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Kurt Derungs

    January 1, 1962
    Struktur des Zaubermärchens 1
    Struktur des Zaubermärchens 2
    Kelten Kulte Göttinnen
    Die ursprünglichen Märchen der Brüder Grimm
    Quellen, Kulte, Zauberberge
    Der Kult der drei heiligen Frauen
    • 2018

      Korngeist und Feuerkult

      Keltenland zwischen Rhein, Thur und Säntis

      Zwischen Rheinfall, Thur und Alpstein erstreckt sich eine verborgene Auenlandschaft, geprägt von Flusstälern, Hügeln und kleinen Seen, bekannt für Obst- und Weinanbau. Im südlichen Bodenseegebiet finden sich Kultplätze, alte Bräuche und bedeutende historische Funde, die eine faszinierende Mythenlandschaft bilden. Die archäologischen Entdeckungen von Pfyn gaben einer frühgeschichtlichen Epoche Europas den Namen „Pfyner Kultur“. Die Pfahlbausiedlungen von Ürschhausen-Horn zeugen von einem bemerkenswerten Ahnen- und Mondhornkult. Kelten hinterließen Grabhügel und geografische Namen wie Rhein, Thur, Eschenz und Arbon. Aus der Siedlung bei der Insel Rheinau stammen beeindruckende Tierfiguren, die den Zugang zur keltischen Mythologie eröffnen. Die Insel selbst symbolisiert einen mythischen Erdmittelpunkt im Rheinfluss. Das jahreszeitliche Brauchtum, das bis in die keltisch-alemannische Zeit zurückreicht, wird durch die Strohfigur Gläreli verkörpert, die mit der sagenumwobenen Mittwinterfrau verbunden ist. Die Sonne-, Mond- und Sterne-Symbole der Galluskapelle werden ausführlich gedeutet und stehen in Verbindung mit dem Alpstein, wo faszinierende Mond- und Sonnenaufgänge zu beobachten sind. Besondere Orte wie die Rituallandschaft Rheinfall-Buchberg und die Höhenkultplätze Sonnen- und Thurberg laden zur Entdeckungsreise in das Keltenland ein und machen die Auenlandschaft und die Berge am Horizont zu einem persönlichen Erlebnis.

      Korngeist und Feuerkult
    • 2018

      Kultplätze am Bodensee

      Zeitreisen zu mythischen Orten

      Die Bodenseeregion ist eine kulturelle Schatzkammer mit bedeutenden archäologischen Funden und mythologischen Elementen. Zwischen Bregenz, Lindau, Konstanz, Schaffhausen und St. Gallen finden sich die ältesten Kultwände mythischer Ahnfrauen Mitteleuropas sowie Mischwesen, die auf ein schamanisches Weltbild hinweisen. Rätselhafte Mondhörner und ein Goldbecher zeugen von alten Kulten. Dolmen und menschenförmige Menhire belegen die Ahnenverehrung, während Grabhügel die Verstorbenen kreisförmig um einen Erdmittelpunkt anordnen. Verzierungen auf Tongefäßen und Gürtelblechen spiegeln die geheimnisvollen Symbole einer Muttergöttin wider. Aus keltischer Zeit sind die Pferdegöttin Epona und die Dreischwestern überliefert. Auch das Christentum hat alte Mythen integriert, wie die Verbindung der Quellfrau Notburga zur keltischen Abnoba. Im Mittelalter entstanden Bräuche wie das Scheibenschlagen und die Verehrung heilkräftiger Bäume. Die Region beeindruckt durch Mythenlandschaften und astronomische Orientierungen, darunter die Vulkanberge im Hegau und die Inseln Lindau und Mainau. Der Säntis wird als heiliger Berg erforscht und inspiriert die steinzeitlichen Urmütter. Ein sorgfältig recherchiertes Werk beleuchtet die Naturheiligtümer und verbindet bekannte Funde wie den Heidenbühl und das schwarze Ahninnenfigürchen mit der Kulturgeschichte. Über 50 Fundplätze machen die mythischen Orte für heutige Entdecker erlebbar.

      Kultplätze am Bodensee
    • 2015

      Wo Himmel und Erde sich treffen. Die Alpen: kristallklare Bergseen, raue Schluchten, blühende Wiesen und schneebedeckte Gipfel. Kurt Derungs fängt die Magie dieser archaischen Landschaft ein, indem er von uralten Bräuchen erzählt, deren Wurzeln bis in die vorchristliche Zeit zurückreichen. Denn hinter so mancher vertrauten Tradition steckt viel mehr, als wir denken. Erfahren Sie die Ursprünge nächtlicher Umzüge mit schaurigen Masken, von hell lodernden Osterfeuern, oder dem grünen Mann und der Frau Percht. Dieses Buch nimmt Sie mit zu Festen, Kulten und magischen Orten in Bayern, Österreich und der Schweiz. Lassen Sie sich durch dieses bildreich gestaltete Buch zu Ritualen inspirieren, die im Einklang mit den Jahreszeiten ihre magische Kraft entfalten.

