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Robert Kurz

    December 24, 1943 – July 18, 2012

    Robert Kurz was a German Marxist philosopher and social critic renowned for his work in value criticism. His writings offered profound analyses of contemporary society and capitalism. Kurz's approach involved a critical examination of social and economic phenomena, seeking alternatives to prevailing systems. His intellectual legacy continues to be significant for understanding critical theory.

    Die Welt als Wille und Design
    Weltordnungskrieg
    Schwarzbuch Kapitalismus
    Rosemaries Babies
    Blutige Vernunft
    Der Kollaps der Modernisierung
    • 2023

      exit! ist eine Zeitschrift für kritische Gesellschaftstheorie. Gesellschaftliche Entwicklungen analysiert sie auf der Grundlage der Kritik der Wert-Abspaltung als einer Weiterentwicklung der kritischen Theorie. Wesentliche Bezugspunkte sind dabei die Kritik der politischen Ökonomie ebenso wie die Auseinandersetzung mit psychosozialen Phänomen vor dem Hintergrund der Psychoanalyse. Die voraussichtlichen Artikel im neuen Heft unter anderem: Robert Kurz: Fetisch Arbeit – Der Marxismus und die Logik der Modernisierung Roswitha Scholz Der Wert und die ›Anderen‹ – Wert-abspaltungs-kritische Korrekturen an der Theorie Moishe Postones Fábio Pitta & Allan Silva: Die Pandemie in der fundamentalen Krise des Kapitals: Globale Inflation, Platzen der jüngsten globalen Finanzblase und sozialer Zerfall in der Besonderheit Brasiliens unter Bolsonaros Regierung Tomasz Konicz: Zerrissen zwischen Ost und West – Kurzer historischer Überblick über den Weg in den Ukraine-Krieg vor dem Hintergrund der Weltkrise des Kapitals Herbert Böttcher: Weltvernichtung als Selbstvernichtung – Was im Anschluss an Walter Benjamin ›zu denken‹ gibt Thomas Meyer Alternativen zum Kapitalismus – Im Check: Wirtschaftsdemokratie und Arbeiterselbstverwaltung

      Exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft
    • 2004
    • 2003

      Robert Kurz, geboren 1943, ist ein freier Publizist, Autor und Journalist mit einem Studium in Philosophie, Geschichte und Pädagogik. Er ist Mitbegründer und Redakteur der Theoriezeitschrift „Krisis – Beiträge zur Kritik der Warengesellschaft“. Seine Schwerpunkte liegen in der Modernisierungs- und Krisentheorie, der kritischen Analyse des kapitalistischen Weltsystems, der Aufklärungskritik sowie dem Verhältnis von Kultur und Ökonomie. Kurz veröffentlicht regelmäßig in Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sein Buch über den Zusammenbruch des Kasernensozialismus und die Weltwirtschaftskrise sorgte für große Kontroversen und wurde als „von brennender Aktualität“ und „eine aufregende Analyse des Weltwirtschaftssystems“ bezeichnet. Kritiker bezeichneten es als wirtschafts-philosophischen Thriller. Zu seinen weiteren Veröffentlichungen zählen: „Honeckers Rache. Zur politischen Ökonomie der deutschen Vereinigung“ (1991), „Der letzte macht das Licht aus. Zur Krise von Demokratie und Marktwirtschaft“ (1993), „Die Schmerzgrenze der Marktwirtschaft“ (1997), „Schwarzbuch Kapitalismus. Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft“ (1999) und „Feierabend – zwölf Attacken gegen die Arbeit“ (2000).

      Weltordnungskrieg
    • 1999

      Die Postmoderne hält sich selbst für fröhlich. In Wirklichkeit ist sie jedoch nur ignorant. Hier geht es freilich weniger um die philosophische Mode in Proseminaren als um den sozialen Hintergrund ideologischer Konjunktur. Die neoliberale Wende von der sozialpädagogischen Staatsintelligenz zum kulturindustriellen Dienstleistungskapitalismus hat ein dringendes Bedürfnis hervorgebracht, das Terrain von neuen Medien, Lebensästhetik und Gewinnspielgesellschaft zu besetzen.

      Die Welt als Wille und Design
    • 1999

      Schwarzbuch Kapitalismus

      • 816 pages
      • 29 hours of reading
      4.0(32)Add rating

      Die Verheißungen der globalen Marktwirtschaft haben sich seit 1989 als Illusion erwiesen. Wer auf die Selbstheilungskräfte des Marktes vertraut, irrt. Robert Kurz, Philosoph und Schriftsteller, sieht den Kapitalismus als Auslaufmodell, das unaufhaltsam auf seinen Untergang zusteuert und unfähig ist, Alternativen zu entwickeln. In seinem Schwarzbuch Kapitalismus zeigt Kurz, dass es der Mehrheit der Menschheit unter der neuen Marktordnung „in nahezu jeder Hinsicht schlechter gegangen ist als im 14. und 15. Jahrhundert“. Zwar gibt es Gewinner, zu denen auch wir gehören, doch überwiegt die Verliererseite. Um aus der Krise des kapitalistischen Systems auszubrechen, fordert Kurz eine Rehabilitierung der Geschichte. Seine präzise Analyse der drei großen industriellen Revolutionen legt den Grundstein für eine leidenschaftliche Kapitalismuskritik. Kurz strebt nicht nach Reformen, sondern nach der Abschaffung des Kapitalismus. Er betont, dass „Staat und Markt“ nicht alternativlos sind, und kritisiert den „vorsintflutlichen Staatssozialismus“ als unzureichend. Die wahre Alternative sieht er in der Selbstverwaltung der Gesellschaft durch ein umfassendes Rätesystem. Mit seinem Werk leistet Kurz einen zentralen Beitrag zur Debatte über die Zukunft unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung und gibt Hoffnung, dass das Ende der entfesselten Märkte nicht auch das Ende der Geschichte bedeutet.

      Schwarzbuch Kapitalismus
    • 1993

      Die deutschen Musterdemokraten reiben sich die Augen: Hakenkreuze blühen auf ihrer weißen Weste und Progrome finden nächtens im eigenen Haus statt. Es wird nach dem Exorzisten gerufen. Aber keine Austreibungsformel kann beschönigen, daß die Drachenbrut durchaus nichts Fremdes ist, sondern dem Schoße der entsetzten demokratisch-pluralistischen Jungfräulichkeit selber entstammt.

      Rosemaries Babies
    • 1991