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Alexander Friedrich

    Autonomie und Unheimlichkeit
    Konfigurationen der Zeitlichkeit
    Phenaios
    Die Kämpfe an ber Sächsisch-Böhmischen Grenze im herbit 1813
    Technisches Nichtwissen
    Patent Applications and Director Dealings
    • Patent Applications and Director Dealings

      An Empirical Study

      • 76 pages
      • 3 hours of reading

      This thesis investigates the correlation between director dealings and patent applications, aiming to demonstrate the existence of abnormal returns associated with insider trading. It emphasizes the significance of patents as a key indicator of success in these transactions, exploring how the importance of patents influences the performance of various director dealings. The research contributes to the broader understanding of investment strategies within the context of asset management.

      Patent Applications and Director Dealings
    • Technisches Nichtwissen

      Jahrbuch Technikphilosophie 2017

      Dieser Titel gehört zur Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE und behandelt das Thema Nichtwissen, das in der heutigen Gesellschaft zunehmend diskutiert wird. Es wird auf Nichtwissenskulturen in der reflexiven Moderne und den Forschungszweig der Agnotologie eingegangen. Komplexität führt dazu, dass Nichtwissen sich im Wissensspektrum festsetzt und die Wissensgesellschaft herausfordert. Besonders Risikopotenziale und Gefahren werden thematisiert, die uns dazu bringen, Wissensansprüche zu formulieren, die möglicherweise unerfüllbar bleiben. Das klassische erkenntnistheoretische Problem, was wir wissen können, steht im Spannungsverhältnis zur wissenspolitischen Frage, was wir wissen müssen. In Bezug auf Sicherheit und Gesundheit ist es wichtig, so viel wie nötig zu wissen, während in Alltag, Wirtschaft und Wissenschaft oft eine Delegation an technische Systeme oder Expertenkulturen erfolgt. Politisch und wissenschaftlich betrachtet wird Nichtwissen zunächst als Defizit angesehen, während technisches Nichtwissen sowohl erstrebenswert als auch problematisch ist. Einige betrachten Technik als angewandtes Wissen und sehen darin einen Widerspruch, während andere sich um eine Technikfeindlichkeit sorgen oder Demut gegenüber übertriebenen Allmachtsfantasien entwickeln. Mit Beiträgen von zahlreichen Autoren wird dieses komplexe Thema beleuchtet.

      Technisches Nichtwissen
    • Phenaios

      • 474 pages
      • 17 hours of reading

      PHENAIOS erzählt von Genaim, einem Programmierer, der die Künstliche Intelligenz Pi entwickelt, um den Sinn des Universums zu entschlüsseln. Als er auf Ressourcenprobleme stößt, wendet er sich an das Unternehmen Arcanum. In einer Testphase entdeckt Pi unerwartete Erkenntnisse, die weitreichende Auswirkungen haben.

      Phenaios
    • Konfigurationen der Zeitlichkeit

      Jahrbuch Technikphilosophie 2021

      Mit seinen Beitragen in deutscher, englischer oder franzosischer Sprache bildet das Jahrbuch das gesamte Spektrum aktueller technikphilosophischer Debatten ab. Ebenso bietet das JTPhil ein Forum fur philosophisch orientierte Beitrage aus den Science and Technology Studies (STS), fur kultur- und diskurshistorische Reflexionen der Rolle von Technik in Wissenschaft und Gesellschaft und fur der Philosophie nahestehende Analysen technikpolitischer und technikethischer Entwicklungen. Das JTPhil erscheint jeweils mit einem Themenschwerpunkt; "Autonomie und Unheimlichkeit" (2020), davor "Steuern und Regeln" (2019). Parallel zu dem Schwerpunkt "Technik und Zeit" (2021) wird auch ein korrespondierendes Themenheft der Zeitschrift "Technikgeschichte" erscheinen.

