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Philipp Oswalt

    Marke Bauhaus 1919-2019
    Schrumpfende Städte
    Bauhaus Brand 1919-2019
    Berlin. City Without Form
    Hannes Meyer's New Bauhaus Teaching Methodologie
    Urban catalyst
    • Urban catalyst

      • 384 pages
      • 14 hours of reading

      In many cities, urban wastelands and vacant structures suddenly metamorphose in exuberant places. After city planners and the real estate market have failed in their initial attempts to develop them, these sites become the setting for clubs and bars, start-up firms and art galleries, migrant economies and informal markets, recreational activities and nightlife. Indeed, it is often precisely here that innovative cultural production and a vibrant public sphere are to be found. The Urban Catalyst research team explored these unplanned temporary uses in five European countries over the course of several years, and did far more than merely analyze their hidden logic. Building on the team’s own participation in a number of different projects, Urban Catalyst examines various ways in which city planning can incorporate informal processes and describes important lessons architects and city planners can learn from temporary users. Included are seminal contributions by Azra Akšamija, Kees Christiaanse, Margaret Crawford, Jesko Fezer, Florian Rötzer, Saskia Sassen, and others, as well as key projects from European cities such as Amsterdam, Basel, Berlin, London, Rome and Zagreb.

      Urban catalyst
    • "The people's needs over the need for Luxury" Hannes Meyer's radical quest for objectivity and usability in teaching at the Bauhaus elicited bewilderment and opposition. Investigating Meyer demystifies the Bauhaus and casts it in a new light. --back cover

      Hannes Meyer's New Bauhaus Teaching Methodologie
    • Berlin was shaped by the events of the twentieth century in a process of "automatic urbanism." More than any other metropolis, the city absorbed the forces of that epoch -- modernity, fascism, two world wars, Stalinism, socialism, the Cold War, revolt, capitalism -- and gave them form. This book shows how even today, opposed ideological, political, economic, and military forces continue to produce unplanned structures and activities and urban phenomena beyond the categories of urban design and architecture that conceal rich potential. Berlin reveals particularly clearly phenomena that have shaped urban development in the twentieth century in other places as well: conglomeration, collision of borders, -destruction, void, mass, metabolism, and simulation. The present book, which caused a sensation when first published in German twenty years ago, is now being published in English for the first time. Its surprising and informative analysis of -Berlin as a prototype of the modern city destroys the ideologies of heroic modernity as well as the new nationalisms and shows how the modern city "as found" can become the point of departure for new forms of context-specific architecture and urban planning.

      Berlin. City Without Form
    • Bauhaus Brand 1919-2019

      • 336 pages
      • 12 hours of reading

      The Bauhaus was distinguished neither by function nor by use but rather by symbolism. Whether the work was a square, triangle, or circle, or Wilhelm Wagenfeld's lamp, Oskar Schlemmer's Kopf, or white cubes with flat roofs, the Bauhaus created iconic visual symbols and a style that is neither functional nor social but visually striking. Walter Gropius, founder of the Bauhaus, from the outset sought to develop the school into a brand--and he succeeded. More than eight decades after its forced closure, the Bauhaus is more present than ever in consumer lie, politics, and culture alike. It has become a participative brand that escapes centralized control entirely, forged collectively by countless designers, manufacturers, and consumers. Yet its founders' initial pledge for functionality and social commitment remains unfulfilled. In this stunning and pugnacious book, Philipp Oswalt, former director of Foundation Bauhaus Dessau, explores the development of the Bauhaus brand and its use around the world, illustrated with some 950 images that highlight the vast range of Bauhaus appearances across the past century.

      Bauhaus Brand 1919-2019
    • In Großbritannien, Belgien, Finnland, Italien, Russland, Kasachstan und China schrumpfen Städte. Während die urbanistischen Debatten oft auf das Wachstum der Megapolen fokussiert sind, entstehen parallel Zonen der Schrumpfung, die durch massive Bevölkerungsverluste und hohe Arbeitslosigkeit geprägt sind. Globalisierung und der Übergang zum Postsozialismus haben diesen Prozess, der in westlichen Industrieländern mit der Suburbanisierung begann, beschleunigt. Anhand konkreter Fallbeispiele werden die Ursachen und Dynamiken von Schrumpfungsprozessen weltweit beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen Manchester/Liverpool (GB), Detroit (USA), Ivanovo (RUS) sowie Halle/Leipzig (D). Diese internationale Untersuchung konzentriert sich auf Lebensbedingungen und kulturellen Wandel in von Bevölkerungsrückgang und wirtschaftlicher Schrumpfung betroffenen Stadtregionen. Kulturelle Analysen und künstlerische Beiträge schärfen das Bewusstsein für dieses brisante Phänomen, das als inneres Bild kaum existiert. Die englische Ausgabe ist unter der ISBN 978-3-7757-1682-6 erhältlich. Ausstellungen fanden unter anderem bei der Biennale di Venezia, in Tokio, New York und Detroit statt, sowie in weiteren Städten bis 2008.

