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Christian Broecking

    June 5, 1957 – February 2, 2021
    Irène Schweizer
    Black codes
    Respekt!
    Der Marsalis-Faktor
    Visualizing respect
    This Uncontainable Feeling of Freedom
    • 2021

      This Uncontainable Feeling of Freedom

      Irène Schweizer - European Jazz and the Politics of Improvisation

      Irène Schweizer is a self-taught jazz pianist and activist from Switzerland, known for her pioneering role in experimental music. After winning a jazz festival at 19, she performed globally and fought for artistic freedom and social justice, facing surveillance for her activism. Christian Broecking's biography highlights her exceptional contributions.

      This Uncontainable Feeling of Freedom
    • 2016

      Irène Schweizer

      Dieses unbändige Gefühl der Freiheit

      • 480 pages
      • 17 hours of reading

      Die Biografie von Irène Schweizer beleuchtet das Leben der autodidaktischen Jazzpianistin, die sich als Aktivistin und Ikone für Frauenrechte und gegen Apartheid engagiert. Mit 19 Jahren gewinnt sie ein Jazz-Festival und kämpft gegen die patriarchalen Strukturen der Musikszene. Ihr Weg führt sie von renommierten Jazzclubs bis zu bedeutenden internationalen Bühnen. Schweizer gründet mehrere Gruppen und Festivals, um die Sichtbarkeit von Frauen im Jazz zu fördern. Trotz der Überwachung durch den Geheimdienst bleibt sie ihrer politischen Überzeugung treu und prägt die europäische Jazzszene nachhaltig.

      Irène Schweizer
    • 2015

      Gregory Porter

      Jazz, Gospel & Soul

      2010 schlug sein Debut „Water“ wie ein Meteorit ein. Gregory Porter, zu der Zeit 39 Jahre alt, wirkte wie einer, auf den seit langer Zeit gewartet worden war. Auf so eine Stimme, auf wirkmächtige Texte, die an die Kraft der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung erinnern und definitiv das Great American Songbook erweitern - spirituell, politisch und doch sehr traditionell. Ist er ein Romantiker, ein Träumer, ein Visionär? Wer ist Gregory Porter, und warum wurde er erst so spät bekannt? In diesem Buch äußert er sich über die Erfahrungen, Widersprüche und Konsequenzen seiner noch jungen und überaus erfolgreichen Karriere. Der Autor Christian Broecking hat wiederholt mit dem gefeierten Sänger und Songschreiber gesprochen, das Buch wird ergänzt durch Interviews mit bedeutenden Künstlern, die Gregory Porter inspiriert haben: Nat Adderley, Oscar Brown Jr., Gil Scott-Heron und Abbey Lincoln.

      Gregory Porter
    • 2011

      Der Marsalis-Komplex

      • 216 pages
      • 8 hours of reading

      Christian Broecking hat zwischen 1992 und 2011 afroamerikanische Jazzmusiker nach ihrer Erfahrung und Bewältigung von Rassismus und Diskriminierung befragt. Mit dem Aufstieg des New Orleanser Trompeters Wynton Marsalis zum definitionsmächtigsten und wirtschaftlich einflussreichsten Jazzmusiker der USA werden Motivation und Ausdruck der Musiker erneut gesichtet. Hinsichtlich ihrer politischen Intention und Haltung überwiegt der Wunsch, mit der Musik gesellschaftlich Einfluss nehmen zu wollen. Die Verknüpfung mit einer sozialen Bewegung wird vermisst und doch wird über die Herkunftskultur künstlerische Kompetenz begründet. Die Kontroverse um die Bildung eines verbindlichen Kanons von (afro)amerikanischen Jazz-Meisterwerken wird als ökonomischer Verteilungskampf um knappe Ressourcen diskutiert. Die Befragten entwerfen ein heterogenes Meinungsgefüge, das nicht mit der Rezeption einer als homogen empfundenen schwarzen Kultur korreliert.

      Der Marsalis-Komplex
    • 2010

      Sonny Rollins

      Improvisation und Protest

      • 136 pages
      • 5 hours of reading
      Sonny Rollins
    • 2010
    • 2010
    • 2007

      In „Jeder Ton eine Rettungsstation“ geben afroamerikanische Künstler Auskunft darüber, wie sie ihre Musik unter gesellschaftlich und ästhetisch widrigen Umständen durchgesetzt haben. Ob nun Sam Rivers` RivBea Studio, Sun Ras Arche, The Revolutionary Ensemble, die AACM, Fred Andersons Velvet Lounge oder William Parkers Vision Festival: Mag sein, dass das Publikum überschaubar blieb, die Kunst klingt radikal und kompromisslos. Christian Broecking hat für sein neues Buch Gespräche mit afroamerikanischen Künstlern geführt – sie berichten, wie sie es schafften, die jüngere Kulturgeschichte zu revolutionieren. Und auch wenn sich bei manchen ein Schleier aus Enttäuschung und Bitterkeit über die Erfolgsbilanz ihres Künstlerlebens gelegt hat – dass sie mit ihren Erfindungen Leben gerettet haben, steht außer Frage. „Wer diese Musik braucht, findet den Weg“, sagt William Parker. Es geht um heilige, heilende Musik: Jeder Ton eine Rettungsstation. Interviews mit David Murray, Butch Morris, Billy Bang, Roscoe Mitchell, Craig Taborn, George Lewis, Fred Anderson, Mwata Bowden, Nicole Mitchell, Dewey Redman, Randy Weston, Yusef Lateef, Howard Johnson, Leroy Jenkins, Sirone Jones, Tyshawn Sorey, Vijay Iyer, Wadada Leo Smith, Marshall Allen/James Jacson, Sam Rivers, David S. Ware, William Parker. Dieses Buch schließt die mit dem Buch „Respekt“ begonnene Interviewtrilogie von Christian Broecking ab. Als zweiter Band erschien 2004: „Black Codes“.

      Jeder Ton eine Rettungsstation
    • 2005

      Black Codes, die subtilen Schichtungen sprachlicher und musikalischer Bedeutung, spielen im Leben und Werk der in diesem Buch befragten Menschen eine zentrale Rolle. Triumphierender, lebensbejahender Humor und große Enttäuschung über gesellschaftliche Niederlagen werden zusammen gelesen. Rassismus ist das Hauptproblem, sagen in diesem Buch einflussreiche Repräsentanten der afroamerikanischen Kunst und Kultur, wenn sie über gemeinsame Grunderfahrungen sprechen. Das Grundübel war das One-Way-Ticket in die Sklaverei, resümiert die Dichterin Jayne Cortez: „Jeder von uns ist auf der Suche, da wieder raus zu kommen, bis heute.“ Christian Broecking hat Cassandra Wilson, Wynton Marsalis, Shirley Horn, Dianne Reeves, Oscar Brown Jr., Abbey Lincoln, Amina Claudine Myers, Stanley Crouch, Amiri Baraka, Jayne Cortez und Gil Scott-Heron gefragt, wie die afroamerikanische Erfahrung ihr Werk geprägt hat.

      Black codes