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Ingeborg Gleichauf

    July 20, 1953
    Ingeborg Bachmann und Max Frisch
    Ich will verstehen
    Jetzt nicht die Wut verlieren
    Hannah Arendt
    Worte, mir nach!
    Sein wie keine andere
    • Ausgezeichnet mit dem Kritikerpreis 2008 der Jury der jungen Kritiker Österreichs. »Ich hatte nur ein Leben zu leben, ich wollte, dass es ein Erfolg würde, niemand sollte mich daran hindern.« Simone de Beauvoir Für die meisten ist Simone de Beauvoir in erster Linie die Partnerin des Philosophen Jean-Paul Sartre gewesen. Dass sie selbst höchst eigenwillige Gedanken entwickelt hat, wird in der Regel übersehen. Zum 100. Geburtstag im Januar 2008 macht sich Ingeborg Gleichauf an eine Neuentdeckung der großen Philosophin des 20. Jahrhunderts. Dabei setzt Gleichauf die Schlaglichter so, dass die Facetten Beauvoirs sichtbar werden, die besonders Jugendliche faszinieren: Sensibel und vehement rebellierte sie gegen ihr bürgerliches Elternhaus und fand ihren eigenen Weg. Als Philosophin und Schriftstellerin reagierte sie mit Wachheit und Energie auf die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen und wurde zu einer der bedeutendsten Frauen in der Geschichte der Philosophie.

      Sein wie keine andere
    • Worte, mir nach!

      Acht Dichterinnen und ihr Leben

      Acht unsterbliche Dichterinnen im Porträt: Von der faszinierenden Verbindung zwischen Kunst und Leben Sappho scheute sich nicht, aufzuschreiben, was sie im Innersten bewegte, Marina Zwetajewa versuchte, den Reichtum ihrer Sprache der äußeren Armut und dem politischen Unfrieden entgegenzusetzen. Else Lasker-Schüler half die Bilderwelt ihrer jüdischen Ahnen, auch in der Zeit des Nationalsozialismus den Glauben an eine bessere Zukunft nicht zu verlieren. Djuna Barnes erlaubte sich einen kritischen Blick und eine scharfe Zunge, Annette von Droste-Hülshoff und Emily Dickinson schreiben ohne Vorbilder und setzten eigene Maßstäbe. Sylvia Plath stemmte sich mit ihren Gedichten gegen die eigene Depression und Ingeborg Bachmann erfand neue Bilder und Register für die nachkriegsdeutsche Sprache.

      Worte, mir nach!
    • Hannah Arendt

      • 157 pages
      • 6 hours of reading

      Da du so viele Leute in ihrem empfindlichsten Nervenpunkt, weil in einer Lüge ihres Daseins getroffen hast, hassen sie dich. Karl Jaspers an Hannah Arendt Hannah Arendt, geboren 1906 in Hannover, 1975 in New York gestorben, Schülerin und Geliebte Martin Heideggers, als Jüdin 1933 ins Exil getrieben, wurde weltberühmt durch ihre Totalitarismusanalyse. Doch sie war auch eine Virtuosin des Gesprächs, leidenschaftliche Briefschreiberin, mit vielen Menschen in intensivem Kontakt, hitzig, gefühlsstark, souveräne Denkerin von großem menschlichem Format, stets auf der Suche nach Klarheit und Eindeutigkeit. Ich gehöre nicht in den Kreis der Philosophen. Mein Beruf - wenn man überhaupt davon sprechen kann - ist politische Theorie. Ich fühle mich keineswegs als Philosophin. Hannah Arendt, 1964

      Hannah Arendt
    • Literaturgeschichte lebendig erzählt Die Theaterstücke und Romane von Max Frisch (1911–1991) wirken erstaunlich aktuell: Er gehört zu den in Schulen meistgelesenen Autoren, weil er Lebensfragen nachgeht, die sich jeder Mensch stellt. Ingeborg Gleichauf erzählt von Frischs Leben und Werk in erhellender Anschaulichkeit – in einer Biografie, die sich für junge Leserinnen und Leser genauso eignet wie für alle, die einen lebendigen Zugang zu Frischs Werk suchen.

