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Bookbot

Manfred Fock

    Die Entführung der Gartenzwerge
    Betonfieber
    Dahliengeflüster
    Heimatlieben
    Pohlschröder fährt S-Bahn
    Braune Adler fliegen nicht. Komödie in drei Akten
    • Im Mittelpunkt dieses Stückes steht ein bronzener Adler im Rathaus einer oberbayerischen Kleinstadt. Die politischen Mandatsträger werden mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit konfrontiert, während ein Bürger plant, den Adler zurückzuholen. Ein Anschlag auf den Adler führt zu einer amüsanten und deftigen Regionalsatire über bürgerliche Moral.

      Braune Adler fliegen nicht. Komödie in drei Akten
    • In der Regel lacht der Mensch über Dinge, die nicht lustig sind. Lachen und Weinen sind bekanntlich Relikte aus der äffischen Vorgeschichte der Menschheit. Das Lachen, so heißt es, ist weniger Ausdruck von Humor als eine gesellige Verlautbarung des menschlichen Tieres, ein soziales Schmiermittel. Lachen ist die beste Medizin und – Humor auch, dachte Emmerdinger, als er wieder eine seiner Lachsymphonien anstimmte. Emmerdinger, respektive Pohlschröder, war bei sich.

      Pohlschröder fährt S-Bahn
    • Die Entführung einer hundertjährigen Jungfrau bringt ein Dorf in Aufruhr. Eine Horde von Gartenzwergen sorgt in einem Schrebergarten für ausgelassene Partystimmung und eine Vogelscheuche weiß mehr als dem Hobby-Gärtner auf dem Krautacker lieb sein kann. Erst wenn der Killermaulwurf im rötlichen Lichte der Abenddämmerung zum Angriff übergeht, scheint das Schicksal der Menschheit besiegelt. Focks hintergründig groteske Streifzüge finden mit dem vorliegenden dritten Heimat-Band vor einer vermeintlich segensreichen Klosterwiese ihren vorläufiges Höhepunkt.

      Heimatlieben
    • Horst erfüllte sich einen Traum. Er errichtete eine Stadt, nur für sich. Er nannte sie Saint Dahlie. Eine Stadt ohne Autos, ohne Ampeln, ohne Zebrastreifen, ohne irgendeinen Verkehr. Eine Blumenstadt, ohne Häuser, lärmende Menschen. In der Kaktus-Dahlien-Avenue folgte dem 120 Zentimeter hohen „Aristokrat“, übrigens glühend rot und reichblühend, die „Belle Dame“. Dieser schloss sich „Carneval“ (feuerrot, gelbe Spitzen) an. Mit „Cheerio“ und „Dentelle de Venise“ hatte der Chef von Saint Dahlie die eine Seite der Avenue bepflanzt. Sein Interesse für Dahlien, seine Avenuen, unterbrochen von Verkehrsinseln (Kreisverkehr!), die, wiederum mit Dahlien bepflanzt waren, blieb auch den jungen Leuten von nebenan nicht unbemerkt. Das anfängliche Misstrauen verwandelte sich mit der Zeit zunehmend in eine gewisse gegenseitige Sympathie. Der Chef von Saint Dahlie entdeckt dabei das Mimosenkraut, und sieht seine Blumenstadt von nun an in einem vollkommen anderen Licht. Fock erzählt vom Trommler auf der Heiden. Entlarvt den Gartenflüchtling. Ein Maschendrahtzaun sorgt in einem Dorf für große Unruhe und dennoch: Wunder der Natur gibt es immer wieder. In Stille Orte der Provinz und mit einem Rosentraum findet sich der Leser endlich in einem Gartenidyll wieder. Sieben hintergründig-groteske Geschichten aus der Feder des Schöpfers der legendären Gartenzwerg-Trilogie. Wenn Dahlien flüstern und Gartenzwerge tanzen, ist nichts mehr so wie es vorher wahr …

      Dahliengeflüster
    • War Werner Lorant wirklich Malermeister? Wie kann sich ein Ball teilen? Und wo findet der Fußballfan die Republik Kickinesien? Was hat eine Holzkopfarena mit einem Fußballstadion zu tun? Dieses Buch erzählt und verdichtet den Fußballsport auf Rasen, Tisch und grünen Filz. Wie real - aber auch surreal - der beliebteste Sport der Deutschen sein kann, erfährt der Leser in diesem unterhaltsamen Buch.

      Betonfieber
    • In zwölf hintergründig-grotesken Geschichten erzählt Manfred Fock von Tieren, Menschen und anderen Ungeheuern, die im Einklang mit den Unwägbarkeiten der Natur gegen den Garten kämpfen. Ein Gartenidyll gibt es aber trotzdem. In einem solchen lebt zum Beispiel der Chef von Saint Dahlie der eines Tages damit beginnt, Mimosenkraut zu rauchen.

      Die Entführung der Gartenzwerge
    • Ein Dackelbussard zieht seine Kreise über einer oberbayrischen Kreisstadt, während ein Gartenflüchtling die Bewohner einer Reihenhaussiedlung in helle Aufregung versetzt. In Maislach hingegen taucht ein dem Vampir ähnliches Wesen über dem siebten Kreisverkehr auf, und ein Einbrecherkönig findet die Liebe seines Lebens. Nach dem viel beachteten Band „Heimatlauschen“ präsentiert Fock mit “Heimatkreiseln" weitere dreizehn hintergründig-groteske Geschichten. Bei seinen Streifzügen über Stadt und Land bringt er Heimat jenseits von Windrad und Glockengeläut aufs Neue zum Leuchten.

      Heimatkreiseln
    • Erst versetzen die beiden mobilen Toiletten aus Kunststoff den Mammeldorfer Landwirt Franz-Xaver Wörl in Staunen, bevor er in seinem Weizenfeld einen riesigen Kornkreis vor sich erblickt. In Wulsting hingegen tauchen kamerabestückte Drohnen am weiß blau gefärbten Himmel auf und offenbaren nachbarschaftliche Abgründe. Dreizehn unzensierte, dem Heimatmautministerium entgangene Lauschangriffe vom Kultautor der legendären Gartenzwerg-Trilogie, der mit seinen schwarzhumorigen Streifzügen Heimat jenseits von Idyll und Kruzifix wieder zum Leuchten bringt. Manfred Focks mitunter bizarrer Streifzug durch Orte der Provinz – ob stille oder laute, ruhige oder lärmende –, werden von Fred Rauchs feinem Federstrich auf den realsurrealen HEIMATPunkt gebracht.

      Heimatlauschen
    • Im Kinder- und Jugendfußball sollte die Idee des Spielens im Vordergrund stehen. Der unbedingte Erfolgs- und Leistungsgedanke ist hier (völlig) fehl am Platz. Bekannte Fußballpersönlichkeiten wie Uwe Seeler, Rainer Bonhof, Hans-Georg Schwarzenbeck, Dixie Dörner, Wolfgang Weber oder Erich Beer berichten aus ihrer Jugendzeit als Fußballer. Ein eindrucksvoller Querschnitt aus zurückliegenden Fußball-Jahrzehnten.

      So war es, Jugendfussball gestern und - heute?