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Luise Schmidt

    Luise Schmidt
    Tussi di Mare
    Canarisches Tagebuch
    El diario de Luise Schmidt
    Die Finsternis, die freie Existenz
    Die DDR und ihre Sprache
    • Luise Schmidts Gedichte sind eine Absage an die Gewißheiten der Lyrik. Nichts von der schönen Verführung, die uns über gewohnte ästhetische Pfade an gemeinte Wahrheiten heranführt. Ihre Lyrik verstört, treibt die vertrauten Bilder, Sätze, Formeln auseinander, setzt sie neu zusammen, ohne ihre Künstlichkeit zu leugnen – »ein Vergleich ist ein Vergleich ist ein Betrug«. Der Hauch der Poesie wird in diesen Gedichten zum »Atmen mit verklebten Lungen«. Auch die Gewißheit der Zerstörung ist gestört. Das Material ist schief geworden, voller Bruchstellen, an denen die Metaphorik auf die »heißen Gegenstände« der Erfahrung verweist, die diese Lyrik in immer neuen grotesken Sprüngen umkreist.

      Die Finsternis, die freie Existenz
    • Luise Schmidt war zwanzig Jahre alt, als sie im Februar 1904 den Dampfer Lucie Woermann nach den Kanarischen Inseln bestieg, um eine Stelle als Erzieherin auf Teneriffa anzutreten. Drei Jahre lang arbeitete sie als Hauslehrerin bei der Familie Trenkel im Hotel Martiánez in Port Orotava. Ihr Tagebuch nebst zahlreichen Fotos, Postkarten, Briefen und Zeitungsausschnitten hat sie sorgsam in einem Kästchen aufbewahrt. Ihr Enkel Klaus Matzdorff hat diese historischen Dokumente nun aufgearbeitet und hier exklusiv veröffentlicht. Ein authentischer, historischer Reisebericht über das Leben auf Teneriffa um die Jahrhundertwende.

      Canarisches Tagebuch