      Jetzt nicht die Wut verlieren
    • Ich will verstehen

      Geschichte der Philosophinnen

      • 192 pages
      • 7 hours of reading
      3.9(23)Add rating

      Eine gewöhnliche Philosophiegeschichte könnte den Eindruck erwecken, dass das Denken ein männliches Privileg ist, und es ist oft mühsam, denkende Frauen zu finden. Doch Frauen waren schon seit der Antike aktiv in der Philosophie, lange bevor sie im letzten Jahrhundert akademisch anerkannt wurden. Sie lehrten und prägten die Philosophie, doch die Zahl weiblicher Lehrstuhlinhaber in Philosophischen Fakultäten bleibt bis heute gering. Dies liegt nicht daran, dass Frauen weniger fähig wären, über das Sein nachzudenken, sondern vielmehr an den unterschiedlichen Voraussetzungen und den gesellschaftlichen Rollen, die sie einnahmen. Diese Rollen führten zu einer anderen Sicht auf die Welt und deren Zusammenhänge. Ingeborg Gleichauf präsentiert 44 Denkerinnen, beginnend mit der Pythagoreerin Theano von Kroton (ca. 550 v. Chr.) bis hin zur Ethikerin Martha Craven Nussbaum (geboren 1947). Der Fokus liegt auf ihren Ideen und den Schulen, mit denen sie verbunden waren. So entsteht eine kompakte Philosophiegeschichte, die verdeutlicht, dass Frauen schon immer philosophische Gedanken entwickelt haben, auch wenn die gesellschaftlichen Bedingungen oft nicht dafür sprachen, dies offen zu tun.

      Ich will verstehen
    • Ingeborg Bachmann und Max Frisch

      • 218 pages
      • 8 hours of reading

      Für vier Jahre, zwischen 1958 und 1962, waren sie ein Paar: Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Ein Paar allerdings, von dem es keine gemeinsamen Fotos gibt und über das nur wenige Details nach außen drangen. Doch die beiden haben Spuren hinterlassen: in Paris, wo ihre leidenschaftliche Liaison beginnt, in Zürich, wo sie eine gemeinsame Wohnung beziehen, und in Rom, wohin Frisch seiner Geliebten folgt und bald von Eifersucht geplagt wird. Selbstkritisch gesteht er: 'Das Ende haben wir nicht gut bestanden, beide nicht.' Noch über den schmerzvollen Bruch hinaus beziehen sie sich in ihren Werken aufeinander, geben sie in ihren Texten innerste Gefühle und Verwundungen preis. Ingeborg Gleichauf erzählt die Geschichte einer so großen wie unmöglichen Liebe.

      Ingeborg Bachmann und Max Frisch
    • Denken aus Leidenschaft

      Acht Philosophinnen und ihr Leben

      • 283 pages
      • 10 hours of reading

      Ein Buch, das Lust macht auf Philosophie Die Philosophie, eine von Männern beherrschte Domäne? Die hier porträtierten Philosophinnen beweisen das Gegenteil. Vom Mittelalter bis in unsere Zeit führt uns ihre Geschichte. Ihr starker Wille und ihre große Lust am Denken halfen den in diesem Buch porträtierten Philosophinnen, eigenwillige Ideen zu entwickeln. Dennoch haben sie keinen Augenblick versäumt zu leben. Ein Buch, das zum Denken anregt, vor allem aber dazu, die eigenen Gedanken ernst zu nehmen. Acht Philosophinnen im Porträt: Christine de Pizan Karoline von Günderrode Edith Stein Hannah Arendt Simone de Beauvoir Simone Weil Martha C. Nussbaum Petra Gehring

      Denken aus Leidenschaft
    • Hannah Arendt und Karl Jaspers

      Geschichte einer einzigartigen Freundschaft

      • 200 pages
      • 7 hours of reading

      Hannah Arendt und Karl Jaspers - zwei herausragende Personlichkeiten der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts, die eine vor allem politische Denkerin, der andere ursprunglich Mediziner und Psychologe, die beide mit den Erschutterungen der Welt und ihres personlichen Lebens durch Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg zurechtkommen mussten und dabei doch der Welt immer zugewandt blieben. Sie haben viele bedeutende Schriften hinterlassen, Denkansatze, deren Relevanz bis heute nicht nachgelassen hat. uber beide ist viel geschrieben und geforscht worden - allein ihre sehr tiefe und besondere, fast lebenslange Freundschaft, beginnend mit Arendts Studium bei Jaspers ab 1926, ist bislang seltsam unerforscht. Zwar ist der umfangreiche Briefwechsel ediert, es existiert jedoch keine einzige Monographie zum Thema. Diesem Umstand will das vorliegende Buch abhelfen. Ingeborg Gleichauf, Philosophin und Schriftstellerin, nahert sich der Beziehung von Arendt und Jaspers uber die Beschaftigung mit den groaen Fragen und Themen, die die beiden zeit ihres Lebens umtrieben und legt den Focus auf das uber lange Zeitraume und groae Distanzen nie versiegende Gesprach zwischen ihnen, ob personlich oder in Briefen - auf den fruchtbaren, auch manchmal streitbaren, immer vertrauensvollen, von Neugier, Offenheit und Redlichkeit gepragten Austausch.

      Hannah Arendt und Karl Jaspers