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Thomas Duve

    January 1, 1967
    Rechtsgeschichte des frühneuzeitlichen Hispanoamerika
    Rechtswissenschaft in der Berliner Republik
    Rechtswissenschaft in der Max-Planck-Gesellschaft, 1948-2002
    Normativität und Empirie im öffentlichen Recht und der Politikwissenschaft um 1900
    Entanglements in legal history
    New horizons in Spanish colonial law
    • Entanglements in legal history

      • 576 pages
      • 21 hours of reading

      This volume offers a comprehensive overview of historical processes that inspire theoretical reflections on legal transfers, transplants, and the reception and assimilation of laws and norms. Legal historians worldwide analyze their traditions and present case studies to explore the entangled histories of law. The first section, ‘Traditions of Transnational Legal History,’ critiques achievements and shortcomings in legal historical research, particularly within postcolonial and global contexts. It includes critical accounts of ‘European Legal History,’ ‘Codification history,’ the emergence of ‘Hindu Law,’ and the methodologies of Comparative Law. The second section, ‘Empires and Law,’ highlights legal histories shaped in imperial contexts, such as treaties from the ancient Roman Empire analyzed through ‘narrative transculturation.’ It also examines transnational institutions in the Early Modern Spanish Empire and the hybridization of legal frameworks in a multilingual environment. The focus shifts to the ‘craftsmen of transfer’ who used comparative law to develop German colonial law. The final section, ‘Analyzing transnational law and legal scholarship in the 19th and early 20th century,’ presents seven case studies that reflect on entangled legal histories, covering topics like civil law codifications in Latin America, constitutionalism, transnational legal orders, and the influence of legal scholarship on criminology, all wh

      Entanglements in legal history
    • Der Band versammelt Beitrage zu den sechs fruhen juristischen Max-Planck-Instituten und der Herausbildung eines rechtswissenschaftlichen Schwerpunkts in der Max-Planck-Gesellschaft. Mit der Ubernahme der fruheren Kaiser-Wilhelm-Institute fur Volkerrecht und Internationales Privatrecht sollte die Rechtswissenschaft eine wichtige Rolle in der Herausbildung einer geisteswissenschaftlichen Sektion der MPG spielen. Ein entscheidender Schritt war die Grundung bzw. Aufnahme gleich drei neuer Institute in den 1960er Jahren. Seitdem sind die juristischen Max-Planck-Institute aus der MPG nicht mehr wegzudenken. Sie sind fur die deutsche und internationale Rechtswissenschaft eine feste Grosse geworden. Die Beitrage beleuchten Entstehung und Entwicklung dieser Institute im Kontext ihrer jeweiligen Fachrichtung und Bedeutung fur die Wissenschaftsgeschichte des Rechts.

      Rechtswissenschaft in der Max-Planck-Gesellschaft, 1948-2002
    • Wie hat sich die Rechtswissenschaft in Deutschland seit der Wiedervereinigung verändert? Wie unterscheidet sich die Berliner von der Bonner Republik? Ist es überhaupt sinnvoll, von einer Rechtswissenschaft der »Berliner Republik« zu sprechen und was wären ihre wichtigsten Charakteristika? Der Band, der explizit an das 1994 erschienene Rechtswissenschaft in der Bonner Republik (stw 1150) anschließt, versammelt Texte ausgewiesener Experten, die diesen Fragen nachgehen. Und er bilanziert die wichtigsten Entwicklungen in den juristischen Teildisziplinen während der letzten knapp 30 Jahre, vom Öffentlichen Recht über das Strafrecht bis zum Zivilrecht.

      Rechtswissenschaft in der Berliner Republik
    • Spuren des europ ischen Mittelalters und iberischer Rechtstraditionen verbinden sich in der Rechtsgeschichte des fr hneuzeitlichen Hispanoamerika mit indigenen, lokalen oder f r die Neue Welt speziell geschaffenen Normen. Weite Distanzen, ethnische Diversit t, die Bedeutung der Religion und imperiale Strukturen pr gten das 'Derecho indiano'. So entstand eine Rechtskultur, die noch im fr hen 19. Jahrhunderts auch die unabh ngigen Staaten pr gte.

      Rechtsgeschichte des frühneuzeitlichen Hispanoamerika
    • Sonderrecht in der frühen Neuzeit

      Studien zum "ius singulare" und den "privilegia miserabilium personarum", "senum" und "indorum" in Alter und Neuer Welt

      • 358 pages
      • 13 hours of reading

      Für Juristen des 20. Jahrhunderts war „Sonderrecht“ ein rechtssystematisches Ärgernis, während es im 19. Jahrhundert das Ungleichheitsmodell des Ancien Régime widerspiegelte. Diese Perspektive könnte erklären, warum die Forschung dem frühneuzeitlichen Sonderrecht wenig Aufmerksamkeit schenkte. Doch die Bibliotheksbestände zeigen eine intensive Nutzung des Sonderrechtsprinzips, erkennbar an zahlreichen Titeln zu iura singularia oder privilegia, die verschiedene Gruppen wie Arme, Kranke, Kaufleute, Kleriker, Greise und Gelehrte betreffen. Eine bedeutende Gruppe waren die miserabiles personae, zu denen alte Menschen und bald auch Indianer zählten. Der Terminus, der auf eine konstantinische Konstitution zurückgeht und im mittelalterlichen Kirchenrecht rezipiert wurde, spielt eine zentrale Rolle bei der rechtlichen Konfiguration der indigenen Bevölkerung in der Neuen Welt. Um den Rechtstransfer und die Sonderrechtstraktate zu verstehen, ist es notwendig, den Gebrauch des Sonderrechtsprinzips in der gelehrten Praxis zu rekonstruieren und im Kontext der frühneuzeitlichen Wissenschafts- und Rechtskultur zu interpretieren. Die Untersuchung gliedert sich in die Theorie des Sonderrechts, die Geschichte des Begriffs „persona miserabilis“, die Darstellung und Analyse der Sonderrechte dieser Gruppen sowie die Rekonstruktion der Aneignung von ius civile und ius canonicum durch frühneuzeitliche Autoren. Dies führt zu einer begrifflichen Besti

      Sonderrecht in der frühen Neuzeit
    • Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurden in Brandenburg zahlreiche Ämter aufgelöst und neue Einheitsgemeinden gebildet. Durch die damit verbundene Neugliederung von Gemeinden haben sich auch die Entscheidungsstrukturen innerhalb der betroffenen Gemeinden verändert. Wie diese Veränderungen aussehen und wie sie sich auf den kommunalen Entscheidungsprozess auswirken, wird in diesem Buch durch eine empirisch-deskriptive Bestandsaufnahme untersucht. Durch diese empirische Untersuchung wird deutlich, wie sich die Einflussmöglichkeiten der einzelnen Akteure im Vergleich zum ehemaligen Amt verändert haben und welche Position sie im Entscheidungsprozess einnehmen. Besonders interessant sind dabei die Strategien, die einzelne Ortsteile entwickelt haben, um sich Einflussmöglichkeiten auf den kommunalen Entscheidungsprozess zu sichern. Über den kommunalen Entscheidungsprozess hinaus gibt das Werk auch einen Überblick über wichtige Aspekte der kommunalen Selbstverwaltung sowie über die Gemeindegebietsreform in Brandenburg.

      Kommunale Entscheidungsprozesse in Einheitsgemeinden