This thesis investigates the correlation between director dealings and patent applications, aiming to demonstrate the existence of abnormal returns associated with insider trading. It emphasizes the significance of patents as a key indicator of success in these transactions, exploring how the importance of patents influences the performance of various director dealings. The research contributes to the broader understanding of investment strategies within the context of asset management.
Alexander Friedrich Books






Technisches Nichtwissen
Jahrbuch Technikphilosophie 2017
Dieser Titel gehört zur Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE und behandelt das Thema Nichtwissen, das in der heutigen Gesellschaft zunehmend diskutiert wird. Es wird auf Nichtwissenskulturen in der reflexiven Moderne und den Forschungszweig der Agnotologie eingegangen. Komplexität führt dazu, dass Nichtwissen sich im Wissensspektrum festsetzt und die Wissensgesellschaft herausfordert. Besonders Risikopotenziale und Gefahren werden thematisiert, die uns dazu bringen, Wissensansprüche zu formulieren, die möglicherweise unerfüllbar bleiben. Das klassische erkenntnistheoretische Problem, was wir wissen können, steht im Spannungsverhältnis zur wissenspolitischen Frage, was wir wissen müssen. In Bezug auf Sicherheit und Gesundheit ist es wichtig, so viel wie nötig zu wissen, während in Alltag, Wirtschaft und Wissenschaft oft eine Delegation an technische Systeme oder Expertenkulturen erfolgt. Politisch und wissenschaftlich betrachtet wird Nichtwissen zunächst als Defizit angesehen, während technisches Nichtwissen sowohl erstrebenswert als auch problematisch ist. Einige betrachten Technik als angewandtes Wissen und sehen darin einen Widerspruch, während andere sich um eine Technikfeindlichkeit sorgen oder Demut gegenüber übertriebenen Allmachtsfantasien entwickeln. Mit Beiträgen von zahlreichen Autoren wird dieses komplexe Thema beleuchtet.
Phenaios
- 474 pages
- 17 hours of reading
PHENAIOS erzählt von Genaim, einem Programmierer, der die Künstliche Intelligenz Pi entwickelt, um den Sinn des Universums zu entschlüsseln. Als er auf Ressourcenprobleme stößt, wendet er sich an das Unternehmen Arcanum. In einer Testphase entdeckt Pi unerwartete Erkenntnisse, die weitreichende Auswirkungen haben.
Konfigurationen der Zeitlichkeit
Jahrbuch Technikphilosophie 2021
Mit seinen Beitragen in deutscher, englischer oder franzosischer Sprache bildet das Jahrbuch das gesamte Spektrum aktueller technikphilosophischer Debatten ab. Ebenso bietet das JTPhil ein Forum fur philosophisch orientierte Beitrage aus den Science and Technology Studies (STS), fur kultur- und diskurshistorische Reflexionen der Rolle von Technik in Wissenschaft und Gesellschaft und fur der Philosophie nahestehende Analysen technikpolitischer und technikethischer Entwicklungen. Das JTPhil erscheint jeweils mit einem Themenschwerpunkt; "Autonomie und Unheimlichkeit" (2020), davor "Steuern und Regeln" (2019). Parallel zu dem Schwerpunkt "Technik und Zeit" (2021) wird auch ein korrespondierendes Themenheft der Zeitschrift "Technikgeschichte" erscheinen.
