Karlheinz F. Auckenthaler Books



Lauter Einzelfälle
- 526 pages
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Was zeichnet die österreichische Literatur aus? Gibt es einen österreichischen Sonderweg unter den deutschsprachigen Literaturen? Ist die Literatur Österreichs, wie Roger Willemsen behauptet, vitaler, komischer und experimenteller als die ungleich kommerziellere deutsche? Dieser Band soll, über den etablierten Kanon hinaus, zu weniger bekannten Autoren hinführen. Deutungen und Fragestellungen lassen Besonderheiten des Österreichischen in der Literatur erkennen. So kann diese als komplementäre Bereicherung gesehen werden, von der viele Impulse ausgegangen sind und noch ausgehen werden.
Kann über religiöse Literatur gesprochen werden? Wenn ja, was zeichnet diese aus? Welches sind ihre spezifischen Merkmale? Gibt es Modelle zur Bestimmung religiöser Literatur, oder gar nur für christliche, jüdische oder buddhistische? Die einzelnen Beiträge dieses Bandes geben unterschiedliche Antworten auf diese Fragen und stellen dar, wie religiöse Ideen in die Literatur eingegangen sind, welche Funktionen diese haben und welche Form sie dort zeigen. So eröffnen sich Perspektiven und Einsichten, die den Diskurs über religiöse Literatur neu beleben können und zu einer intensiveren Beschäftigung mit dieser in einer materialistischen Welt herausfordern.