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Johannes von Müller

    January 3, 1752 – May 29, 1809
    Herrscherbild und Fürstenspiegel
    Bausteine des Wissens
    Geschichten Schweizerischer Eidgenossenschaft 1
    Stelleinrichtungen für Stoffströme
    Lebensweisheit
    Hilfsbuch für Schiffsoffiziere und Navigationsschüler
    • Lebensweisheit

      Acht Betrachtungen über die Erneuerung der Lebensführung

      Lebensweisheit
    • Herrscherbild und Fürstenspiegel

      Eine ikonische Politologie

      • 324 pages
      • 12 hours of reading

      Das Herrscherbild des Mittelalters ist nicht bloß Quelle politischer Geschichte, es zählt zu ihren Akteuren. Dies aufzuzeigen, werden Hauptwerke der politischen Bildgeschichte wie z. B. das Frontispiz des Aachener Evangeliars, Lorenzettis Fresken oder die Bildproduktion Maximilians I. Fürstenspiegeln ihrer Zeit gegenübergestellt. Um auf ihre Adressaten einzuwirken, argumentieren diese Texte mittels des Bildes und bezeugen so das Vermögen medialer Herrscherbilder zur politischen Teilhabe. Damit erweitert die Studie ein allgemeines Verständnis von Bildpolitik, das von einer unangefochtenen Totalität von Macht ausgeht, die der Moderne angehört, dem Mittelalter und seinen Bildern aber fremd war. Die diesen Bildern eigene Dialektik erweist sich als eine genuine "Politologie des Bildes".

      Herrscherbild und Fürstenspiegel
    • Müllers beeindruckende geistige Statur und die Prinzipien seines Denkens sind in diesem erstmals veröffentlichten Werk des 25-jährigen Autors voll entwickelt. Entstanden zwischen 1776 und 1777, zeigt es die Kühnheit und Frische seines ersten großen Wurfs. Während seines mehrjährigen Aufenthalts in Genf verfasste Müller das Werk in französischer Sprache und übertrug es fortlaufend ins Deutsche. Es gibt sich als Frühgeschichte der schweizerischen Eidgenossenschaft, ist jedoch in Wahrheit eine Ontologie der Politik, die ihre Aktualität bis heute bewahrt. Politische Freiheit wird nur in Form einer Bundesrepublik garantiert, was ein Gleichgewicht respektierender politischer Einheiten erfordert. Müller sieht die politische Freiheit in Europa durch Despotismus, Gleichmacherei und Größenwahn gefährdet. Die kritische Kühnheit seiner Politologie ließ ihn das Werk zunächst zurückhalten; selbst eine umgearbeitete Fassung wurde vom Berner Bücherzensor abgelehnt. Bis zu dieser Ausgabe blieb es unbekannt. Die Präsentation in zwei Teilbänden erleichtert die vergleichende Lektüre der französischen und deutschen Fassung und bietet Einblicke in die Selbstzensur, die Müller bei der Übertragung in die Sprache der Gnädigen Herren auferlegte.

      Vue générale de la République Fédérative des Suisses
    • Müllers herausragende geistige Statur und die Prinzipien seines Denkens sind in diesem erstmals veröffentlichten Werk des 25-jährigen Autors voll entwickelt. Entstanden in den Jahren 1776/77, zeigt es die Kühnheit und Frische seines ersten großen Wurfs. Müller verfasste es während seines mehrjährigen Aufenthalts in Genf, zunächst in Französisch und übertrug es fortlaufend ins Deutsche. Das Werk präsentiert sich als Frühgeschichte der schweizerischen Eidgenossenschaft, ist jedoch in Wahrheit eine Ontologie der Politik, die ihre Aktualität bis heute bewahrt. Politische Freiheit wird nur in der Form einer Bundesrepublik garantiert, was ein Gleichgewicht respektierender politischer Einheiten erfordert. Müller warnt vor der Gefährdung der politischen Freiheit in Europa durch Despotismus und Gleichmacherei. Die kritische Kühnheit seiner Politologie ließ ihn das Werk zunächst zurückhalten; selbst in überarbeiteter Form wurde es vom Berner Bücherzensor abgelehnt. Bis zu dieser Ausgabe blieb es unbekannt. Die Präsentation in zwei Teilbänden erleichtert den Vergleich der französischen und deutschen Fassung und bietet Einblicke in die Selbstzensur, die Müller bei der Übertragung in die Sprache der Gnädigen Herren auferlegte.

      Allgemeine Aussicht über die Bundesrepublik im Schweizerland