Wissensökonomie und Innovation
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In Zeiten der Wissensökonomie wird vieles als notwendig erachtet, was oft nur beiläufig erwähnt wird. Dieser Band untersucht die Frage, ob es eine Wissensökonomie gibt und welche Mechanismen und Spielregeln sie prägen. Die Beiträge analysieren kritisch den Diskurs zur Wissensökonomie aus volkswirtschaftlicher, betriebswirtschaftlicher und soziologischer Perspektive. Sie behandeln Theorien des Humankapitals, des Wachstums, der Creative Class und der Unternehmenskompetenz. Zudem werden Ansätze zur Bilanzierung von Intellectual Capital, Wissensmanagement und die Herausforderungen des Schutzes geistigen Eigentums erörtert. Die Veränderungen von Arbeit, Innovation und Macht in Unternehmen stehen im Fokus. Die einzelnen Beiträge reichen von der Geschichte der Wissensökonomie über Erklärungsansätze und Indikatoren bis hin zu spezifischen Themen wie der Patentierung von Wissensgütern und der Rolle von Open Source Software. Weitere Themen sind Wissensarbeit, Wissensmanagement und die sozialen Kompetenzen in der Wissensarbeit. Der Band beleuchtet die Dysfunktionalität von Kontrolle und Anreizen in der Wissensarbeit und diskutiert die Relevanz von Wissen und Information in der modernen Arbeitswelt.

