» Man becomes aware of himself returning the animal's look«, John Berger once wrote, but what do we actually learn about ourselves and our relationship to the world around us when we contemplate our relationship to pigs? Ocular witness: SCHWEINEBEWUSSTSEIN is a polyphonic, multi-perspectival research project. Sixteen artists were asked to explore individual aspects of the above question. The majority of the photographic works, videos and sculptural-installative works on display were developed especially for this project. With a poetic-artistic idiosyncrasy, the works are dedicated to aspects of the economy, everyday consumption, animal welfare, ecology, and the promises of the future in connection with the industrialization of agriculture. With works a. o. by Max Baumann, Frank Berger, Felix Bielmeier, Pierre Bismuth, Anetta Mona Chisa & Lucia Tká cová, Anna Haifisch, Jochen Lempert, Arne Schmitt, Wenke Seemann, Maria Sewcz, Heidi Specker, Andrzej Steinbach, Maria Sturm, and Young-Hae Chang Heavy Industries.
Inka Schube Book order






- 2023
- 2014
We love Britain! - Martin Parr
- 125 pages
- 5 hours of reading
Was hat Hannover mit dem Vereinigten Königreich im Allgemeinen und mit dem englischen Magnum-Photographen Martin Parr (geb. 1952) im Besonderen zu tun? Sehr viel! Zum einen feiert Hannover 2014 den 300. Jahrestag der Krönung des Hannoveraner Kurfürsten Georg Ludwig zu King George I. von Großbritannien – damals ein „erbtechnisch“ und politisch bedingter Schachzug, der bis in die niedersächsische Gegenwart nachwirkt. Zum anderen schien dem Sprengel Museum Hannover kein anderer so geeignet wie Martin Parr, die gemeinsame deutsch-englische Geschichte vor Ort ins Visier und aufs Korn zu nehmen. Parr, bekannt für seinen typisch britischen Humor und ein ausgeprägtes Interesse an nationalen Eigenheiten und Ritualen, ging im Auftrag des Museums auf die Suche nach britischen Spuren in und um Hannover – und wurde natürlich fündig. Er besuchte u. a. den Lady Di-Club in Hameln, das „Britfest“ in Paderborn und die Reenactment- Gruppe der „King’s German Legion“ in Hannover, photographierte während der Geburtstagsfeier der Queen, auf dem jährlich in Hannover stattfindenden größten Schützenfest der Welt und in Britischen Garnisonen, die sich gerade zum Abzug rüsten. Unter dem völkerverbindenden Motto „We love Britain!“ sind die Ergebnisse seiner photographischen Spurensuche ab Oktober 2014 im Sprengel Museum und im begleitenden Katalogbuch zu besichtigen.
- 2012
Helga Paris, Fotografie, photography
- 207 pages
- 8 hours of reading
Helga Paris (*1938 in Gollnow, Polen) nimmt in der deutschen Fotografie eine herausragende Rolle ein. In ihrem Werk findet sich die Poesie eines Henri Cartier-Bresson ebenso wie die Strenge eines August Sander oder Albert Renger-Patzsch. Paris, die seit 1966 in Berlin-Prenzlauer Berg lebt, ist die Chronistin des langen ostdeutschen Nachkriegs. Über mehr als drei Jahrzehnte richtet sich ihr zärtlich-präziser Blick auf die Menschen, die ihn leben. Ihre Fotografien berichten von der melancholischen Vitalität Ostberliner Eckkneipen und der poetischen Tristes Altberliner Straßenzüge der 1970er-Jahre. Man begegnet Müllfahrern, eigenwillig wütend und besonnenen Jugendlichen und stolzen Textilarbeiterinnen. Man bereist Georgien und Siebenbürgen und durchwandert die Mitteldeutsche Industriestadt Halle, eine 'Diva in Grau'. Aber diese Fotografien berichten auch vom Ende dieses Nachkrieges, von der Suche nach den Bildern der Kindheit und ihrer Wiederkehr.
- 2011
Photography Calling!
