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Konstantin Huber

    Die Maulbronner Musterungslisten als Quelle für die Orts- und Regionalgeschichte
    Der Enzkreis
    Dürrn
    Zwischen den Fronten
    Entwicklung einer Wärmestromsensorik auf Basis der ALTP-Technik mit Zeitauflösung im Megahertzbereich
    Magazin zur Ausstellung "Sterben und Leben"
    • In dieser Arbeit wird eine innovative Sensorik zur Messung von Wandwärmeströmen entwickelt, die auf der Atomic Layer Thermopile (ALTP) Technik basiert. Das Modul erfasst Wärmeströme mit einer Frequenzauflösung von über 1 MHz und ist für Hochtemperatur- und Hochdruckanwendungen geeignet, dank einer aktiven Kühlvorrichtung und einem gedichteten Gehäuse. Die Kalibrierung erfolgt in speziell entwickelten Prüfständen, wobei die ALTP-Sensorik in beiden Lastfällen innerhalb der Kalibriergenauigkeit liegt. Eine FE-Untersuchung zeigt, dass weder die zeitliche Konstanz noch die Temperaturverteilung der ALTP beeinträchtigt werden. Im Motorbetrieb wird deutlich, dass herkömmliche Mittelwertverfahren die vorteilhaften Signalmerkmale der ALTP hinsichtlich Zeit- und Spitzenwertauflösung stark einschränken. Gemessene Spitzenwerte erreichen über 1200 Wcm^2, und es konnte ein linearer Zusammenhang zwischen Motorleistung und Wandwärmestrom festgestellt werden. Der Vergleich mit Druckmessdaten zeigt signifikante Vorteile der ALTP-Sonde, insbesondere im Ladungswechselbereich und bei der Auflösung großer lokaler Signalgradienten während der Verbrennung. Eine neuartige Schaltungstechnik ermöglicht kombinierte Temperatur- und Wandwärmestrommessungen, wodurch Wärmeübergangskoeffizienten und lokale Nusseltzahlen direkt bestimmt werden können, ohne auf simulierte oder theoretische Annahmen angewiesen zu sein.

      Entwicklung einer Wärmestromsensorik auf Basis der ALTP-Technik mit Zeitauflösung im Megahertzbereich
    • Dürrn

      Die wechselvolle Geschichte eines Dorfes zwischen Kraichgau und Stromberg

      Das im Enzkreis gelegene Dorf Dürrn weist eine ungewöhnliche Geschichte auf. Der Ort ist heute Teil der im Wortsinn baden-württembergischen Gemeinde Ölbronn-Dürrn, die sich auch als „Ländle im Kleinformat“ versteht. Doch war Dürrn, der badische Bestandteil der Doppelgemeinde, bis weit in die Neuzeit als „Kondominatsort“ unter vier Ortsherren geteilt. Dürrns Geschichte beginnt jedoch schon sehr viel früher, in der Jungsteinzeit. Welche Spuren hinterließen Kelten und Römer auf Dürrner Gemarkung? Wie alt ist das Straßendorf? Wie lebten die Dürrner als „Diener vieler Herren“? Und wie entwickelte sich der Ort unter badischer Oberhoheit seit 1730? Wie veränderte die Industrialisierung das Leben der Menschen und verwandelte Dürrn zu einem Goldschmiedsbauerndorf? Was geschah in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus? Welche Veränderungen brachte die Nachkriegszeit, die Dürrn zu der Gemeinde machten, die sich 1974 mit Ölbronn zusammenschloss? Dies sind einige der Fragen, denen die umfangreiche Ortsgeschichte nachgeht, die nicht zuletzt aufgrund ihrer zahlreichen, zumeist farbigen Bilder zum Blättern und Vertiefen einlädt.

      Dürrn
    • Der Enzkreis

      Geschichte und Gegenwart eines lebendigen Landkreises

      Der 1973 entstandene Enzkreis vereinigt ungefähr zu gleichen Teilen ehemals badisches und württembergisches Gebiet und bildet sozusagen einen 'Südweststaat im Kleinen' zwischen den Ballungsräumen Stuttgart und Karlsruhe. Kultureller Reichtum und landschaftliche Schönheit verleihen ihm seine hohe Lebensqualität – und dies bei besonderer Vielfalt. Gleich vier Naturräume prägen den Enzkreis: Kraichgau, Stromberg, Heckengäu und nördlicher Schwarzwald. Mit der namengebenden Enz sowie der Autobahn A 8 und drei Bundesstraßen durchqueren wichtige historische bzw. wirtschaftliche Lebensadern das Kreisgebiet. Sie machten den Kreis zum begehrten Wirtschaftsstandort, der aber zugleich beliebter Wohnplatz blieb. Denn auf Grund seiner hohen Anziehungskraft wandern weiterhin Menschen in den Enzkreis zu, in dem Badener und Schwaben längst zusammengefunden haben. Der Band bietet einen Streifzug durch die Geschichte des Pforzheimer Umlandes von der Steinzeit bis zur Kreisreform. Weitere Kapitel informieren über das innovative Wirtschafts- und Sozialwesen, die moderne Verwaltung und Infrastruktur, über Kirche und Schule, Baudenkmale, kulturelles Leben, Vereine, Dialekte und Brauchtum. Porträts der 28 lebendigen Städte und Gemeinden im Enzkreis mit ihren über 70 Ortschaften runden den reich illustrierten Band ab.

      Der Enzkreis