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Kai Brodersen

    June 6, 1958
    Grosse Gestalten der griechischen Antike
    Crimina
    Images and texts on the "Artemidorus papyrus"
    Polyainos. Neue Studien
    Classics outside classics
    Fluchtafeln
    • Wie konnten die Menschen in der Antike ihre finstersten Wünsche durchsetzen? Fluchtafeln und andere Formen des Schadenzaubers geben hierauf eine beredte Antwort: Da bittet jemand den „größten aller Götter“ um Rache an Priscilla, „die den großen Fehler gemacht hat zu heiraten“ – und zwar einen anderen. Da vergräbt jemand eine Zauberpuppe, die zuvor an Auge, Hals, Brust, Bauch, Hüften und Anus durchbohrt wurde. Und da erfleht jemand für seinen Gegner „nichts außer ein böses Ende“. In Wort und Bild stellt der Band neue Funde – darunter drei hier erstmals publizierte Fluchtafel-Texte – und neue Deutungen zum antiken Schadenzauber vor, in anschaulichen Essays internationaler Fachleute.

      Fluchtafeln
    • Classics as an academic discipline appears to belong to the lecture hall and the seminar. But Classics is alive outside Classics, as the studies collected in this volume show. We engage with Classics in the 19th century through the hymn “Gaudeamus Igitur” and a popular song on Herman the German, we meet Classics in the Early Modern school, in the 19th century celebrating the Olympics in King Otto's Greece, and identifying the gorilla, and in the 20th century invention of Spartacus as a Bulgarian. We encounter frauds, hoaxes, and the lexicographical tradition, by looking at two works fraudulently ascribed to a Byzantine author, at a joke presented as a New Testament “agraphon”, at the lexicographical invention of Euboean Cyme, and at the tradition of poking fun at lexica in lexica themselves. We learn about classicists ousted from Classics through the lives of Richard Laqueur and Victor Ehrenberg, and we engage with two publications which were highly influential in popularizing Classics: Falke' s cultural history of Greece and Rome, and Asterix. The volume thus presents fourteen studies on Classcis outside Classics.

      Classics outside classics
    • Polyainos. Neue Studien

      Polyaenus. New Studies

      • 176 pages
      • 7 hours of reading

      Polyainos verfaßte im 2. Jh. n. Chr. eine Sammlung von etwa 900 „Strategemen“ von Männern und Frauen in griechischer Sprache, die den römischen Kaisern Marcus Aurelius und Lucius Verus gewidmet ist. In sieben hier erstmals publizierten Studien werden der Autor und sein Werk im Kontext der Zweiten Sophistik neu erschlossen und interpretiert. Polyaenus is the author of a Greek collection of some 900 stratagems by men and women, dedicated to the Roman emperors Marcus Aurelius and Lucius Verus. The seven original essays in this volume - four of them in English - the author and his work are studied and and interpreted in the context of the Second Sophistic.

      Polyainos. Neue Studien
    • The „Artemidorus Papyrus“ (P. Artemid.), first published in 2008, is potentially the most significant new discovery in recent years for a range of fields within Classics: the history of drawing in the Greco-Roman world and more generally issues in the history of art, the history of ancient mapping, and the history of geographical writing in Hellenistic Egypt. Its spectacular and unprecedented collection of images and texts has been the subject of lively and impassioned debate. At a recent conference at St John's College, Oxford, an international panel of scholars discussed the artefact, the images, the map and the texts on the papyrus.

      Images and texts on the "Artemidorus papyrus"
    • Eine erste Begegnung mit der Antike erfolgt für viele Zeitgenossen nicht in einer Begegnung mit antiken Texten oder Resten, sondern mit modernen Kriminalromanen. Wie arbeiten ihre Autorinnen und Autoren? Was reizt Historiker an Antikenkrimis? Welche Gattungen und welche Traditionen gibt es? Und wie werden diese Traditionen in Literatur, Comic und Fantasy aufgenommen? Der von dem Erfurter Universitätspräsidenten Kai Brodersen herausgegebene Band vereinigt ein Dutzend Originalbeiträge: Texte und Reflexionen der bekannten Krimi-Autoren Malachy Hyde (Karola Hagemann und Ilka Stitz) und Hans Dieter Stöver sowie Studien von Stefan Cramme, Dagmar Dappert, Jörg Fündling, Annette Korthaus, Thomas Kramer, Nick Lowe, Maria Rutenfranz, Markus Schröder und Wolfgang Will.

