Eine einmalige Sammlung von Essays und Erzählungen von renommierten jüdischen AutorenAls die Israeliten den Auszug aus Ägypten wagten, bewiesen sie reichlich Gottvertrauen. Um die folgenden 3.300 Jahre auszuhalten, brauchten sie zudem jede Menge Humor. Dies wirkt sich aus: Auch heute greifen jüdische Autoren auf Humor und Ironie zurück, um mit ihrem Schicksal, mit Vorurteilen gegenüber Juden und mit den Juden selbst besser fertig zu werden. Die vorliegende, in dieser Form einmalige Sammlung enthält Erzählungen und andere Texte von: André Aciman, David Baddiel, Maxim Biller, Marcelo Birmajer, Henryk M. Broder, Micha Brumlik, Melvin Bukiet, Irene Dische, Nathan Englander, Alain Finkielkraut, Lea Fleischmann, Stephen Fry, Arnon Grünberg, Barbara Honigmann, Binnie Kirshenbaum, Elena Lappin, Doron Rabinovici, Rafael Seligmann, Art Spiegelman und anderen Autoren.
Olga Mannheimer Books




Vive la France! Vive la France – aber: wie lebt es sich denn eigentlich heute in Frankreich? Was hoffen die Franzosen, was fürchten sie, was sehnen sie herbei, was lieben sie? Eine literarische Anthologie, die einen Einblick gibt in die Seele Frankreichs, in das Leben heute – unterhaltsam, fundiert und vielseitig. Mit Erzählungen, Gedichten, Karikaturen, Chansons, Comics, mit mehrheitlich ganz aktuellen Texten, denen aber auch klassische gegenüberstehen – um Tradition und Veränderung des esprit français erlebbar zu machen. Ein Blick auf unseren großen Nachbarn in Blau, Weiß, Rot – und vielen anderen, überraschenden Farben. Mit Originalbeiträgen von Michel Houellbecq, Catherine Millet, Cécile Wajsbrot und Michel Wieviorka sowie mit Beiträgen von Roland Barthes, J. M. G. Le Clézio, Édouard Louis, Muriel Barbery, Shumona Sinha, Wolinski, Renaud und vielen anderen
Mannheimer, Olga. [Hrsg]. Träume Sind Polnisches Lesebuch. München / Zürich, Serie Piper, 1993. 12 x 19cm. 370 Seiten. Originale Broschur. Sehr guter Zustand. [Serie Piper, Band 1430]. An der Schwelle zu einer neuen, mit dem Umbruch 1989 eingeleiteten Epoche, zeichnet dieses Lesebuch die Entwicklung polnischer Erzählprosa seit dem Positivismus Ende des 19. Jahrhunderts nach. Die offizielle, die Untergrund- und die Exilliteratur sind gleichermaßen vertreten. Neben charakteristischen Alltagserfahrungen widerspiegeln die Texte die Geisteshaltung eines Volkes, das in rund zweihundert Jahren Unfreiheit gelernt hat, Zwangslagen mit Ironie zu trotzen.[Piper]