Karlheinz Weißmann Books






Martin Luther für junge Leser
Prophet der Deutschen
Er übersetzte die Bibel ins Deutsche und machte sie damit dem einfachen Volk zugänglich. Sein Thesenanschlag an die Schlosskirche in Wittenberg vor 500 Jahren führte zur Reformation. Es gibt wenige Menschen, die ihren Weg so entschlossen gegangen sind wie Martin Luther. Ein Weg, von dem er überzeugt war, daß Gott ihn gewiesen habe. Luther folgte ihm, unbekümmert um das, was andere Leute sagten, ohne Rücksicht darauf, was die Mächtigen wünschten. Er kämpfte unerschrocken für die Freiheit des Gewissens und war bereit, dafür die Folgen auf sich zu nehmen. Luther ist ein großer Deutscher. Ein Nationalheld, dessen Leistungen für unser Land nicht zu überschätzen sind. Ein Vorbild.
Was ist packender als unsere eigene Geschichte? Doch wie begeistern wir unsere Kinder und Enkel dafür? Mit dem neuen Buch „Deutsche Geschichte für junge Leser“ von Karlheinz Weißmann wird es Ihnen gelingen. Das Buch ist speziell für Heranwachsende geschrieben, reich bebildert, mit mehr als 100 exklusiv für dieses Buch gemalten Aquarellen, in 24 Kapiteln auf 252 großformatigen Seiten, Halbleinen gebunden mit silberner Rückenprägung. Das ideale Geschenk, mit dem Sie frühzeitig die Begeisterung für die eigene Historie wecken, von den Germanen bis in die Gegenwart. Gehen Sie mit Ihren Söhnen, Töchtern, Enkeln, Nichten und Neffen gemeinsam auf eine abenteuerliche Reise durch unsere aufregende deutsche Geschichte!
1914 - die Erfindung des häßlichen Deutschen
- 205 pages
- 8 hours of reading
Der 'häßliche Deutsche' ist unsterblich. Dazu genügt ein Blick in die Tagespresse, ins Fernsehen oder ins Internet. Doch warum sind die Aversionen, die Deutsche auslösen, so viel heftiger, als die, die sonst eine Gruppe gegenüber anderen, ein Volk gegenüber anderen empfindet und äußert. Viele glauben, die Ursache liege in der NS-Zeit. Die Deutschen büßen eben für Hitler und Auschwitz. Aber diese Überlegung greift zu kurz. Der 'häßliche Deutsche' wurde nicht 1933 oder 1945 geboren, sondern 1914 erfunden. Er war und ist das Ergebnis einer skrupellosen Propaganda, die die Gegner Deutschlands während des Ersten Weltkriegs in Umlauf brachten – mit dem Ziel, die Deutschen als Barbaren aus dem Menschengeschlecht auszustoßen.
Alles was recht(s) ist
Ideen, Köpfe und Perspektiven der politischen Rechten
- 284 pages
- 10 hours of reading
Zweiundzwanzig teils unveröffentlichte Texte beleuchten herausragende Persönlichkeiten, Traditionen und historische Irrwege sowie Ideen der politischen Rechten in ihrer Vielfalt. Neben Ernst Jünger und Arnold Gehlen werden Friedrich Hielscher, Rudolf Stadelmann, Ewald von Kleist-Schmenzin und Martin Niemöller behandelt, ebenso der 1934 ermordete jungkonservative Politiker Edgar Julius Jung und der emigrierte jüdische Historiker Ernst Kantorowicz, dessen Werk über Friedrich II. von Hohenstaufen bedeutenden Einfluss hatte. Das Denken kreist um Begriffe wie Volk, Staat und Nation, insbesondere in Zeiten von Europäisierung und Globalisierung. Der historische Kontext umfasst den innerfranzösischen Widerstand gegen die Revolution von 1789, das preußische Staatsethos und das Gedankengut des Wandervogels sowie einen „Anarchismus von rechts“. Die Auseinandersetzung mit den „Häresien“ des Faschismus und Nationalsozialismus ist entscheidend für die eigene Standortbestimmung. Obwohl „rechts“ Denken heute marginalisiert erscheint, wirken Ideen und Traditionen oft im Verborgenen weiter, bis sie wieder an die Oberfläche treten. Immer mehr Persönlichkeiten, wie Botho Strauß, beanspruchen die lange inkriminierte Bezeichnung „rechts“. Der letzte Teil des Buches widmet sich der Standortbestimmung und zukünftigen Perspektiven der Rechten.
