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Franz Körndle

    Das zweistimmige Notre-Dame-Organum "Crucifixum in carne" und sein Weiterleben in Erfurt
    Konservierung und Restaurierung historischer Tasteninstrumente in den Sammlungen der Klassik-Stiftung Weimar
    Musica ecclesiastica - ars sacra
    Der Kirchenmusiker
    • Der Kirchenmusiker

      Berufe - Institutionen - Wirkungsfelder

      Erstmals wird in diesem Band ein umfassender Überblick über kirchenmusikalische Institutionen und Berufe in Ge-schichte und Gegenwart ermöglicht. Kirchenmusik wird hier nicht anhand ihrer Komponisten, Gattungen und Werke, sondern in ihrer Praxis und ihrem sozialgeschichtlichen Kontext dargestellt. Ein ganz neuer Blick auf Kirchenmusik, der das Augenmerk auf sehr unterschiedliche Fragestellungen richtet, kirchenmusikalische Berufe beschreibt und aktuelle Aspekte wie Ausbildung, die Rolle der Frau oder die Positionierung von Kirchenmusik in Kirche und Staat beleuchtet.

      Der Kirchenmusiker
    • Musica ecclesiastica - ars sacra

      • 159 pages
      • 6 hours of reading

      Am 7. Juli 2007 hat Papst Benedikt xvi. in seinem „Motu Proprio Summorum pontificum“ über den Gebrauch der römischen Liturgie Stellung genommen zum Einsatz der lateinischen Sprache in den Gottesdiensten. Es ist heute vielfach aus dem Bewußtsein verschwunden, dass das über Jahrhunderte gewachsene kirchenmusikalische Repertoire zum allergrößten Teil lateinisch ist. Einen Band zur Kirchenmusik mit „Musica Ecclesiastica“ zu überschreiben, stellt sich also folgerichtig in eine alte und gute Tradition, nämlich den überlieferten Schatz der Kirchenmusik (Thesaurus Musicae sacræ) zu untersuchen, der nach den Bestimmungen des II. Vatikanischen Konzils mit größter Sorge bewahrt und gepflegt werden soll (summa cura servetur et foveatur). Daher bietet die Frage nach dem Selbstverständnis des gesungenen Gotteslobs immer wieder Anlass zu aktuellen Diskursen. So fand unter dem Titel „Musica Ecclesiastica – Ars sacra“ am 23. Oktober 2004 als Veranstaltung der Schwabenakademie im Kloster Irsee in Verbindung mit der Gesellschaft Klostermusik in Schwaben und der Fachgruppe Kirchenmusik der Gesellschaft für Musikforschung eine Tagung statt, die Aspekte der katholischen Kirchenmusikgeschichte zum Thema hatte. Die in diesem Band vorgelegten Beiträge umfassen eine historisch weite Spanne und reichen von der Benediktusregel (Clemens Lashofer) bis zu Franz Liszt (Winfried Kirsch). Mehrfach rückt die nicht immer leicht zu realisierende Grenze zwischen geistlicher und liturgischer Musik ins Zentrum der Untersuchungen (Franz Körndle, Peter Ackermann). Thematisch abgerundet wird das Spektrum durch Abhandlungen zu kirchenmusikalischen Transfers und Reformen (Siegfried Gmeinwieser, Petrus Eder). Erweitert wird der Forschungsbereich durch Erörterungen zur musikalisch-theologischen Emblematik des 17. und 18. Jahrhunderts (Gregor Lechner), die mittels einer Reihe bisher unbekannter Kupferstiche den künstlerischen Rahmen des Buches darstellt. Mit einem Verzeichnis der Schriften von Friedrich Wilhelm Riedel

      Musica ecclesiastica - ars sacra
    • Eine bislang wenig bekannte Gruppe von Tasteninstrumenten der Klassik Stiftung Weimar umfasst Exemplare vom Hofinstrumentenbauer Johann Georg Schenck aus der Zeit um 1800 bis hin zu einem Konzertflügel von Franz Liszt, gefertigt von Boisselot & fils in Marseille. Die Sammlung beinhaltet auch Hammerklaviere namhafter Hersteller wie Sébastien Erard und Nannette Streicher. Ihr kulturhistorischer Wert liegt darin, dass die Instrumente als Ausstattung der Weimarer Residenz an authentischen Orten überliefert sind. Zukünftig sollen sie über eine rein museale Präsentation hinaus einem Publikum, das sich für das Musikleben der Klassikerstadt interessiert, nähergebracht werden, was jedoch aufwendige Restaurierungen erfordert. Im Rahmen des KUR-Programms der Kulturstiftung des Bundes wurde ein ambitioniertes Projekt zur klanglichen Wiederherstellung von fünf Tasteninstrumenten initiiert. Um die restauratorischen Zielsetzungen präzise zu formulieren, fand im Herbst 2008 im Weimarer Schlossmuseum ein internationales Kolloquium statt. Restauratoren, Musikwissenschaftler und Kuratoren tauschten sich über Dokumentation, Konservierung und Restaurierung von Tasteninstrumenten aus, um deren museale Präsentation im historischen Kontext zu verbessern. Der vorliegende Band veröffentlicht die Beiträge zu diesen Themen.

      Konservierung und Restaurierung historischer Tasteninstrumente in den Sammlungen der Klassik-Stiftung Weimar