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Manfred Moldaschl

    Die Macht des Ästhetischen
    Neue Arbeit - neue Wissenschaft der Arbeit?
    Immaterielle Ressourcen
    Im Spiegel der Organisation
    Subjektivierung von Arbeit
    Wissensökonomie und Innovation
    • 2010

      Wissensökonomie und Innovation

      • 646 pages
      • 23 hours of reading

      In Zeiten der Wissensökonomie wird vieles als notwendig erachtet, was oft nur beiläufig erwähnt wird. Dieser Band untersucht die Frage, ob es eine Wissensökonomie gibt und welche Mechanismen und Spielregeln sie prägen. Die Beiträge analysieren kritisch den Diskurs zur Wissensökonomie aus volkswirtschaftlicher, betriebswirtschaftlicher und soziologischer Perspektive. Sie behandeln Theorien des Humankapitals, des Wachstums, der Creative Class und der Unternehmenskompetenz. Zudem werden Ansätze zur Bilanzierung von Intellectual Capital, Wissensmanagement und die Herausforderungen des Schutzes geistigen Eigentums erörtert. Die Veränderungen von Arbeit, Innovation und Macht in Unternehmen stehen im Fokus. Die einzelnen Beiträge reichen von der Geschichte der Wissensökonomie über Erklärungsansätze und Indikatoren bis hin zu spezifischen Themen wie der Patentierung von Wissensgütern und der Rolle von Open Source Software. Weitere Themen sind Wissensarbeit, Wissensmanagement und die sozialen Kompetenzen in der Wissensarbeit. Der Band beleuchtet die Dysfunktionalität von Kontrolle und Anreizen in der Wissensarbeit und diskutiert die Relevanz von Wissen und Information in der modernen Arbeitswelt.

      Wissensökonomie und Innovation
    • 2003

      Was einst als „Störfaktor“ angesehen wurde, wird zunehmend zur zentralen Ressource, zum „Erfolgsfaktor“ erklärt: das Subjekt und seine Subjektivität. Was durch Kontrolle beherrscht und durch Planung ersetzt werden sollte - lokale Eigenständigkeit, situative Entscheidungen, subjektive Interpretation und Improvisation im Arbeitsprozeß -, wird zunehmend ermöglicht, gefordert und gewinnbringend verwertet. Mit „Subjektivierung von Arbeit“ bezeichnen die Autoren dieses Bandes zwei komplementäre Entwicklungen: die wachsende Chance, „Subjektivität“ in den Arbeitsprozeß einzubringen, und den Zwang, die eigene Arbeit selbst zu „verwerten“. Welche neue Subjektivität damit produziert wird und welche Widersprüche mit diesen Entwicklungen verbunden sind - für die Arbeitskräfte, die Betriebe, und die Sozialwissenschaften selbst -, thematisiert dieses Buch aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven.

      Subjektivierung von Arbeit