftler Werner Grünzweig mit einer Komponistin und sechs Komponisten führte, die international anerkannt sind: Peter Ablinger, Orm Finnendahl, Georg Friedrich Haas, Hanspeter Kyburz, Bernhard Lang, Isabel Mundry und Enno Poppe. Diese Komponisten haben unterschiedliche Ausbildungswege durchlaufen, teilen jedoch eine entscheidende Gemeinsamkeit: Sie erhielten wesentliche Impulse von Gösta Neuwirth, einem einflussreichen Komponisten und Musikwissenschaftler, der von 1982 bis 2000 an der Hochschule der Künste Berlin lehrte. Obwohl er keine offizielle Kompositionsklasse leitete, war er für viele Studierende der ideale Ansprechpartner für ihre kompositorischen Arbeiten. Die Interviewten reflektieren, wie Neuwirths Ansatz ihr Musikdenken im Vergleich zu den offiziellen Lehrern beeinflusste. Georg Friedrich Haas, der an der Columbia University unterrichtet, beschreibt Neuwirth als einen der bedeutendsten Kompositionslehrer des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, warnt jedoch vor den heutigen Reglementierungen an Hochschulen. Diese Interviewsammlung dient somit nicht nur als Zeugnis der jüngeren Musikgeschichte und Würdigung Neuwirths, sondern auch als kritische Auseinandersetzung mit den Veränderungen der Studienbedingungen seit dem Bologna-Prozess.

      Wie entsteht dabei Musik?
    • 2017

      Artur Schnabel

      Musician and Pianist

      Those unfamiliar with Artur Schnabel (1882–1951) will perhaps be somewhat irritated by the book’s title. Is a pianist not per se a musician? Not necessarily, according to Schnabel. The artist himself propagated his Viennese teacher’s half-joking claim that Schnabel would never become a pianist since he is a musician. What was intended as an entertaining remark became for Schnabel a lifelong artistic maxim. He wanted to be a facilitator between composer and listener and deplored the common practice he often observed of performers misusing music as a mere venue to display their virtuosic skills at the keyboard. Based on his comprehensive background knowledge, Schnabel founded a worldwide renowned school of piano performance. His concert activities, recordings, music editions and lectures have not only influenced musical thought to the present day, but have had a lasting effect on our concert life.

      Artur Schnabel
    • 2010

      Hans Heinz Stuckenschmidt

      • 280 pages
      • 10 hours of reading

      H. H. Stuckenschmidt, geboren 1901 in Straßburg, wuchs in Berlin, Ulm und Magdeburg auf. Enge Kontakte zu Musikern, Schriftstellern und Künstlern führten zunächst zur praktischen Musikausübung, die jedoch bald von seiner schriftstellerischen und kritischen Tätigkeit abgelöst wurde. Begegnungen mit Mitgliedern des Schönberg-Kreises 1924 in Wien und französischen Komponisten 1925 in Paris prägten seine geistige Entwicklung. Sein Interesse an neuer Musik, das in zahlreichen Buchpublikationen Ausdruck fand, war von großer Offenheit geprägt. 1934 erhielt er ein Schreibverbot in Deutschland, und 1937 emigrierte er nach Prag, wo er für das Prager Tagblatt schrieb. Von 1949 bis 1967 unterrichtete er Musikgeschichte an der Technischen Universität Berlin und wurde bis zu seinem Tod 1988 zu einem der einflussreichsten Kritiker im deutschen Sprachraum. Der Band umfasst unbekannte Arbeiten aus seiner frühen Kritikerzeit, Korrespondenzen mit Arnold Schönberg und Theodor W. Adorno, mit dem ihn eine jahrzehntelange Freundschaft und eine grundlegende Differenz in der Kultursoziologie verband. Zudem sind ausführliche Berichte von seiner Amerikareise 1949, Texte aus der von ihm mit herausgegebenen Zeitschrift Stimmen sowie ein Verzeichnis seiner Bücher, Feuilletons, Rezensionen und Rundfunkbeiträge enthalten.

      Hans Heinz Stuckenschmidt