Alle Welt kennt Jules Vernes Reise um die Erde in 80 Tagen . Nachdem Phileas Fogg mit Hilfe von Passepartout auf der Fahrt nach Kalkutta die vor der Verbrennung stehende Begum Auda gerettet hatte, wollte sie sich bei reichen Verwandten in Hongkong in Sicherheit bringen, weshalb sie vom englischen Gentleman eingeladen wurde, mit ihm dort hin zu reisen. Was aber geschah auf der Fahrt zwischen Kalkutta und Hongkong? Ihre neuen Reisegefährten auf dem Dampfschiff stellten sich als gute Kenner des konfuzianischen China heraus und waren in der Lage, aus eigener Erfahrung ihr und Herrn Fogg die damaligen Zustände des Reiches der Mitte recht genau zu schildern. Parallel zu Jules Vernes entwickelte sich daraus eine interkulturelle Darstellung der Soziologie, Kultur, Religion und Geschichte dieses ostasiatischen Reiches. Nicht nur den Freunden des Originalromans, sondern auch anderen kulturgeschichtlich Interessierten werden an dieser Erweiterung des ursprünglichen Romans ihre Freude haben.
Wolfgang Caspart Books





Revolution in Stambul
Ein interkultureller Diskurs in Geschichte und Soziologie
- 150 pages
- 6 hours of reading
Das Buch beleuchtet die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in verschiedenen Entwicklungen und fördert ein tieferes Verständnis für diese Phänomene. Es untersucht, wie unterschiedliche Kulturen ähnliche Herausforderungen meistern und welche Faktoren zu einem gegenseitigen Verständnis beitragen können. Durch die Analyse von Analogien wird ein Dialog zwischen den Kulturen angeregt, der zur Erweckung eines umfassenderen kulturellen Bewusstseins führt.
Überlegungen zu einer idealistischen Soziologie
Überwindung der Gegensätze, politische Implikationen, Vorschläge
- 464 pages
- 17 hours of reading
Die Arbeit bietet eine kultursoziologische Analyse, die die Gedanken des Autors als sozialphilosophischen Idealisten zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zusammenführt. Die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Kapitel beleuchten die soziale Situation und sind miteinander verknüpft, ohne redundant zu sein. Jedes Kapitel kann unabhängig gelesen werden, verweist jedoch auf angrenzende Themen. Zudem wird eine soziologische Kritik aus transzendentalphilosophischer Sicht präsentiert, die in dieser Form zuvor weitgehend fehlte und nun ergänzt wird.
Das Buch untersucht umfassend das Wesen der Religion, einschließlich ihrer Struktur, Funktionen und Erscheinungsformen. Es ist als Anthologie gegliedert, wobei jeder Beitrag einem spezifischen Thema gewidmet ist, was eine flexible Lektüre ermöglicht. Wiederholte Quellen am Ende der Kapitel betonen die Zusammenhänge der Ideen. Ein Glossar erleichtert das Verständnis für Fachfremde, während Literaturverzeichnisse zur vertieften Auseinandersetzung anregen. Ziel ist eine idealistische Fundamentaltheologie, die über konfessionelle und dogmatische Grenzen hinausgeht.