Im Kunsthaus Graz wird eine blutüberströmte Leiche gefunden: Es ist der Direktor des Museums für Moderne; die Tatwaffe ist ein Kunstobjekt eines berühmten Künstlers. Als die Ermittlungen Kommissar Steinbeißer zu einer dubiosen Galerie in Mailand führen, bittet er seinen Freund, den Chirurgen Dr. Leistenschneider, einen Kunstsammler und Kenner der Grazer Museumslandschaft und der internationalen Kunstszene, um seine Mithilfe. Dann wird in einem Wald bei Graz ein weiterer Toter gefunden. Schnell findet sich der Arzt verstrickt in das Netzwerk einer international agierenden Bande aus Kunstdieben und Fälschern, die bei ihrem lukrativen Geschäft auch vor mafi ösen Praktiken nicht zurückschrecken. Und natürlich teilt der Hobbydetektiv auch diesmal seine Seitenhiebe aus: Humorvoll und kritisch, manchmal auch boshaft durchleuchtet er die zeitgenössische Kunstlobby, ihre Praktiken und ihre Protagonisten. Dass die „Götter in Weiß“ ebenfalls nicht ungeschoren davonkommen, liegt auf der Hand!
Herbert Lipsky Books
This author explores the intricate connections between medicine, art, and history, particularly during challenging eras. His work delves into the human condition and societal norms, avoiding superficial judgments. With a surgeon's precision, he dissects the motivations and consequences of historical events, while also uncovering the artistic expressions of the time. His writing is thoughtful and prompts reflection on the enduring impact of the past on the present.






Während seiner Geburtstagsfeier erreicht Starchirurg Paul Leistenschneider ein Anruf aus dem Spital: Der prominente Fritz Lederer, Chef eines Pharmakonzerns, den er vor einigen Tagen operiert hat, ist völlig unerwartet verstorben. Der Gerichtsmediziner stellt einen zu hohen Kaliumspiegel im Blut fest, der zum Herzstillstand geführt hat – Polizei und Staatsanwaltschaft werden informiert. Nach anfänglichem Zögern schaltet sich Leistenschneider in die Ermittlungen ein und entdeckt schnell Parallelen zu anderen ungeklärten Sterbefällen. Ist im Spital ein Serienkiller am Werk? Oder führen die Spuren in die dunkle Welt der Pharmaindustrie? Aber auch schöne Frauen sind im Spiel. Natürlich fehlen auch diesmal die eigenwilligen, bissigen Ansichten des Arztes nicht – über Graz, die Gesundheitspolitik oder über Gourmetrestaurants.
Tod in Sizilien
Ein Mafiaroman
Lukas Bernard ist ein erstaunlicher junger Mann: attraktiv, abgeschlossenes Studium, Polizist, Liebling der Frauen. Und er kennt keine Hindernisse, denn er betreibt die Trendsportart Parkour, die Kunst der Fortbewegung im urbanen Raum, zugleich eine effiziente Technik, um seine Überlebenschancen zu steigern. Kein Wunder, dass Gruppeninspektorin Lara Bauer, die Leiterin der Sonderkommission für illegale Prostitution und Menschenhandel, ihn in ihrem Team haben will. Auch privat beginnt zwischen den beiden eine durchaus erfreuliche Zusammenarbeit, unwissend, dass ihre Schicksale enger miteinander verknüpft sind, als sie es ahnen. Bald geraten die zwei ins Visier einer mächtigen Verbrecherorganisation mit Sitz in Moskau, die die Kontrolle über das Wiener Rotlichtmilieu übernehmen will. Lukas ist für den Kampf auf Leben und Tod bereit. und er trifft seine Gegner nur so, dass sie entweder kampfunfähig sind oder tot. Eine explosive Mischung aus brisanten Einblicken in die brutale Welt der Prostitution und der messerscharfen Beschreibung von Wien als Drehscheibe der organisierten Ost-Kriminalität.
Erlebtes und Erfahrenes aus dem Alltagsleben eines Arztes, der aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz von mehr als 3 Jahrzehnten Tätigkeit in diesem Beruf schöpfen kann. Es sind Geschichten, die lustig und heiter sind und zum Schmunzeln anregen - auch Kabarettistisches ist dabei -, aber auch solche, die nachdenklich stimmen. Gerade die kleinen „menschlichen“ Unzulänglichkeiten machen den medizinischen Alltag lebens- und dieses Buch lesenswert. Dr. Herbert Lipsky, Univ. Prof., Facharzt für Chirurgie und Urologie, Primarius in Leoben. Veröffentlichungen: „Um Gottes willen, ein Mediziner“ (1991) und über 100 wissenschaftliche Arbeiten.
Heitere Geschichten und Anekdoten aus dem Krankenhaus, erlebt und aufgezeichnet von einem weit über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannten Arzt. Geschichten die zeigen, dass Humor und Menschlichkeit auch in der nüchternen Atmosphäre einer Klinik nicht zu kurz kommen.
Ein Autohändler wird während eines Golfturniers am Murhof ermordet. Einer seiner Mitspieler – ein Chirurg – findet den Toten im Auwald. Hat der Sterbende ihm noch etwas verraten? Der Arzt wird ohne es zu wollen in die Sache verwickelt und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spuren führen ins Weinland, an die steirisch-slowenische Grenze. Wer steckt hinter dem verbrecherischen Netzwerk? Der Chirurg – Golfer und anfällig für schöne Frauen, an Kultur und Kunst interessiert und ein kritischer Beobachter seiner Umwelt – spielt nicht nur den Ermittler. Intelligent, sarkastisch, boshaft, aber auch humorvoll teilt er seine Seitenhiebe aus, und da bleibt nichts weder Krankenhaus noch Grazer Kulturbetrieb, noch Golf. Alles unter dem "Ein Chirurg wartet nicht zu, bis eine Erkrankung von selbst heilt. Eine Eiterbeule gehört nicht konservativ behandelt, sondern aufgeschnitten."
