Eine knappe Darstellung der Geschichte kolonialistischer Expansion, vom 16. Jahrhundert bis zur Dekolonisation nach dem Zweiten Weltkrieg, die sich am aktuellen Stand der Forschung orientiert.
Andreas Eckert Books






Die offene Moderne - Gesellschaften im 20. Jahrhundert
Festschrift für Lutz Raphael zum 65. Geburtstag
- 456 pages
- 16 hours of reading
Wie bewältigten die europäischen Gesellschaften die Herausforderungen der »Industriemoderne«? Die europäischen Gesellschaften sahen sich während des 20. Jahrhunderts vor die Aufgabe gestellt, auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, welche von den Basisprozessen der Industriemoderne - wie der Hochindustrialisierung, der Entstehung der modernen Industriearbeiterschaft, Urbanisierung, Massenmigration, Entstehung eines politischen Massenmarktes, Verwissenschaftlichung und »Entzauberung der Welt« - ausgingen. Hierfür brachten sie unterschiedliche, aber vergleichbare Institutionen, Mechanismen, Akteurskonstellationen, Deutungsmuster, Wissensformen und Diskurse hervor. Der Band geht in europäischer Perspektive der Frage nach, inwieweit deren spezifische Ausformungen von den jeweiligen »Ordnungsmustern« - als dem weitgehend nationalspezifischen Ensemble dominierender Ordnungsideen, Leitbegriffe, Gesellschafts- und zeitspezifischer Erfahrungen und Problemlagen - bestimmt wurden.
Die Studienarbeit untersucht matriarchale Gesellschaften und analysiert die Unterschiede zu patriarchalen Strukturen. Besonderes Augenmerk liegt darauf, ob im Matriarchat eine Geschlechterherrschaft existiert. Durch eine detaillierte Betrachtung der sozialen Dynamiken wird die Rolle der Geschlechter in diesen Gesellschaften hinterfragt und die Frage aufgeworfen, inwieweit Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern auch im Matriarchat bestehen können. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Thematik der Geschlechterverhältnisse und deren gesellschaftliche Implikationen.
Noch heute leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in "moderner Sklaverei". Andreas Eckert zeichnet in seinem profunden Band die düstere Geschichte einer Institution nach, die schon seit der Antike in unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen anzutreffen ist. Zugleich geht er der Frage nach den Motiven von Sklavenhändlern und -haltern nach, den Handlungsspielräumen der Versklavten und den Ursachen für den allmählichen Wandel der Sklaverei von einem akzeptierten Übel zu einer geächteten Abscheulichkeit. Seit der Antike fällt der lange Schatten der Sklaverei auf die Weltgeschichte. Auch heute noch leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in "moderner Sklaverei". Andreas Eckert zeichnet in diesem Band die Geschichte einer Institution nach, die in ganz unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen und allen Zeiten anzutreffen ist. Nicht zuletzt in Afrika und im atlantischen Raum spielte sie eine zentrale Rolle. Eckerts kenntnisreiche Darstellung geht auch der Frage nach, was Sklavenhändler und -halter dazu bewogen hat, derart grausame Verhältnisse zu schaffen und zu unterhalten, welche Spielräume Versklavte sich zu erkämpfen vermochten, und wie es dazu kam, dass aus einem akzeptierten Übel eine allgemein geächtete Abscheulichkeit werden konnte. -- Provided by publisher
Geschichte der Sklaverei
Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert
Seit der Antike fällt der lange Schatten der Sklaverei auf die Weltgeschichte. Auch heute noch leben schätzungsweise 40 Millionen Menschen in «moderner Sklaverei». Andreas Eckert zeichnet in diesem Band die Geschichte einer Institution nach, die in ganz unterschiedlichen Ausprägungen in allen Weltregionen und zu allen Zeiten anzutreffen ist. Nicht zuletzt in Afrika und im atlantischen Raum spielte sie eine zentrale Rolle. Eckerts kenntnisreiche Darstellung geht auch der Frage nach, was Sklavenhändler und -halter dazu bewogen hat, derart grausame Verhältnisse zu schaffen und zu unterhalten, welche Spielräume Versklavte sich zu erkämpfen vermochten, und wie es dazu kam, dass aus einem akzeptierten Übel eine allgemein geächtete Abscheulichkeit werden konnte.
Aufgrund räumlicher Nähe war der kontinentale Nachbar Afrika für Europa immer von besonderer Bedeutung. Die Jahrhunderte seit 1500 stellen nicht nur für Europa die „Neuzeit“ dar, auch für die Beziehungsgeschichte zwischen Europa und Afrika wurden seither Weichen gestellt, die bis in die Gegenwart hinein prägend sind. Eine grundlegende Einführung in die Geschichte Afrikas ist deshalb gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil auch der europäischen Geschichte.