Redmond O'Hanlon is celebrated for his expeditions into the world's most remote jungles and treacherous waters. His writing plunges readers into the heart of untamed wilderness, from the dense rainforests of Borneo and the Amazon to the unforgiving North Atlantic. With a sharp eye for detail and a keen sense of the absurd, O'Hanlon chronicles the physical and psychological challenges of exploration. His work offers a profound meditation on human resilience and our complex relationship with the natural world.
An account of Redmond O'Hanlon's four-month trip up the Orinico river and across the Amazon Basin. It includes details of the natural hazards which he encountered, some of which were familiar from his time in Borneo.
Im Dschungel des Amazonas lauern keine Blutegel, ein Mangel, der mir als großer Vorteil erschien. Aber es gibt natürlich Malaria, Cholera, Typhus, Hepatitis, Tuberkulose - und noch ein paar Extras dazu. Im Kanu, zu Fuß, kletternd, watend und auf allen Vieren bahnt sich ein Engländer seinen Weg durch den Dschungel, auf der Suche nach den gefürchteten Yanomami. Die Experten hatten abgeraten, mit Strapazen wurde gerechnet. Doch was dann auf den Oxfort-Gelehrten zukommt, übertrifft alle Erwartungen. Ein Reisebericht, wie es ihn bisher nicht gab: vogelwild, witzig und sehr britisch.
Kann das gutgehen? Redmond O’Hanlon, Mitte Fünfzig, Literaturprofessor und einer der bekanntesten Reiseschriftsteller, der das Meer bislang nur per Autofähre überwand, an Bord eines Trawlers: Mit typisch britischem Humor begleitet er ein Team von Hochseefischern auf ihrem unerbittlich harten Beutezug im Nordatlantik. Und stellt sich zwischen den Orkneyinseln und Grönland den denkbar härtesten Bedingungen: Enge. Seekrankheit. Der ständige Kampf um Fisch. Schuften bis zum Umfallen mit tonnenschweren Netzen. Erschöpfung, Unfälle, Verletzungen. Wellen so hoch, daß Schiffe mittlerer Größe darin verschwinden. Alle zwölf Stunden maximal eine Stunde Schlaf – und das vier Wochen lang. Schreien und Brüllen, bei Tag und bei Nacht. Tosende weiße See, die Luft ein einziger Nebel, Wasser von oben und unten, Sicht gleich null. Und schließlich ein Orkan, der mit Windstärke zwölf über die 'Norlantean' und ihre Crew hinwegfegt…
»›Kongofieber‹ führt den Leser nicht nur in eine magisch-exotische Welt, sondern auch in die Urgründe menschlicher Existenz. Und ist dabei spannend wie ein Thriller, lehrreich wie ein Bildungsroman. und komisch, wie nur britischer Humor es sein kann.« Martina Scherf in der ›Süddeutschen Zeitung‹
»Auf jeder Seite ein monumentales, packendes, grandioses Buch.« Thomas Schaefer im ›Tagesspiegel‹