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Ulrich Schulte-Wülwer

    December 15, 1944
    Wächtersbacher Steingut
    Emmy Meyer
    Nicolaus Bachmann
    Der Zauber Nordfrieslands
    Städtisches Museum Flensburg
    Die grüne Macht
    • Die grüne Macht

      Wie die Ökopartei das Land verändern will

      In einer Zeit, in der die politische Landschaft im Umbruch ist und die Volksparteien zerfallen, werden ausgerechnet die Grünen zum Hort der Stabilität, staatstragend und seriös. Habeck und Baerbock sind die Stars der deutschen Politik und versprechen, Antworten auf die Megafragen des 21. Jahrhunderts zu geben. Sogar das Kanzleramt ist in Reichweite. Aber funktionieren ihre Konzepte? Retten sie wirklich die Welt? Die Antworten von Grünen-Kenner Schulte sind erstaunlich: Die Parteispitze gibt sich zwar kämpferisch und radikal, in Wirklichkeit aber achtet sie sorgfältig darauf, ihr Klientel nicht zu überfordern. Und das sind längst nicht mehr die Latzhosen oder Wollpullis tragenden Hardcore-Ökos, sondern wir alle. Dieses Buch liefert eine Bestandsaufnahme des grünen Erfolges, nah dran, präzise und unterhaltsam. Der Grünenkenner Ulrich Schulte schreibt nicht nur über die Partei und ihr erfolgreiches Personal, sondern auch über die bürgerlichen Milieus, die sie wählen. Er hält den Grünen, aber auch ihren Wählerinnen und Wählern einen Spiegel vor – und konfrontiert sie mit ihren Widersprüchen.

      Die grüne Macht
    • Der Zauber Nordfrieslands

      Meisterwerke aus zwei norddeutschen Privatsammlungen

      • 71 pages
      • 3 hours of reading

      Nordfriesland um die Jahrhundertwende. Die Künstler verlassen mit ihren Staffeleien ihre Ateliers. Nicht nur aus den Großstädten des Kaiserreiches kommen diese in die wilde und weit entfernte Natur. Auch die aus dem übrigen Bereich Schleswig- Holsteins und dem angrenzenden Hamburg stammenden Maler arbeiten sich immer tiefer nach Nordfriesland vor, um das Land und die Menschen zwischen den Meeren zu studieren, zu verstehen und in beeindruckender Malweise festzuhalten.Zwei bedeutende norddeutsche Privatsammlungen haben ihren Fokus auf die norddeutschen Maler gelegt und geben in Der Zauber Nordfrieslands Einblicke in diese nordfriesische Welt. Gemälde und Zeichnungen unter anderem der Künstler Jacob Alberts, Carl Arp, Ernst Eitner, Hans Peter Feddersen, Carl Ludwig Jessen, Albert Johannsen und Hans Olde veranschaulichen diese Entdeckung einer von der Großstadt weitentfernten Landschaft, die durch ihre Wildheit sowie durch ihre zauberhafte Schönheit die Herzen vieler bis heute erobert.

