Explore the latest books of this year!
Bookbot

Elisabeth Oy Marra

    Florentiner Ehrengrabmäler der Frührenaissance
    Profane Repräsentationskunst in Rom von Clemens VIII. Aldobrandini bis Alexander VII. Chigi
    Begrifflichkeit, Konzepte, Definitionen
    Intermedialität von Bild und Musik
    Parthenope – Neapolis – Napoli
    Le monde est une peinture
    • 2011

      Le monde est une peinture

      Jesuitische Identität und die Rolle der Bilder

      • 251 pages
      • 9 hours of reading

      Die Autoren des Bandes fragen nach der Rolle der Bilder bei der Herausbildung einer Identität des Jesuitenordens. Die Schaffung einer „jesuitischen Identität“ wird in den verschiedenen Beiträgen als ein Ideal des Ordens verstanden, das über alle ordensinternen Heterogenitäten hinweg zu vermitteln versucht wurde. Charakteristisch für die Jesuiten war eine Kultur des Wandels in einer sich wandelnden Welt, einer permanenten individuellen Akkommodation und Neuerfindung, die mit einer Vielzahl von Identitäten verbunden war. Vor allem die enorme Mobilität der Ordensmitglieder im Raum und in ihren Aufgaben und Handlungen ging mit Spannungen einher, die eine Neu- oder Umordnung tradierter Wissens- und Wissenschaftshierarchien erforderlich machte. Unter diesem Gesichtspunkt erscheinen gerade die vom Orden und seinen Mitgliedern aufgenommenen visuellen Strategien als formgebende Prozesse, die sowohl in den Orden hinein als auch über ihn hinaus wirken sollten. Die Beiträge beschäftigen sich daher sowohl mit Bildtheorien, die im Jesuitenorden eine große Rolle spielten, als auch mit für den Orden besonders bedeutsamen Bildern sowie mit der Frage nach der Rolle des Wissens und der Visualisierung der Ordensidentität.

      Le monde est une peinture