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Stefan Creuzberger

    Land im Umbruch
    Die Ämter und ihre Vergangenheit
    St. Petersburg - Leningrad - St. Petersburg
    Wohin steuert die Osteuropaforschung?
    Das deutsch-russische Jahrhundert
    "Geistige Gefahr" und "Immunisierung der Gesellschaft"
    • "Geistige Gefahr" und "Immunisierung der Gesellschaft"

      Antikommunismus und politische Kultur in der frühen Bundesrepublik

      • 410 pages
      • 15 hours of reading

      Der Antikommunismus in der Bonner Republik war bis Anfang der 1960er Jahre eine wichtige Quelle der Identitätsstiftung. Er zielte auf die innere Konsolidierung der noch ungefestigten westdeutschen Demokratie und wirkte sich auf den Umgang der damaligen Gesellschaft mit dem nationalsozialistischen Erbe aus. Das damit einhergehende Bekenntnis zum Antitotalitarismus war zugleich Teil der neuen Staatsräson, mit der die junge Bundesrepublik ihre Zugehörigkeit zur westlichen Wertegemeinschaft demonstrierte und auf östliche Infiltrationsversuche reagierte. Der Aufsatzband setzt sich differenziert mit den verschiedenen staatlichen und gesellschaftlichen Formen des Antikommunismus auseinander. Er reflektiert diesen in gesamtdeutscher Perspektive und beleuchtet somit ein bislang wenig bekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.

      "Geistige Gefahr" und "Immunisierung der Gesellschaft"
    • Das deutsch-russische Jahrhundert

      Geschichte einer besonderen Beziehung

      • 670 pages
      • 24 hours of reading
      4.1(10)Add rating

      Deutschland und Russland – es gibt kaum andere Staaten auf der Welt, deren Beziehungen während der vergangenen einhundert Jahre auch nur annähernd so nachhaltig durch Revolution und Umbruch, durch Terror und Gewalt sowie Abgrenzung und Verständigung geprägt worden sind. Diese drei gemeinsamen Wirklichkeiten bestimmten immer wieder das Weltgeschehen und wirken bis in die Gegenwart. Das gilt umso mehr, als es aktuell um das bilaterale Verhältnis insgesamt nicht gut steht. Das wirft die Frage auf: Was nun, deutsch-russisches Jahrhundert? Stefan Creuzberger erzählt die spannungsreiche Geschichte einer von dramatischen Zäsuren, Wechselwirkungen und Veränderungen bewegten Epoche. Mehr noch: Seine Darstellung will historisch interessierte Leserinnen und Leser für ein einfühlsames Verstehen der mitunter verwickelten Gesamtzusammenhänge einer faszinierenden Beziehungsgeschichte von Deutschen und Russen gewinnen.

      Das deutsch-russische Jahrhundert
    • Die Geschichtswissenschaft wirft derzeit mit Hilfe verschiedener Historikerkommissionen einen zweiten Blick auf die personellen und institutionellen Kontinuitäten und Brüche im Nachkriegsdeutschland. Während bislang vor allem die Bundesrepublik im Mittelpunkt bestand, wendet sich die Forschung jetzt auch verstärkt der DDR zu. Denn inzwischen ist auf breiterer Quellenbasis ein deutsch-deutscher Vergleich des Auf- und Umbaus staatlicher Stellen nach dem Ende der NS-Diktatur möglich. Die Beiträge untersuchen am Beispiel von vier zentralen Bereichen staatlichen Handelns (Justiz, Wirtschaft, Sicherheit und Inneres) die Nachwirkungen der NS-Vergangenheit in Behörden und Ministerien des geteilten Deutschland. Über den empirischen Befund personeller Kontinuitäten und Diskontinuitäten hinaus gehen die Autoren der Frage danach, in welcher Form die Erfahrung des Bruchs bzw. des Neuanfangs gedanklich verarbeitet und politisch umgesetzt wurde.

      Die Ämter und ihre Vergangenheit
    • Land im Umbruch

      Mecklenburg-Vorpommern nach dem Ende der DDR

      Der vorliegende Band beschreibt, wie das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern die vielfältigen Herausforderungen bewältigte, vor denen es nach dem Ende der DDR stand: Die schwierige Neuordnung von Justiz und Verwaltung, der tiefgreifende Wandel des Parteiensystems und die Aufarbeitung der SED-Diktatur geraten dabei genauso in den Blick wie die wirtschaftlichen Umbrüche und die Veränderungen in den Bereichen Bildung, Medien, Kirchen und Erinnerungskultur. Exemplarisch entsteht so ein Bild vom Neuanfang in den ostdeutschen Bundesländern am Anfang der 1990er-Jahre.

      Land im Umbruch
    • Stalin

      Machtpolitiker und Ideologe

      • 343 pages
      • 13 hours of reading

      Stalin is more relevant than ever. He symbolises the Soviet Unions rise to a global superpower, a position that the current government in Moscow wishes to restore. This is demonstrated by the violent conflicts in the northern Caucasus which have some roots in the period of Stalin. This is additionally illustrated by the renaissance of the late Russian dictator, who is being stylised as moderniser without referring to the brutality and victims of his great industrialisation project. In this book based on current research the author offers a biographical perspective on Stalin's life. In contrast to many other biographical works the soviet dictator is equally presented as domestic as well as foreign politician and the history and ideology of Stalinism is laid out.

      Stalin
    • Westintegration und neue Ostpolitik

      Die Außenpolitik der Bonner Republik

      • 187 pages
      • 7 hours of reading

      Noch Konrad Adenauers Politik der Westintegration, die Anerkennung der DDR 1954 und der Mauerbau 1961 ließen eine Zementierung der deutschen Teilung vermuten. Doch die Annäherung beider deutscher Staaten seit Ende der 1960er Jahre und die neue Ostpolitik Willy Brandts setzten ein Zeichen gegen die sich verhärtenden Fronten des Kalten Krieges. Stefan Creuzberger zeigt die bundesrepublikanische Außenpolitik in ihrer Symbolhaftigkeit im Gefüge weltpolitischer Blöcke. Eine populär geschriebene Übersichtsdarstellung aus der Feder eines Experten.

      Westintegration und neue Ostpolitik
    • Keine politische Institution in der Bundesrepublik spiegelte das komplexe, menschlich tragische und widersprüchliche innerdeutsche Verhältnis so wider wie das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (BMG). Seine Geschichte verdeutlicht die wechselvolle Entwicklung der deutsch-deutschen Beziehungen, einschließlich der zahlreichen „Undercover-Aktivitäten“ zur Destabilisierung der DDR und des kommunistischen Abwehrkampfes. Diese Maßnahmen waren als Beiträge zur Überwindung der deutschen Teilung konzipiert und fügten sich in die US-amerikanische Befreiungspolitik der 1950er Jahre ein. Das gesamtdeutsche Ministerium steht nicht nur für die Geschichte des Antikommunismus im Nachkriegsdeutschland, sondern symbolisiert auch den politischen Wandel, der seit den späten 1960er Jahren mit der „Neuen Ostpolitik“ einherging. Unerwartet gingen von diesem Ressort wichtige Impulse aus, die nach 1969 einen innerdeutschen Entspannungsprozess einleiteten. Die Studie bietet tiefgehende Einblicke in die politische Alltagspraxis und die spezifischen Mechanismen des Kalten Krieges, erklärt die sich wandelnden Mentalitäten und die politische Kultur der frühen Bundesrepublik und leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Cold War Culture.

      Kampf für die Einheit