      Crimina
    • Der Leser unternimmt mit diesem Band einen Streifzug durch achthundert Jahre griechische Geschichte. Von Homer bis Kleopatra, von Sokrates bis Archimedes werden zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten anhand historischer Porträts vorgestellt. Angesehene Fachleute, Historiker, Philologen, Archäologen und Philosophen beschreiben jeweils eine der großen Gestalten des antiken Griechenland und bieten so einen informativen Überblick über eine faszinierende Epoche.

      Grosse Gestalten der griechischen Antike
    • Jens Nobbe betreibt einen Kiosk in Hagen-Vorhalle und kümmert sich im Nebenberuf diskret um die Betreuung solventer, älterer Herren. Eigentlich möchte er ein ruhiges Leben mit seinem Mann Paul, einem international erfolgreichen Pornodarsteller, führen. Doch die Wirklichkeit macht ihm erneut einen Strich durch die Rechnung: Eines Nachts gehen die Lagerhallen neben seinem Wohnhaus in Flammen auf. Eine Frau kommt zu Tode. Brandstiftung! Und verdächtigt wird ausgerechnet Rafik, ein Fünfzehnjähriger, der Nobbe an seine eigene Kindheit erinnert. Kurzerhand versteckt er den Gesuchten und ermittelt selbst.

      Fummel & Flamme
    • Einleitung Zu dieser Ausgabe Unglaubliche Geschichten Kentauren - Pasiphaë - Die Spartoi (Ausgesäten) - Die kadmeïsche Sphinx - Der teumesische Fuchs - Aktaion - Die Pferde des Diomedes - Niobe - Lynkeus - Kaineus - Kyknos - Daidalos und Ikaros - Atalante und Meilanion - Kallisto - Europa - Das hölzerne Pferd - Aiolos - Die Hesperiden - Kottos und Briareos - Skylla - Daidalos - Phineus - Mestra - Geryon - Glaukos, der Sohn des Sisyphos - Glaukos, der Sohn des Minos - Glaukos vom Meer - Bellerophontes - Pelops und die Pferde - Phrixos und Helle - Die Töchter des Phorkys - Die Amazonen - Orpheus - Pandora - Das Eschengeschlecht - Herakles - Ketos - Hydra - Kerberos - Alkestis - Zethos und Amphion - Io - Medeia - Omphale - Das Horn der Amaltheia Spätere Zusätze zu den Unglaublichen Geschichten Die Geschichte von Hyakinthos - Die Geschichte von Marsyas - Phaon - Die Geschichte von Ladon [und Daphne] - Hera - Orion - Phaëton Anhang Texte zu den von Palaiphatos bearbeiteten Mythen Literaturhinweise Register Götter, Helden, Ungeheuer und Menschen Orte, Länder und Völker

      Europa und Herr Stier
    • Vom Travestiekünstler und Callboy zum mehr oder weniger soliden Büdchenbesitzer - eine Entwicklung, die Jens Nobbe nach Jahren des eklatanten Drogenmissbrauchs begrüßt. Doch der Traum des beschaulichen Lebens ist vorbei, als er hinter seinem Kiosk den Filialleiter der Sparkasse in Korsage und Strapsen angekettet findet. Zusammen mit seinem Kumpel, einem begnadeten Einbrecher, befreit er den Mann, nur um ihn kurze Zeit später erneut zu finden – diesmal ermordet. Nobbe nimmt kurzerhand die Ermittlungen auf und verliebt sich – ausgerechnet in einen bekannten Pornodarsteller.

      Pilsken und Pailletten
    • Ist es zu fassen, daß bis dato als seriös geltende Historiker, Philologen und Übersetzer öffentlich zugeben, daß sie Asterix und seinen leicht untersetzten Kumpel Obelix gut finden. (toc, toc, toc?)? Kann man denn durch unterhaltsame Comics einen ersten Zugang in die Welt der bockshörnigen Piraten, der Zaubertrank brauenden Druiden, der olympischen Athleten, ja sogar in die Welt von Caesar und Kleopatra finden - und nicht durch antike Quellen? Sind die Grundprinzipien der antiken Rhetorik auch anhand einer Asterix-Rede erlernbar und zu verstehen? Sollte es möglich sein, mit Asterix Vorstudien zu den Anfängen der Volksherrschaft zu treiben - und nicht Aristoteles zu Rate zu ziehen? Und ist es schließlich denkbar, daß Asterix sogar noch dafür taugt, Grundzüge der antiken Religion zu vermitteln? Nein? Doch, doch. Es ist mit diesem Band bewiesen! Auf so unterhaltsame Weise, daß man die antiken Quellen (ausnahmsweise) gar nicht vermißt.

      Asterix und seine Zeit