      Schrumpfende Städte
    • Marke Bauhaus 1919-2019

      Der Sieg der ikonischen Form über den Gebrauch

      Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus, sondern Symbolik. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell prägnant.Bauhaus-Gründer Walter Gropius zielte von Anfang an darauf, aus dem Bauhaus eine Marke zu entwickeln – mit Erfolg. Sei es in Konsum, Politik oder Kultur: Mehr als achtzig Jahre nach seiner Schliessung ist das Bauhaus präsenter als je zuvor. Es ist inzwischen zu einer partizipativen Marke geworden, die nicht mehr zentral gesteuert werden kann, sondern an der unzählige Produzenten und Konsumenten mitgeschrieben haben. Das einstige Verspechen nach Funktionalität und sozialer Verpflichtung bleibt dabei allerdings uneingelöst. Das Buch von Philipp Oswalt, ehemaliger Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, widmet sich anhand zahlreicher Bildbeispiele und gehaltvoller Texte dieser prominenten Markenbildung und -verwendung.

      Marke Bauhaus 1919-2019
    • Zentralitäten 4.0

      Raumpolitiken und neue Mobilität auf dem Lande

      Walter Christaller hat in den 1930er Jahren zur Bestimmung seines Zentrale-Orte-Systems neue Medien herangezogen: Er zählte Telefonanschlüsse, um raumübergreifende Zentralitäten zu identifizieren. Heute wirkt sich Digitalisierung prägend auf den Raum aus, auf Stadt, Land und Mobilität - oder erzeugt Disruptionen, wo sie fehlt. Einleitend beleuchten Beiträge die Wirkweise von Digitalisierung auf den Raum und befassen sich mit der Aktualität des Zentrale-Orte-Systems. Dies wird theoretisch, aber auch praktisch an Hand von Raumpolitiken aktueller Landesentwicklungsprogramme, unterschiedlicher Auffassungen von Daseinsvorsorge sowie den Aufgaben von Mittelzentren in städtisch und ländlich geprägten Räumen erörtert. Im zweiten Teil wird diskutiert, welche strukturellen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung - insbesondere durch neue Mobilität - zu erwarten sind und wie sich diese auf die Attraktivität des ländlichen Raums und die Aufgaben von Mittelstädten auswirken könnten. Abschließend werden die Ursachen populistischer Tendenzen, Verlusterfahrungen durch Globalisierungsprozesse und soziale Spaltung sowie rechtsextreme Entwicklungen im ländlichen Raum beleuchtet.

      Zentralitäten 4.0
    • Zoltan Kemenys Frankfurter Wolkenfoyer

      Entstehung und Zukunft einer gefährdeten Raumkunst

      Die Raumskulptur von 1963 des Künstler Zoltan Kemeny im Glasfoyer der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main prägt das Gesicht des Hauses. Von weit her sichtbar, kontrastiert das über 100 Meter lange Kunstwerk in seiner organischen Dynamik und betonten Handwerklichkeit mit der Architektur des Gebäudes. Aufbauend auf neuen Forschungen stellt das Buch Künstler, Kunstwerk und die Genese und Rezeption des den Frankfurtern ans Herz gewachsenen Werks in Text und Bild vor. Neue studentische Entwürfe zeigen unterschiedliche Optionen auf, wie der Erhalt des vor kurzem unter Denkmalschutz gestellten Werkes mit einer konzeptionellen Revision der Städtischen Bühnen Hand in Hand gehen können

      Zoltan Kemenys Frankfurter Wolkenfoyer
    • Bauen am nationalen Haus

      Architektur als Identitätspolitik

      Der Wiederaufbau historischer Symbolbauten gilt als Engagement für historisches Bewusstsein, architektonische Schönheit und Reparatur von Stadtraum. Doch die vermeintlich unpolitischen Fassaden zielen auf eine Änderung unseres Geschichts- und Gesellschaftsverständnisses: Populistisch werden Zeiten vor 1918 idealisiert, Brüche negiert, gewachsene Identitäten überschrieben. Und immer wieder sind Rechtsradikale an diesen Projekten beteiligt, als Initiatoren oder Großspender. Philipp Oswalt zeigt die ideologischen Hintergründe der Debatte an Fallbeispielen auf. Ob Garnisonkirche Potsdam, neue Altstadt oder Paulskirche in Frankfurt, Berliner Schlosskuppel oder die Dessauer Meisterhäuser – Oswalt diskutiert jenseits einseitiger Sichtweisen, mit Gespür für das Einsickern reaktionärer Vergangenheitsinterpretationen und identitätspolitisch unterlegter Ideologien in die zeitgenössische Stadtplanung.

      Bauen am nationalen Haus