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Elisabeth Joris

    Damit der Laden läuft
    Frauengeschichte(n)
    Aufbruch im Widerspruch
    Feller - eine Firma prägt die Elektroindustrie
    Mutters Museum
    Vom Leben einer Unangepassten
    • Vom Leben einer Unangepassten

      • 320 pages
      • 12 hours of reading

      Elisabeth Kübler wird 1931 in Buchs geboren. Die aus bürgerlichem Hause stammende junge Frau verspürt bald den Wunsch, aus diesem Milieu auszubrechen. Mit knapp zwanzig Jahren lässt sie sich nach abgeschlossenem Lehrerinnendiplom am Zürcher Bühnenstudio zur Schauspielerin ausbilden. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Einschnitt, der ihr bewegtes Leben wesentlich prägt. Nach ihrer Zeit als Schauspielerin zieht Elisabeth zusammen mit Ehemann Jörn Kübler zehn Jahre mit dem Circus Knie durch die Schweiz. Begonnen habe es damit, dass sie Seelöwendompteuse werden wollte.1969 endet auch diese Lebensphase; durch Vermittlung von Gustav Zumsteg, dem Schweizer Seidenhändler, Kunstsammler und Eigentümer des Restaurants Kronenhalle Zürich, übernimmt das Paar die Leitung der renommierten Galerie Maeght in Zürich. Nach Jörn Küblers Tod im Jahr 1975 wird sie alleinige Direktorin der Galerie und prägt mit ihrem Programm das Zürcher Kulturleben mit. Die Kunst bleibt auch nach ihrem Abgang 1994 ein wichtiges Element in ihrem Leben. Auch die Kunst des Alltags zu pflegen wie Blumensträusse binden oder kochen ist Teil ihres Lebensentwurfs. Ihr stilsicheres Gespür für Kleidung und Inneneinrichtung charakterisiert ihr Auftreten genauso wie ihre Wohnorte. Die Publikation beinhaltet Texte unterschiedlicher Autor*innen sowie mehrere Gespräche mit Elisabeth Kübler und ist bebildert mit einer Fülle von Fotografien und Dokumenten.Das Buch skizziert das faszinierende Leben einer Frau, die sich stets die Freiheit nahm, ihren Lebensweg ausserhalb von Konventionen zu gestalten.- Susanna Koeberle

      Vom Leben einer Unangepassten
    • Mutters Museum

      Das Oberhaus und die ländliche Oberschicht am Zürichsee

      Mutters Museum
    • Täglich berühren wir den Lichtschalter, doch seine in der Schweiz eng mit dem Namen Feller verbundene Erfolgsgeschichte ist nur wenig bekannt. Die Firma Feller in Horgen prägt seit gut 100 Jahren die Entwicklung der Elektrotechnik entscheidend mit. In ihrem Spezialgebiet, den Schaltern und Steckdosen, verfügte Feller bald einmal über eine monopolartige Stellung. Nach dem frühen Tod des Gründers Adolf Feller stand während Jahrzehnten seine Tochter Elisabeth Feller an der Spitze der Familienfirma, die auf ihrem beschäftigungsmässigen Höhepunkt über 1000 Männern und Frauen Arbeit gab. Elisabeth Feller war nicht nur im Unternehmen, sondern auch gesellschaftspolitisch, sozial und kulturell stark engagiert. Dank ihr gehörte Feller in Architektur und Design zu den Pionieren. Ab den 1980er-Jahren kam zur Elektromechanik die Elektronik hinzu, mit der sich Feller anfänglich allerdings schwer tat. 1992 erfolgte aus Nachfolgegründen der Verkauf der Firma an die Konkurrentin Merlin Gerin, die ihrerseits zwei Jahre später in die französische Schneider Electric integriert wurde. Damit wurde die „kleine“ Feller Teil eines Grosskonzerns, der inzwischen weltweit mehr als 200 Fabriken betreibt und rund 100’000 Menschen beschäftigt. Das Buch schildert diese typische und spannende Geschichte eines Familienunternehmens – seiner Produkte, seiner Beschäftigten und seiner Umwelt – mit allen ihren Höhen und Tiefen von den Anfängen bis heute.

      Feller - eine Firma prägt die Elektroindustrie
    • Eines der grundlegendsten Werke über die Geschichte der Frauen in der Schweiz, das die wichtigsten Aspekte ihres Lebens beleuchtet: Erwerbstätigkeit, Familie, Frauenorganisationen und -aktivitäten. Dokumente aus zwei Jahrhunderten wie Zeitungsberichte, Briefe, Lebenserinnerungen, Gerichtsakten, offizielle Enquêten, Bilder und Fotografien erschliessen einen breiten Zugang zur Geschichte der unbekannteren Hälfte der Schweizer Bevölkerung.

