Explore the latest books of this year!
Bookbot

Michael Jonas

    Weiblicher Arbeitsdienst und Reichsarbeitsdienst der weiblichen Jugend in Deutschland 1932-1945
    Brücken zum Elfenbeinturm
    Mikroliturgie
    Schauplätze des Reparierens und Selbermachens
    Methodological Reflections on Practice Oriented Theories
    Repair, Do-It-Yourself and Circular Economy
    • Repair, Do-It-Yourself and Circular Economy

      Alternative Practices for Sustainable Consumption

      Repair & Do-It-Yourself activities on the one hand and discussions about the circular economy on the other hand are currently regarded as promising examples of how current modes of consumption and production can be reorganized and redesigned in the sense of a sustainable society. This volume discusses the relevance, the interactions as well as the possibilities and limits of the aforementioned phenomena of repairing, do-it-yourself and longer use on the one hand and the circular economy on the other, from both a scientific and a practical perspective.

      Repair, Do-It-Yourself and Circular Economy
    • This volume presents a comprehensive overview of methodological issues and empirical methods of practice-oriented research. It examines questions regarding the scope and boundaries of practice-oriented approaches and practice theory. It discusses the potential advantages and disadvantages of the diversity resulting from the use of these approaches, as well as method and methodology-related issues. The specific questions explored in this volume are: What consequences are linked to the application of a praxeological perspective in empirical research when it comes to the choice of methods? Is there such a thing as an ideal path to follow in praxeological empirical research? What relationship is there between qualitative and quantitative approaches? What differentiates practice-based social research from other perspectives and approaches such as discourse analysis or hermeneutics? The contributions in this book discuss these questions either from a methodological point of view or from a reflective perspective on empirical research practices.

      Methodological Reflections on Practice Oriented Theories
    • Mikroliturgie

      Liturgische Kleinformeln im frühen Christentum

      Sprachliche Wendungen wie „Amen“, „Halleluja“ oder „Der Herr sei mit euch“ werden bis heute nahezu flächendeckend in den christlichen Gottesdiensten verwendet. Diese Kleinformeln sind aber auch weit über den Insider-Kreis der regelmäßigen Gottesdienstteilnehmer hinaus bekannt und werden allgemein mit dem Christentum in Verbindung gebracht. Wie sind diese Wendungen entstanden? Auf welchem Weg sind sie in die gottesdienstlichen Feiern der frühen Christen gelangt? Wann und wo wurden sie verwendet und welche Bedeutungen schwangen dabei mit? Michael Jonas geht diesen Fragen anhand der Zeugnisse nach, die die ersten Jahrhunderte zu liturgischen Kleinformeln bieten. Dabei wird erkennbar, welches identitätsstiftende und einheitsbildende Potential diese Mikroeinheiten für die sich ausbildende christliche Liturgie und Frömmigkeit besaßen und bis heute besitzen.

      Mikroliturgie
    • Die Bewahrung bzw. Austarierung des Gleichgewichts der Mächte erscheint uns bis heute als ein zentrales Problem der Staatskunst. Können Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System tatsächlich stabilisieren und den Frieden befördern? Worum geht es bei der Rede von Balance of Power? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Begriff, Theorie und politische Praxis des Mächtegleichgewichts aus unterschiedlichen Perspektiven im historischen Längsschnitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und in welchem Maße Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System stabilisiert und den Frieden befördert haben – oder ob sie doch eher Kartenhäusern glichen, die zusammenbrechen, wenn sich nur ein Sperling auf ihnen niederlässt, wie es Kant formulierte.

      Stabilität durch Gleichgewicht?
    • Dynamiken der Gewalt

      Krieg im Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Gesellschaft

      Die Festschrift zu Ehren des Militärhistorikers Bernd Wegner versammelt Aufsätze und Essays von Freunden und Kollegen, die sich im Kern mit Krieg und Gewalt in der Neuzeit im breiten Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Gesellschaft beschäftigen. Die Beiträge knüpfen bewusst an Forschungsinteressen und -entwicklungen an, die Bernd Wegner im Laufe der letzten drei Jahrzehnte vorangetrieben und dabei wesentlich beeinflusst hat. Der Band nimmt wesentliche und in der Forschung intensiv debattierte Fragen aus den Komplexen Krieg, Frieden, Staatenkonflikte und -beziehungen in der Neuzeit auf. Essayistisch gehaltene Gesamtschauen zu neueren Entwicklungen in der Militärgeschichte und der Geschichte internationaler Beziehungen stehen dabei originären Skizzen jüngerer Forschung und Erkundungen neuartigen methodologischen Terrains gegenüber.

      Dynamiken der Gewalt
    • Zur Inszenierung eines Wirtschaftsclusters

      Eine praxeologische Analyse

      • 604 pages
      • 22 hours of reading

      Wie lässt sich die Entstehung eines Wirtschaftsclusters in einer Stadt verstehen? In der Auseinandersetzung mit ökonomischen, soziologischen, raumwissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Ansätzen wird ein praxeologischer Forschungsansatz entfaltet, mit dessen Hilfe die Initiierung und Implementation eines Mikrosystemtechnologieclusters im Raum Dortmund analysiert wird. Auf der Grundlage mehrjähriger empirischer Forschung wird die multiple Inszenierung dieses Clusters als Ergebnis der Wirkung ganz unterschiedlicher sozialer Praktiken und dazugehöriger Arrangements gedeutet, in denen verschiedene Akteure und Akteursgruppen involviert sind.

      Zur Inszenierung eines Wirtschaftsclusters
    • Die deutsch-finnischen Beziehungen 1935 bis 1944 im Spiegel einer spannenden Biographie. Im Zweiten Weltkrieg war Finnland stets Ausnahme und Sonderfall: zu Anfang - im Winterkrieg gegen die UdSSR 1939/40 - auf sich alleine gestellt; dann ab Mitte 1941 Ver-bün-deter, jedoch keineswegs willfähriger Satellit Hitlers im Krieg gegen die Sowjetunion; zuletzt, 1944, versuchte es den Balanceakt zwischen Hitler und Stalin. Der letzte Deutsche Gesandte in Helsinki, Wipert von Blücher, war in den kritischen Jahren von Mitte der 1930er Jahre bis zum Herbst 1944 die eigentliche Säule des deutsch-finnischen Verhältnisses. Über seine gut geschriebene Biographie erschließt sich das ganze Panorama der Beziehungen zwischen Berlin und Helsinki, zwischen NS-Diktatur und demokratischem Kleinstaat.

      NS-Diplomatie und Bündnispolitik 1935 - 1944