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Ortwin Pelc

    January 1, 1953
    Zeitreise durch die Bundesrepublik
    Hamburg
    Kriegsende in Hamburg
    Seeräuber auf der Nord- und Ostsee
    Die bedrohte Stadtrepublik.
    William Lindley (1808-1900)
    • William Lindley (1808-1900)

      Ingenieur und Stadtplaner. Eine Biografie

      Erfindergeist und Weitsicht: William Lindley prägte das Gesicht des heutigen Hamburg maßgeblich mit. William Lindley war nach dem großen Brand von 1842 maßgeblich am Wiederaufbau Hamburgs beteiligt. Er gehörte zu den mobilen »civil engineers« aus England, die im beginnenden Industriezeitalter mit Erfindungsgeist und Weitsicht ihre Kenntnisse auf den europäischen Kontinent brachten und dort weiterentwickelten. In Hamburg plante Lindley von 1842 bis 1860 die Infrastruktur der rasch wachsenden Großstadt - z. B. durch eine moderne Kanalisation und Wasserversorgung - und machte sie damit zum Vorbild für andere deutsche und europäische Städte. Dabei wurde er von engagierten, am zeitgemäßen Fortschritt orientierten Unternehmern und Politikern unterstützt, musste sich aber auch mit starken beharrenden Kräften auseinandersetzen. Die Biografie zeichnet eingehend Lindleys Leben nach. Sie geht auf Familie, erste Berufserfahrungen sowie seine Mitwirkung beim frühen norddeutschen Eisenbahnbau ein. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen seine Hamburger Arbeiten, doch werden auch weitere Projekte in deutschen und europäischen Städten dargestellt. Lindley wollte mit seiner Arbeit zur Verbesserung der Hygiene und Gesundheit in der Bevölkerung beitragen und damit dem Gemeinwohl dienen.

      William Lindley (1808-1900)
    • Das Jahr 1923 brachte für Hamburg wie auch die junge Weimarer Republik ganz besondere Herausforderungen. Sie waren der Höhepunkt einer Entwicklung, die mit dem Ende des Ersten Weltkrieges sowie der Novemberrevolution 1918 einsetzte und das Leben vieler Menschen stark veränderte. In diesem Buch werden Ereignisse, Entwicklungen und Folgen aus dem Jahr 1923 auch mit Hilfe neuer Dokumente und Bildquellen unter verschiedenen Blickwinkeln untersucht und in die allgemeine Stadtgeschichte zwischen 1918 und 1924 eingebettet. Das besondere Interesse gilt dabei dem kommunistischen Versuch, im Oktober 1923 von Hamburg aus mit Gewalt eine neue Staatsordnung zu erzwingen.

      Die bedrohte Stadtrepublik.
    • Mit der Seefahrt auf der Nord- und Ostsee war zu allen Zeiten wie auf allen Meeren die Seeräuberei verbunden. Um diese Seeräuber ranken sich bis heute zahllose Legenden und Sagen, die oft auf historischen Tatsachen beruhen. Aufgrund der neuesten Forschungen stellt dieses Buch die Seeräuberei vom Frühmittelalter bis ins 19. Jahrhundert dar. Es beginnt mit dem Seeraub der Wikinger, Slawen und Friesen und hat dann einen Schwerpunkt auf dem Seeraub in der Hansezeit zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert, in dem natürlich Klaus Störtebeker, die Vitalienbrüder und die Hansestädte, zu denen es wichtige neue Erkenntnisse gibt, eine Hauptrolle spielen. Dabei wird zugleich die wirtschaftliche und soziale sowie die schiffstechnische Entwicklung in Norddeutschland und Skandinavien beachtet, die auf die Entstehung und Bekämpfung der Seeräuberei einen wichtigen Einfluss ausübte. Seeräuberei gab es aber auch nach der Hansezeit bis ins 19. Jahrhundert, die großen Seestädte rüsteten Konvoischiffe zum Schutz gegen Seeräuber aus, norddeutsche Seeleute gerieten in die Hand nordafrikanischer Seeräuber (Barbaresken) und mussten ausgelöst werden, und schließlich lebten die Seeräuber in den norddeutschen Volkserzählungen bis in die Gegenwart fort. Zahlreiche Abbildungen, ein aktuelles Literaturverzeichnis und ein Register runden diesen Überblick zur Seeräuberei im Norden ab.

      Seeräuber auf der Nord- und Ostsee