      Frauengeschichte(n)
    • Der Detailhandel gehört punkto Arbeitsplätze und Wirtschaftsleistung zu den wichtigsten Sektoren der Schweiz. Aber was wissen wir über die Arbeitsbedingungen der Männer und – mehrheitlich – Frauen, die in dieser Branche beschäftigt sind? Zeit für eine kritische Betrachtung, die die Stiftung für Erforschung der Frauenarbeit mit einer Studie angestossen hat.

      Damit der Laden läuft
    • Historische Begegnungen

      Biografische Essays zur Schweizer Geschichte

      • 285 pages
      • 10 hours of reading

      Alle kennen den Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler. Elsa Gasser hingegen kennt kaum jemand, obwohl die feinfühlige Adjutantin Duttweilers die Selbstbedienungsläden der Migros realisiert hat. Am Beispiel Duttweiler-Gasser sowie neun weiteren Begegnungen wird Schweizer Geschichte auf neue, überraschende Art erzählt. Nicht die alten Helden stehen im Mittelpunkt der zehn biografischen Essays, sondern bekannte und verkannte Männer und Frauen. Rudolf Brun, zwischen 1339 und 1360 erster Bürgermeister von Zürich, begegnete der Königswitwe Agnes von Ungarn auf Augenhöhe und trug damit wesentlich zur Entwicklung der frühen Eidgenossenschaft bei. Ulrich Bräker und seine Frau Salome geben Einblick in die wirtschaftliche und eheliche Existenz einfacher Leute Mitte des 18. Jahrhunderts. Emilie Paravincini-Blumer und Fridolin Schuler stritten in den 1870er-Jahren über Homöopathie und Schulmedizin. Die Konflikte, welche die Protagonisten austrugen, prägten die Geschichte der Schweiz massgeblich mit.

      Historische Begegnungen
    • 'Stimmen, wählen und gewählt zu werden sei hinfort unsere Devise und unser Ziel', schrieb die Bündner Schriftstellerin und Historikerin Meta von Salis-Marschlins 1887. Es dauerte noch beinahe ein Jahrhundert, bis dieses Ziel erreicht wurde. Und die Bündnerin war bei weitem nicht die erste Person, die in der Schweiz das Frauenstimmrecht zum politischen Thema machte. Das Ja der stimmberechtigten Männer im Februar 1971 war denn auch der Durchbruch in dieser fundamentalen Frage nach über hundert Jahren Ausei-nandersetzungen. Menschenrechte, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit waren denn auch die immer wieder kehrenden Argumente der Befürworterin-nen und Befürworter in der langen Reihe von Reden, Schriften, Transparenten, Petitionen, politischen Vorstössen und Beschwerden ans Bundesgericht, die diesem Entscheid vorausgingen. In dieser Broschüre sind ausgewählte Zitate aus der Zeit von 1830 bis 1971 zusammen gestellt. Sie sollen dazu beitragen, die Geschichte des langen Kampfes um das Frauenstimm- und -wahlrecht im politischen Bewusstsein zu verankern. Wir dürfen nicht vergessen, dass erst die Kämpferinnen und Kämpfer für das Frauenstimmrecht die Schweiz zu dem gemacht haben, was sie immer zu sein behauptete, aber nicht war: eine echte Demokratie.

      "Stimmen, wählen und gewählt zu werden sei hinfort unsere Devise und unser Ziel"
    • Liberal und eigensinnig

      Die Pädagogin Josephine Stadlin – die Homöopathin Emilie Paravicini-Blumer: Handlungsspielräume von Bildungsbürgerinnen im 19. Jahrhundert

      • 636 pages
      • 23 hours of reading

      'Freiheit' war für Emilie Paravicini-Blumer (1808-1885) das Losungswort, mit dem sie gegen ihre Verheiratung mit einem geistig beschränkten Mann protestierte, den Unabhängigkeitskampf der Polen unterstützte und das therapeutische Monopol der Ärzte zu Fall brachte. 'Gleichheit' war der Ausgangspunkt von Josephine Stadlins (1806-1875) Forderung nach einem gesamtschweizerischen Lehrerinnenseminar, ihrer Einmischung in die öffentlichen Schuldebatten und ihrer Ansprüche als pädagogisch und historisch versierte Privatgelehrte. Ausgehend von einem reichen Fundus an persönlichen Briefen ermöglichen die zwei Biografien eine facettenreiche Annäherung an die Geschichte des liberalen Aufbruchs in Europa. Sie verknüpfen die Formierung des Schweizer Nationalstaats mit den Innenwelten und Handlungstaktiken von Bildungsbürgerinnen und weisen so über deren individuelle Erfahrungen hinaus. Das Verbindende ist das gesellschaftliche Milieu, in der Frage der Existenzsicherung von Frauen zeigen sich jedoch in den beiden Biografien grundlegende Unterschiede: Der Tradition der arrangierten Ehe steht die zukunftweisende berufliche Ausbildung und Erwerbstätigkeit gegenüber.

      Liberal und eigensinnig