Autonomie und Unheimlichkeit
Jahrbuch Technikphilosophie 2020
Der Kosmos des polnischen Zukunftsdenkers, Romanschriftstellers und Visionärs Stanislaw Lem spannte sich weit: Vom Weltraumabenteuer bis zu pessimistischer Kulturphilosophie, von poetischer Abhandlung der Zivilisation bis zur analytischen wissenschaftlichen Beschreibung. Im vorliegenden Sammelband liefern pünktlich zum 100. Geburtstag des Autors führende Spezialistinnen und Spezialisten aus Deutschland, Polen und weiteren Ländern neue Einsichten und Einblicke in Lems Schaffen. Die Beiträge des Bandes erschließen Lems Schreiben und Denken aus dem Spannungsverhältnis der verschiedenen Bezüge und Deutungsmöglichkeiten, die von Lem auf mal subtile, mal lakonische, mal gelehrsame, mal parodistische Weise mobilisiert werden, um die Grenzen der Vernunft, aber stets auch mögliche Wissenschaft und ein gewissermaßen seinerseits experimentell-technisches Philosophieren in spielerischer Fabulierlust, philosophischer Reflexion, moralistischer Kritik und satirischem Furor auszuloten.
Kunst und Werk
Jahrbuch Technikphilosophie 2022
Steuern und Regeln
Jahrbuch Technikphilosophie 2019
Dieser Titel ist Teil der Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE mit der ISSN 2297-2072 für die print-Ausgaben und der ISSN 2297-2080 für die eBooks. Unter der Leitdifferenz „Steuern – Regeln“ werden in der herkömmlichen Technikphilosophie die beiden Operationsmodi „klassischer“ Technik gefasst und beschrieben. Dies geschieht in zweierlei Hinsicht: zum einen in der Absicht, die sich seit der neolithischen Revolution ausprägende menschliche Technik im Unterschied zur „Zufallstechnik“ (Ortega y Gasset) höherer Spezies oder der Urmenschen zu spezifizieren; zum anderen mit dem Ziel, das Verhältnis von Technik und (Natur-)Wissenschaft genauer freizulegen. Indessen fordern aktuelle Technologien, historische Zustandsbeschreibungen einer „Technoscience“ sowie neue epistemische Praktiken die Zweiteilung von „Steuern“ und „Regeln“ heraus. Mit Blick auf sogenannte „new emerging sciences and technologies“ (NEST) und andere Entwicklungen in den Informations-, Kognitions-, Nano- und Biotechnologien fragt dieser Band danach, wer oder was als Subjekt von Steuerungs- und Regelungsprozessen konzeptualisiert werden kann. Im Kontext großtechnischer Systeme sowie der Organisation großer sozialer Gebilde werden die Steuerungsmöglichkeiten dabei zunehmend problematisch, denn insbesondere digitale Informationstechnologien eröffnen neue, vielfältige Optionen zur Manipulation und Regulation von Prozessen oder Zuständen (z. B. Monitoring, Big Data, Profiling), während gegenläufige Konsequenzen derselben Entwicklung (z. B. Datenflut, Akzeleration, Automatisierung, ‚Eigenlogik’ soziotechnischer Infrastrukturen) die Möglichkeiten einer koordinierten Steuerung zunehmend in Frage stellen.
Das europäische Bankenabwicklungsrecht zielt darauf, den Marktaustritt von Banken unabhängig von deren Größe und Vernetzung zu ermöglichen. Die Zuweisung von Verlusten an Anteilseigner und Gläubiger soll eine Abwicklungsfinanzierung aus öffentlichen Mitteln vermeiden und der Entstehung von Fehlanreizen zu übermäßiger Risikobereitschaft vorbeugen. Alexander Friedrich unterzieht diese regulatorische Neuerung einer Wirkungsanalyse und untersucht, ob und in welchem Maße hierdurch die Kontrollfunktion von Fremdkapitalgebern gegenüber dem Bankenmanagement aktiviert wird, d. h. inwieweit zu erwarten ist, dass sich Fremdkapitalgeber als verlustsensibles Korrektiv gegenüber dem risikogeneigten Bankenmanagement positionieren (Debt Governance). Hierfür entwickelt der Autor diejenigen Charakteristika, die eine Risikokontrolle durch Fremdkapitalgeber erwarten lassen. Anhand des so gewonnenen normativen Gradmessers bewertet er das materielle und institutionelle europäische Bankenabwicklungsrecht.