      Die Seele der Alpen
    • 2014

      Augen der Alpen

      Das Phänomen der Sonnenlöcher

      In den Alpen wurden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Lichtphänomene entdeckt, die als Sonnen- oder Mondlöcher bekannt sind. Diese Felsöffnungen lassen zweimal im Jahr Sonnenstrahlen hindurch, die einen Lichtkegel erzeugen. Besonders zu Beginn und am Ende des Winters orientierten sich die Menschen in den Alpen nach diesen geheimnisvollen Erscheinungen. Viele Lichtstrahlen treffen auf Kirchen und alte Plätze wie Grabhügel, was darauf hindeutet, dass solche Phänomene in frühgeschichtliche Kultstätten integriert wurden. Sonnenlöcher sind nicht nur in den Bayerischen und Österreichischen Alpen zu finden, sondern auch im Berner Oberland, Graubünden und Glarnerland. Das Martinsloch ist besonders bekannt und wurde sowohl in historischen Reiseberichten als auch von modernen Astronomen dokumentiert. Die kulturellen Überlieferungen, die mit diesen Lichtphänomenen verbunden sind, spiegeln die Weltsicht der einheimischen Bewohner wider. Sagen und Geschichten zeigen, wie diese einst verehrten Lichterscheinungen später dämonisiert wurden, was dazu führte, dass die Felsöffnungen oft in Vergessenheit gerieten. Dieses Werk begibt sich auf eine Entdeckungsreise im Alpenraum und beschreibt die ästhetische Schönheit der Sonnenlöcher durch beeindruckende Farbbilder.

      Augen der Alpen
    • 2013

      Diese Sonderausgabe vereinigt in einer einzigartigen Zusammenstellung fundierte Beiträge zur keltischen Mythologie und Weltsicht. Zahlreiche Artikel sind hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt worden und zeigen so das breite Spektrum einer kulturgeschichtlichen Betrachtung zum Thema Kelten. Dieses Spektrum reicht vom Brauchtum und den Sagen bis zu den Namen und der Mythologie, worin sich keltische Traditionen erkennen lassen. Dabei kommen auch gesellschaftliche Fragen wie das keltische Mutterrecht zur Sprache. Auffallend ist zudem die überaus reiche Göttinnenwelt – Dana, Eire, Brigid, Ana, Artio, Sirona, Sequana, Cailleach –, die uns in Inschriften überliefert ist oder in der Volkstradition ihre Spuren hinterlassen hat. Das keltische Erbe in Westeuropa und die Befunde in Mitteleuropa ergänzen sich dabei in verschiedener Hinsicht. Somit bietet dieses Buch einen Einblick in das keltische Weltbild, worin sich immer auch alteuropäische Spuren entdecken lassen. Inhaltsverzeichnis: Einleitung Irische Elfen und Feen Die Göttin Brigit Spuren des Alten Glaubens in Irland Die Göttin in Wales Die keltische Göttin als Heilerin Im Land der Matronen und Juffern Hirschkult in Schottland Die gälische Cailleach Megalithen und die Steinfrau in Galicien Die Souveränitätsgöttin als Landesherrin Der Kult der Anna in der Bretagne Sheela-na-gig: Sexualität und die Göttin im Alten Irland Die irische Landschaft und Herrschaft als Frauengestalt Lia Fail - Der Krönungsstein von Tara Namen keltischer Göttinnen Keltisches Mutterrecht. Spuren in einer patriarchalen Gesellschaft Die Mythenstruktur im Märchenroman Iwein Ortsregister

      Kelten Kulte Göttinnen
    • 2008

      Der Kult der drei heiligen Frauen

      Mythen, Märchen und Orte der Heilkraft

      Die geweihten Nächte der Nornen, Parzen und Bethen - Dieses Buch beschreibt die Schicksalsfrauen in Europa, besonders in Deutschland, Österreich, Tirol und der Schweiz. Sie heißen Bethen, Nornen, Parzen, Perchten oder einfach Weberinnen des Glücks. Immer sind sie hilfreich, schenken Kinder und heilen Krankheiten. Die drei Frauen schützen das Land und segnen an Weihnachten/Neujahr mit ihrem magischen Zeichen C+M+B Haus und Hof. Ihre Spuren verlieren sich in Westeuropa in die keltische Zeit des Matronenkultes. Jedoch haben sie im lebendigen Brauchtum, in den Zaubermärchen und in den Mythensagen überlebt. Ausführlich und reich bebildert zeigt das Buch diese Lebendigkeit auf. Nebst der Schwarzen Madonna ist der Kult der drei heiligen Frauen die spirituelle Wiederentdeckung der letzten Jahre geworden. Ein großes Buch für alle, die sich für kulturelle Ursprünge, Mythologie, Kraftorte und wunderbare Erzählungen interessieren. - „Neben zahlreichen Märchen und Sagen über die drei Heiligen Frauen stehen auch einige Kultstätten mit recht genauen Wegbeschreibungen drin. Ein wirklich interessantes und gut recherchiertes Buch.“

