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Miloš Okuka

    August 2, 1944
    Germano-slavistische Beiträge
    Vojvodina
    Bačka
    Banat
    Nis
    Eine Sprache - viele Erben
    • Wenn man sich mit dem Balkan intensiv beschäftigt, so landet man früher oder später unweigerlich in der Bačka (eine Landschaft in Ungarn und Serbien). Dieses multikulturelle und multinationale Fleckchen Erde steht symbolisch für das, was die Region stets war: ein Vielvölkergemisch aus mehreren Nationen und Kulturen, die über Jahrhunderte einen gemeinsamen Lebensraum teilen. Stets umkämpft und von mehreren Mächten gleichzeitig und nacheinander beherrscht, hat die Gegend ihr eigenes Flair erhalten, was sich auch in ihrer einzigartigen pannonischen Kultur widerspiegelt. So sind in der Bačka sowohl serbische Literaturgrößen wie Sekulic und Tišma, als auch ungarische wie Csáth und Kosztolányi beheimatet. Einige von ihnen schreiben und denken sowohl in der einen als auch in der anderen Sprache, wie Ottó Tolnai. Doch nicht nur serbische und ungarische Größen hat die Region literarisch zu bieten. Auch Vertreter der kroatischen, russinischen, deutschen und slowakischen Kultur haben mit ihren Schriftstellern den Literaturbeitrag der Region bereichert. Die Bačka ist literarisch gesehen daher immer eine Reise wert.

      Bačka
    • Diese dem international bekannten Münchner Slavisten gewidmete Festschrift umfasst nach einer zusammenfassenden Würdigung des Jubilars und dessen Schriftenverzeichnis insgesamt 45 wissenschaftliche Beiträge von Slavisten aus dem In- und Ausland, die in zwei Abteilungen (Sprache sowie Literatur und Kultur) gegliedert sind und insbesondere südslavistische Themen behandeln, von grammatischen und soziolinguistischen Fragestellungen zu literaturwissenschaftlichen, literarhistorischen und prosopographischen, übersetzerischen, kulturhistorischen und gesellschaftspolitischen. Ein kurzer Anhang „Aus Vergangenheit und Gegenwart“ enthält Würdigungen der editorischen und Erinnerungen an die weiteren zahlreichen universitären und ausseruniversitären Aktivitäten und Engagements des Jubilars.

      Germano-slavistische Beiträge
    • This collection features contributions from a diverse array of authors, each bringing unique perspectives and voices. Notable figures include Tugomir Alaupovic, Ivo Andric, and Maja Andric, alongside other prominent writers such as Johann von Asbóth, Osman Aziz, and Safvet beg Bašagic. The anthology also highlights the works of Stanislav Bašic, Dubravko Brigic, Georg Britting, and Prokopije Cokorilo, among others. Readers will encounter the literary styles of Musa Cazim Catic, Branko Copic, and Svetozar Corovic, as well as contemporary voices like Aleš Debeljak and Miljenko Jergovic. The collection spans a range of themes and genres, showcasing the talents of authors such as Max Frisch, Peter Handke, and Aleksander Hemon. Additionally, it includes works by established writers like Czeslaw Milosz, Heiner Müller, and Meša Selimovic, alongside emerging talents like Jasmila Zbanic and Vule Zuric. This anthology serves as a testament to the rich literary tradition and cultural heritage of the region, offering readers a glimpse into the diverse narratives that shape its literary landscape. Each contribution reflects the complexities and nuances of the human experience, making this collection a valuable resource for literature enthusiasts.

      Terra Bosna
    • Das Buch entstand aus mehreren Beweggründen: Zum einen wird der 200. Geburtstag von Therese Albertine Luise von Jakob-Robinson, bekannt als Talvj, gewürdigt. Ihre Sammlungen der „Volkslieder der Serben“ aus den Jahren 1825/26 förderten die deutsch-serbischen Kulturbeziehungen und weckten europäisches Interesse an serbischen Volksliedern sowie an Vuk Stefanovic Karadzics Werk. Zum anderen wird der 250. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe gefeiert, der Talvj unterstützte und selbst zur serbischen Volkspoesie beitrug. Zudem erscheinen neue Übersetzungen serbischer Volkslieder ins Deutsche, während Stimmen in der deutschen Slavistik die serbische Volksdichtung neu bewerten, indem sie aktuelle politische und ideologische Aspekte in die literarische Vergangenheit einfließen lassen. Der erste Teil des Buches bietet einen Überblick über die deutschsprachige Rezeption serbischer Volkslieder im slavistischen und komparativen Kontext. Der zweite Teil beleuchtet die Rezeption in Deutschland und das Werk von Talvj. Der dritte Teil enthält wenig beachtete Texte Talvjs über serbische Volkslieder. Im Mittelpunkt stehen die serbischen Volkslieder, die seit über zwei Jahrhunderten das Interesse der deutschen Kulturöffentlichkeit wecken und aus kulturhistorischen, poetologischen sowie sprachlich-übersetzerischen Perspektiven betrachtet werden. Milos Okuka, Prof. Dr., Slavist, geboren am 2.8.1944 in Bosnien-Herzegowina, ist Autor zahlreiche

      Deutsch-serbische Kulturbeziehungen im Spiegel des Volksliedes
    • Im Lexikon der Sprachen beackern renommierte international anerkannte Wissenschafter und Wissenschaftlerinnen ein weites Feld der europäischen Sprachvielfalt und führen Sie in die Sprachen, deren Struktur und Geschichte ein. Versäumen Sie nicht bei der Babylonischen Sprachentwirrung teilzuhaben.

      Wieser-Enzyklopädie des europäischen Ostens