- 458 pages
- 17 hours of reading
Photography Calling! zeigt fotografische Arbeiten von dreißig Künstlerinnen und Künstlern, unter anderen von Robert Adams, Diane Arbus, Lee Friedlander, John Gossage, Boris Mikhailov, Elisabeth Neudörfl und Winogrand. Die ganz Großen der Fotografie stehen bewusst jüngeren Künstlern gegenüber. Auf diese Weise treten Unterschiede und unerwartete Verwandtschaften deutlich hervor. Mit dieser wohlüberlegten Mischung eröffnet Photography Calling! einen Disput über das Dokumentarische in der Fotografie – über verschiedene Zeiten und Stilrichtungen hinweg. In Zusammenarbeit mit dem Sprengel Museum und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung Ausstellung: 9. Oktober 2011 bis 15. Januar 2012, Sprengel Museum Hannover
- 2011
Roman Bezjak, Socialist modernism
- 159 pages
- 6 hours of reading
Während der Westen den zu Stein gewordenen Zeugen von Planwirtschaft und sozialistischer Moderne mit Skepsis begegnet, wirft Roman Bezjak (*1962 in Slowenien) einen unvoreingenommenen Blick auf die Architektur des Kommunismus. Nach preisgekrönten Fotoreportagen für GEO und das Frankfurter Allgemeine Magazin konzentrierte der Künstler seine Reisetätigkeit in den vergangenen fünf Jahren auf Ost- und Südosteuropa. Mit der Großbildkamera fotografierte er Wohnungsbauten, funktionale Einrichtungen, Hotels und Kulturpaläste an vertrauten und fremden Orten von Tallin bis Tirana und Dresden bis Dnipropetrovsk. In Serien entsteht eine Art Archäologie der Nachkriegsmoderne ohne ostalgische Verklärung, denn auch die Vernutzung der Utopie und ihre Ankunft im Alltag werden sichtbar. So hält die Publikation eine vom Abriss bedrohte Welt fest, die teilweise, etwa im Fall des Palasts der Republik, schon nicht mehr existiert.
- 2007
„Buch # 9“ von Hans-Peter Feldmann ist, wie jedes Buch dieses Düsseldorfer Künstlers, sein persönlichstes. Es bietet einen rasanten Parcours durch den Dschungel der Bilder vor und hinter der Netzhaut, zeigt Wolken und Erdbeeren, Frauen in anmutigen Posen, Hosen, die nicht passen, die Sehnsüchte pensionierter Beamter und vieles vieles mehr. Hans-Peter Feldmann ist ein leidenschaftlicher Sammler von Bildern und Geschichten, ein Querdenker und Konzeptkünstler der ersten Stunde. „Buch # 9“ ordnet und mixt Arbeiten der letzten Jahre.
- 2004
Helga Paris. Photographs
- 318 pages
- 12 hours of reading
Helga Paris (b. 1938) has created a unique visual narrative over three decades, documenting the complexities of human interactions within their socio-political contexts. Her iconic series from East Germany earned her cult status. The monograph "Helga Paris: Fotografien / Photographs" explores her artistic journey and the interplay between history and personal experience, accompanied by four essays.
- 2004
Portraits: Zoltán Jókay
- 192 pages
- 7 hours of reading
There is nothing cool or distant about Zoltan Jokay's portraits. Revolving as they do around themes of intimacy, closeness, and the sense of being touched, both literally and figuratively, his images sometimes seem anachronistic, but that is part of their unique appeal. Jokay's pictures are "self-images": forming a personal visual language, they are a tool through which the photographer can approach his own biography, through which he can understand it and protect himself against it. The son of Hungarian immigrants, Jokay grew up on the outskirts of Munich. In the early 1990s, he attracted attention via a series of portraits concerned with childhood as a period of vulnerability and loneliness, works that can be seen as reflections on his own early experiences. Remembering was followed by three more series during the next Encountering, Growing Up , and Fremd . The portraits in these groups speak of the various nuances of happiness and alienation. Richly illustrated in full color, this book is the first presentation of these portrait series by Zoltan Jokay.