      Der Kult der drei heiligen Frauen
    • 2008

      Baumzauber

      Die 22 Kultbäume der Schweiz

      Dieses Buch handelt von den letzten Kultbäumen der Schweiz. Beschrieben werden 22 „sprechende“ Bäume oder Spielarten der Baumverehrung quer durch die Mythenlandschaft der Schweizer Kantone. Das Buch zeigt die Schönheit der Bäume auf, so dass wir die „stummen“ Nachbarn wieder wahrnehmen. Ebenso stellt der Autor die Kulturgeschichte und Mythologie dieser Kultbäume ausführlich dar. Dadurch wird verständlich, warum den Menschen die Bäume so wichtig waren. Ausserdem wird sichtbar, wie die uralte animistische Tradition auch in der modernen Zeit überlebt hat. Nicht zuletzt fördert dieses Buch die Begegnung mit den Bäumen. Die Hinweise, die Tipps und die Wandervorschläge laden zu einer Baumreise ein. Zauberhafte Entdeckungen und Walderlebnisse sind den Reisenden garantiert.

      Baumzauber
    • 2005

      Quellen, Kulte, Zauberberge

      Landschaftsmythologie der Ostschweiz und Vorarlbergs

      • 279 pages
      • 10 hours of reading

      Kennen Sie die Ostschweiz – mythologisch? Warum gelangte der hl. Gallus nach Arbon, Bregenz und St. Gallen? Waren der Säntis im Appenzell und der Gonzen bei Sargans heilige Berge? Wo liegen in Schaffhausen, im Thurgau und am Bodensee die ersten Siedlungen? Warum wird die hl. Idda in Fischingen und der Kniestein in Rankweil für Heilzwecke aufgesucht? Finden wir beim Kurort Heiden eine Steinkultstätte mit dem „Kindlistein“? In welcher Kultlandschaft liegt das berühmte Bad Ragaz und der Kurort Flums? Immer wieder entdecken wir in der Ostschweiz und in Vorarlberg verborgene Kapellen, Steinkultplätze und heilende Quellen. Die ältesten Landschaftsnamen weisen auf keltische und rätische Besiedlungen hin, ja mit Rhein, Thur oder Sardona sogar auf vorkeltische Spuren. Durch den Sagenreichtum im Länderdreieck Deutschland, Österreich und der Schweiz erschliesst sich eine mythologische Landschaft, deren besondere Orte bisher kaum wahrgenommen wurden. Gerade das Zusammenspiel von archäologischen Funden, lokalem Brauchtum, Mythensagen, geographischen Namen und das Erkennen von bedeutenden Landschaften eröffnet neue Zugänge in einer fundreichen Region. Wer auch immer die besonderen Orte der Ostschweiz und in Vorarlberg entdecken möchte und sich für traditionelle Plätze zwischen Bodensee und Walensee interessiert, wird mit diesem Buch auf Spurensuche gehen können.

      Quellen, Kulte, Zauberberge
    • 2005

      Magische Stätten der Heilkraft

      Marienorte mythologisch neu entdeckt. Quellen, Steine, Bäume und Pflanzen

      Darin u.a.: Der Myttenstein im Riedertal, UR (S. 109-112); Der Heilbrunnen von Einsiedeln, SZ (S. 113-118).

      Magische Stätten der Heilkraft
    • 2002

      Dieses Buch ist eine 'Poesie der Landschaft' - es beschreibt erstmals die mythologische Landschaft des Drei-Seen-Landes am Fusse des Juragebirges. Im Dreieck von Bieler-, Murten- und Neuenburgersee entdecken wir heilige Quellen, Steine und Berge wie den Jolimont mit dem steinernen Thron oder den Mont Vully als Jenseitsparadies. Eine reiche Sagensammlung führt uns zu Kultstätten und Erzählungen von Feen in geheimnisvollen Grotten, zu Berichten von der Drachenschlange Vouivre oder vom Grünen Mann auf der Petersinsel. Dabei entschlüsseln uns die Mythensagen das Drei-Seen-Land als Landschaft der Weissen Göttin, die als Königin Bertha, Stadtgöttin Belena oder in einer Doppelgestalt Ana-Brigit erscheint. Das Buch ist ein mythologischer Reiseführer zu Starken Plätzen, um den Zauber des Drei-Seen-Landes erwandern zu können. Auf dieser Entdeckungsreise erkunden die Lesenden Kindersteine, Brautsteine, Drehsteine, Ahnensteine, Heidensteine, Schalenstein und Menhire. Durch die Erklärungen der Kultplätze, der mythologischen Ortsnamen und der archäologischen Funde führt das Buch schrittweise in die archaischen Spuren der Landschaft ein, die uns in keltische und sogar vorkeltische Zeiten einer faszinierenden Jungsteinzeit und Megalithkultur versetzen. Als ein Höhepunkt gilt die Entzifferung der sakralen Geometrie in den Landschaftstempeln von Biel und La Tène sowie des Steingartens von Yverdon, der eine einzigartige Kultstätte in Europa darstellt.

      Mythen & Kultplätze im Drei-Seen-Land