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Ingeborg Gleichauf

    July 20, 1953
    Simone Weil
    Hannah Arendt und Karl Jaspers
    Wir wollen verstehen
    Denken aus Leidenschaft
    Poesie und Gewalt
    Unterwegs in meinem Apulien
    • Über eine Zeitspanne von 1995 bis heute reist die Autorin Ingeborg Gleichauf mehr als einmal mit ihrer Familie durch Apulien. - Sie begibt sich auf Spurensuche in der Vergangenheit, aber auch in der unmittelbaren Gegenwart dieser so facettenreichen Gegend mit ihren beeindruckenden Menschen.

      Unterwegs in meinem Apulien
    • Gudrun Ensslin gehörte zur Führungsspitze der RAF und war zugleich weit mehr: eine literarisch hochgebildete Person. Umfassend beschreibt die Autorin Ensslins geistige wie politische Entwicklung und zeigt, wie aus dem intellektuellen Bürgertum des Nachkriegsdeutschlands gewaltbereite Radikalisierung möglich war. Im Mittelpunkt dieser Biographie steht eine extreme Person und ihr extremer Lebensweg. Ingeborg Gleichauf räumt mit den gängigen Klischees und Vorurteilen auf, die Gudrun Ensslin als Produkt eines provinziellen Pastorenhaushalts sehen. Sichtbar wird vielmehr eine vielseitig begabte Persönlichkeit der Zeitgeschichte. Souverän schildert die Autorin die Zeitumstände, die die Entwicklung einer Gewaltbereitschaft begünstigt haben. Ensslins Lebensweg prägten nicht sie allein. Ihre intensive Schreibtätigkeit und die Literaturbegeisterung waren zentral für ihre Weltanschauung. Die Autorin zeichnet alle Lebensstationen nach und widmet sich ausführlich den bisher vernachlässigten Kindheits- und Jugendjahren Ensslins. Eindringlich schildert sie Ensslins Beziehungen. In einer besonderen Verbindung von Erzählung und Analyse gelingt es ihr, uns eine ebenso schwierige wie vielschichtige Person nahezubringen, die unsere Gesellschaft radikalverändern wollte.

      Poesie und Gewalt
    • Hannah Arendt und Karl Jaspers

      Geschichte einer einzigartigen Freundschaft

      • 200 pages
      • 7 hours of reading

      Hannah Arendt und Karl Jaspers - zwei herausragende Personlichkeiten der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts, die eine vor allem politische Denkerin, der andere ursprunglich Mediziner und Psychologe, die beide mit den Erschutterungen der Welt und ihres personlichen Lebens durch Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg zurechtkommen mussten und dabei doch der Welt immer zugewandt blieben. Sie haben viele bedeutende Schriften hinterlassen, Denkansatze, deren Relevanz bis heute nicht nachgelassen hat. uber beide ist viel geschrieben und geforscht worden - allein ihre sehr tiefe und besondere, fast lebenslange Freundschaft, beginnend mit Arendts Studium bei Jaspers ab 1926, ist bislang seltsam unerforscht. Zwar ist der umfangreiche Briefwechsel ediert, es existiert jedoch keine einzige Monographie zum Thema. Diesem Umstand will das vorliegende Buch abhelfen. Ingeborg Gleichauf, Philosophin und Schriftstellerin, nahert sich der Beziehung von Arendt und Jaspers uber die Beschaftigung mit den groaen Fragen und Themen, die die beiden zeit ihres Lebens umtrieben und legt den Focus auf das uber lange Zeitraume und groae Distanzen nie versiegende Gesprach zwischen ihnen, ob personlich oder in Briefen - auf den fruchtbaren, auch manchmal streitbaren, immer vertrauensvollen, von Neugier, Offenheit und Redlichkeit gepragten Austausch.

      Hannah Arendt und Karl Jaspers
    • Martha Nussbaum

      Philosophin des guten Lebens

      Die 1947 in New York City geborene Martha Nussbaum gilt als eine der wichtigsten Philosophinnen unserer Zeit. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Frage nach einem guten Leben . Sie hat einen sogenannten Fähigkeitenkatalog aufgestellt, in dem sie versucht, herauszufinden, was alle Menschen – unabhängig von Kultur, Religion, sozialem Status – brauchen, um ein erfülltes Leben zu haben. Im Gang durch ihre Werke wird Nussbaums Denkweg nachgezeichnet. Im Mittelpunkt stehen Grundbegriffe Nussbaums sowie die Themenbereiche, denen sie sich denkerisch genähert hat, wie zum Beispiel der Feminismus oder die Beziehung von Literatur und Philosophie.

      Martha Nussbaum
    • Wem die Fragen nicht brennen

      Das Leben der Gudrun Ensslin

      Gudrun Ensslin gehörte zur Führungsspitze der RAF und war zugleich eine literarisch hochgebildete Person. In ihrer Biografie Ensslins räumt Ingeborg Gleichauf mit den gängigen Klischees und Vorurteilen auf, die die Terroristin als Produkt eines provinziellen Pastorenhaushalts, als hysterische Blondine, als Waffen- und Modefetischistin sehen, und holt sie aus dem Schattendasein des Baader-Meinhof-Komplexes. Wie in ihrem Porträt Gertrud Kolmars ist Ingeborg Gleichauf auch hier eine diskrete Biografien, die keine voreiligen Schlüsse zieht. Sie begibt sich auf eine Spurensuche, reist an die Orte von Ensslins Kindheit und Jugend, spricht mit Nachbarn und Freunden, liest Briefe und Texte, in denen Ensslin über Bücher schrieb. So entsteht nach und nach das Bild einer wachen, sprachmächtigen Beobachterin, aber auch einer äußerst widersprüchlichen Persönlichkeit. Die Autorin beschreibt umfassend Gudrun Ensslins geistige und politische Entwicklung und zeigt, wie aus dem intellektuellen Bürgertum des Nachkriegsdeutschlands eine gewaltbereite Radikalisierung möglich war.

      Wem die Fragen nicht brennen