Der Sportarzt Wuschech ist bekannt wie ein bunter Hund. Zu seinen Freunden zählen Prominente und weniger bekannte Zeitgenossen, und über manchen hat er auch schon geschrieben. So über Alexander Schalck-Golodkowski, der 2012 seinen 80. Geburtstag feierte und dem er ein ganzes Buch widmete. Nun ist Wuschech selbst so alt und meint, es seien noch immer nicht alle Geschichten erzählt und aufgeschrieben. Einige Episoden, die der Nachwelt erhalten bleiben sollten, sind hier wiedergegeben: heitere und nachdenkliche, ernste wie tragische, aber meist erzählt mit jenem typischen Augenzwinkern, das den Autor als Markenzeichen begleitet. Er ist eine geborene Frohnatur, was vielleicht auch erklärt, weshalb er, allen Wirren und Ärgernissen des Lebens zum Trotz, mit Würde und Anstand so alt werden konnte.
Heinz Wuschech Books
January 1, 1933 – September 11, 2020





Weißkittel und Wunderwaffe
- 127 pages
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Der Mann war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sportmediziner der DDR. Das erklärt, weshalb er wiederholt lukrative Angebote aus dem Westen bekam, die Seiten zu wechseln und seine Dienste in den Leistungssport der BRD zu stellten. Er blieb seiner Überzeugung auch nach 1990 treu, als man ihn den »Hexenmeister in der Dopingküche« nannte. In einem freimütigen Gespräch mit Klaus Huhn nimmt er zu allen Fragen Stellung, die an einen führenden Sportarzt der DDR zu stellen sind.