      Der Zauber Nordfrieslands
    • Der Siegeszug der Freilichtmalerei führte um 1875 zur künstlerischen Entdeckung der Insel Sylt, die für Künstler und Erholungssuchende zu einem Inbegriff unberührter Natur wurde. Der erste Impuls kam von den schleswig-holsteinischen Künstlern Hans-Peter Feddersen und Hinrich Wrage sowie den Akademieprofessoren Eugen Dücker und Eugen Bracht, die ganze Schülergenerationen zu einem Besuch der Insel anregten. Die wachsende Abneigung gegen das Leben in den Großstädten veranlasste Expressionisten wie Emil Nolde, Otto Mueller und Erich Heckel, auf Sylt zu malen. Nach dem Ersten Weltkrieg zogen sich zahlreiche Künstler, darunter Albert Aereboe und Ewald Mataré, in die Einsamkeit des Listlandes zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten Maler wie Ernst Wilhelm Nay und Emil Schumacher. Bis heute ist der Strom der auf der Insel tätigen Künstler ungebrochen. In dieser überarbeiteten Neuauflage wurden der Text und die Anzahl der Farbabbildungen nahezu verdoppelt. Rund 100 Künstler werden in ausführlichen Kapiteln vorgestellt. Ein großer Essay behandelt die Anziehungskraft des „Freideutschen Jugendlagers“ in Klappholttal und des „Künstlerdorfes“ Kampen sowie die Rolle von Schriftstellern und Publizisten als Gastgeber für Künstlerfreunde. Weitere Kapitel widmen sich Künstlerinnen wie Tina Blau-Lang und Hanna Höch sowie Malern, die von der Insel stammen oder ihr eine zweite Heimat wurden.

      Künstlerinsel Sylt
    • Föhr, Amrum und die Halligen in der Kunst

      • 280 pages
      • 10 hours of reading

      Föhr und Amrum, aber auch die Halligen, sind für viele Erholungssuchende der Inbegriff einer unberührten Natur. Zu den Besuchern gehören seit dem 19. Jahrhundert immer wieder auch Maler, die bis heute beeindruckende Bilder der Insellandschaft mit ihren mächtigen Dünen, der stürmischen See und der Weite des Horizonts geschaffen haben. So sind seit mehr als einhundert Jahren Bilder entstanden, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Kunsthistoriker Ulrich Schulte-Wülwer mit der Geschichte der künstlerischen Interpretation der nordfriesischen Inselwelt. Erstmalig liefert der Bildband eine Bestandsaufnahme und einen umfassenden Einblick in die künstlerische Auseinandersetzung mit Föhr, Amrum und den Halligen. In ausführlichen Artikeln und Kommentaren werden Bilder von Künstlern wie C. L. Jessen, H. P. Feddersen, Otto H. Engel, J. Alberts, Paula Modersohn-Becker, Emil Nolde, Otto Mueller oder auch Conrad Felixmüller vorgestellt.

      Föhr, Amrum und die Halligen in der Kunst
    • Der Siegeszug der Freilichtmalerei am Ende des 19. Jahrhunderts führte zur Entstehung von Künstlerkolonien in Europa, als junge Künstler und Künstlerinnen den akademischen Lehrbetrieb hinter sich ließen, um in unberührter Natur zu arbeiten. Das Fischerdorf Ekensund am Nordufer der Flensburger Förde wurde ein beliebter Ort für Künstler aus dem deutschen Kaiserreich. Mit seinen leuchtend roten Ziegeldächern, dem ruhigen Fährbetrieb und dem Leben der Fischer bot es zahlreiche Motive, die seit 1875 Maler aus verschiedenen Regionen anzogen. Hier formierte sich eine Künstlerkolonie, ähnlich den bekannten Kolonien in Barbizon, Worpswede und Skagen. Walter Leistikow, ein Gründungsmitglied der Berliner Sezession, war der bedeutendste Maler dieser Kolonie, während Otto H. Engel als äußerst produktiv galt. Zu den weiteren Mitgliedern zählten der Düsseldorfer Akademieprofessor Eugen Dücker und Franz Hoffmann-Fallerleben, der Sohn des Dichters des Deutschlandliedes. Künstlerkolonien boten auch Malerinnen, denen der Zugang zur Kunstakademie verwehrt war, eine Gelegenheit, sich mit ihren männlichen Kollegen zu messen. Emmy Gotzmann-Conrad, die mit ihren modernen Werken, beeinflusst von van Gogh und den französischen Pointillisten, herausstach, ist ein Beispiel dafür. Das Buch erzählt die Geschichte der Ekensunder Künstlerkolonie und präsentiert die Werke von rund 70 Künstlern.

      Künstlerkolonie Ekensund