Post-Demokratie
- 89 pages
- 4 hours of reading
Was folgt, wenn das „demokratische Zeitalter“ zu Ende geht? Karlheinz Weißmann greift die angelsächsische Diskussion auf und treibt sie weiter: Der Blick auf die Demokratie war schon immer gespalten in ein „Dafür“ und ein „Dagegen“. Weißmann referiert die Argumente beider Seiten und zeigt, warum nun mit großer prognostischer Kraft ein „Danach“, ein „postdemokratischer Blick“ hinzutritt.
Lexikon politischer Symbole
- 628 pages
- 22 hours of reading
Symbole spielen im politischen Leben eine wichtige Rolle. Das gilt nicht nur für das moderne Politmarketing, für Wahlkampfwerbung und das Corporate Design der Parteien, sondern mehr noch für alle Bereiche, in denen sich intensive Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Weltanschauungen und kämpferischen Bewegungen abspielen. Manche dieser Symbole werden ad hoc geschaffen, andere haben eine lange Geschichte. Sie können auf sehr alte religiöse oder militärische Traditionen zurückweisen, aber auch nüchternem Kalkül entsprungen sein. Die weiße Fahne der Königstreuen wie die rote Fahne der Sozialisten, das Safran der Hindus wie das Grün der Moslems, das A im Kreis für die Idee der Anarchie wie Hammer und Sichel für den Kommunismus, das Hakenkreuz der Völkischen wie die strahlende Sonne der Öko-Bewegung haben aber eins gemeinsam: In ihnen verdichten sich bestimmte politische Vorstellungen. Das erklärt, warum politische Symbole so außergewöhnliche Kraft entfalten und Massen mobilisieren, aber auch integrieren und auf ein Ziel ausrichten können. Die Bedeutung politischer Symbole ist unbestreitbar. Trotzdem fehlte bislang ein Nachschlagewerk, in dem man sich verläßlich über Symbole, ihren Ursprung, ihre Entwicklung und ihre Mutationen informieren konnte. Diese Lücke schließt jetzt das »Lexikon politischer Symbole«. Über Jahrzehnte hinweg hat sich der Historiker Karlheinz Weißmann mit der Thematik beschäftigt und ein umfangreiches Text und Bildarchiv angelegt. Diese einmalige Materialsammlung bietet die Basis für das vorliegende Buch. Es enthält auf mehr als 600 Seiten über 200 Artikel zu den verschiedenen Symbolen. Fast 1.700 Abbildungen veranschaulichen deren Vielfalt.
Faschismus
Eine Klarstellung
Die Frage lautet: Hat die Deutung des Faschismus stets antifaschistisch zu sein, also: ideologisch, also: vorgefaßt vor dem ersten Nachdenken? Wer nicht politisierender, sondern zunächst und vor allem wissenschaftlicher Historiker ist, muß diese Frage verneinen. Und so geht es Karlheinz Weißmann darum, „eine afaschistische Perspektive zu stärken und den Faschismus mit Hilfe jener Methoden und Kriterien zu behandeln, die sonst für alle anderen Gegenstände der Geschichtsforschung gelten." Daß innerhalb der vorliegenden Klarstellung neben dem Prä-, dem Rechts- und dem Postfaschismus auch jener von links und sogar seine liberale Variante vorgestellt und historisiert werden, ist Ausweis genug für die notwendige Unaufgeregtheit in der Beschäftigung mit einem epochemachenden Phänomen.
Der Göttinger Historiker Karlheinz Weißmann beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten mit den Symbolen und Mythen der Deutschen und anderer Völker. In seinem neuen Buch breitet er seinen Wissensschatz aus, unter anderem in Abhandlungen über den Mythos von Atlantis, über die „Große Mutter“, den Gral in den Pyrenäen und die „Religion der Revolution“. Im zweiten Teil des Buches entwirft Weißmann die „Grundzüge einer Symbolkunde“ (mit Untersuchungen zu Kreuz, Drache, Labyrinth, Kreis, Adler und andere) und behandelt ausführöich Symbole wie die Irminsul oder die Rote Fahne.