      Konfigurationen der Zeitlichkeit
    • Der Kosmos des polnischen Zukunftsdenkers, Romanschriftstellers und Visionärs Stanislaw Lem spannte sich weit: Vom Weltraumabenteuer bis zu pessimistischer Kulturphilosophie, von poetischer Abhandlung der Zivilisation bis zur analytischen wissenschaftlichen Beschreibung. Im vorliegenden Sammelband liefern pünktlich zum 100. Geburtstag des Autors führende Spezialistinnen und Spezialisten aus Deutschland, Polen und weiteren Ländern neue Einsichten und Einblicke in Lems Schaffen. Die Beiträge des Bandes erschließen Lems Schreiben und Denken aus dem Spannungsverhältnis der verschiedenen Bezüge und Deutungsmöglichkeiten, die von Lem auf mal subtile, mal lakonische, mal gelehrsame, mal parodistische Weise mobilisiert werden, um die Grenzen der Vernunft, aber stets auch mögliche Wissenschaft und ein gewissermaßen seinerseits experimentell-technisches Philosophieren in spielerischer Fabulierlust, philosophischer Reflexion, moralistischer Kritik und satirischem Furor auszuloten.

      Kosmos Stanislaw Lem
    • Steuern und Regeln

      Jahrbuch Technikphilosophie 2019

      Dieser Titel gehört zur Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE und behandelt die Operationsmodi der klassischen Technik unter der Leitdifferenz „Steuern – Regeln“. Er zielt darauf ab, die menschliche Technik, die seit der neolithischen Revolution entstanden ist, von der „Zufallstechnik“ höherer Spezies abzugrenzen und das Verhältnis von Technik und (Natur-)Wissenschaft präziser zu erfassen. Aktuelle Technologien und neue epistemische Praktiken stellen jedoch die klare Trennung von „Steuern“ und „Regeln“ in Frage. Der Band untersucht, wer oder was als Subjekt von Steuerungs- und Regelungsprozessen in den sogenannten „new emerging sciences and technologies“ (NEST) betrachtet werden kann. In großtechnischen Systemen und großen sozialen Organisationen wird die Problematik der Steuerungsmöglichkeiten zunehmend evident, da digitale Informationstechnologien neue Optionen zur Manipulation und Regulation von Prozessen eröffnen (z. B. Monitoring, Big Data, Profiling). Gleichzeitig werfen gegenläufige Entwicklungen wie Datenflut, Akzeleration und Automatisierung Fragen zur koordinierten Steuerung auf, da die ‚Eigenlogik’ soziotechnischer Infrastrukturen die Möglichkeiten der Kontrolle in Frage stellt.

      Steuern und Regeln
    • Das europäische Bankenabwicklungsrecht zielt darauf, den Marktaustritt von Banken unabhängig von deren Größe und Vernetzung zu ermöglichen. Die Zuweisung von Verlusten an Anteilseigner und Gläubiger soll eine Abwicklungsfinanzierung aus öffentlichen Mitteln vermeiden und der Entstehung von Fehlanreizen zu übermäßiger Risikobereitschaft vorbeugen. Alexander Friedrich unterzieht diese regulatorische Neuerung einer Wirkungsanalyse und untersucht, ob und in welchem Maße hierdurch die Kontrollfunktion von Fremdkapitalgebern gegenüber dem Bankenmanagement aktiviert wird, d. h. inwieweit zu erwarten ist, dass sich Fremdkapitalgeber als verlustsensibles Korrektiv gegenüber dem risikogeneigten Bankenmanagement positionieren (Debt Governance). Hierfür entwickelt der Autor diejenigen Charakteristika, die eine Risikokontrolle durch Fremdkapitalgeber erwarten lassen. Anhand des so gewonnenen normativen Gradmessers bewertet er das materielle und institutionelle europäische Bankenabwicklungsrecht.

      Die novellierte Debt Governance für Banken in der Europäischen Union