This book presents a cultural theory of international politics that challenges the dominant realist perspective. It explores how cultural factors shape political behavior and international relations, emphasizing the importance of identity, values, and beliefs in understanding global dynamics. By analyzing various cultural influences, the author argues for a more nuanced approach to international politics that integrates cultural context into the study of global affairs.
Der Autor begibt sich auf eine spannende Reise ins Reich der heute nachgefragten Effizienzdrogen. In Gesprächen mit Drogenkonsumenten und -experten entwickelt er ein facettenreiches Bild der Drogenwelt von heute und morgen. Das Bedürfnis, durch Rauschmittel die eigenen Grenzen zu überschreiten, ist so alt wie die Menschheit. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stehen wir nun an einem charakteristischen Wendepunkt, den Alexander Wendt unter großem persönlichem Einsatz erforscht hat. Leistungsdrogen, wie das leicht verfügbare Crystal Meth, erlauben es, Tage und Nächte durchzuarbeiten oder auch durchzufeiern. Allzeit präsent und wach, ein Traum, der heute mehr Anhänger findet als die bewusstseinserweiternden Trips der Vergangenheit. Der Autor folgt dem Stoff und berichtet aus Suchtkliniken, aus dem Blickwinkel von Drogenfahndern und Konsumenten, die er in der Subkultur der Städte ebenso findet wie in der normalen Arbeitswelt. Ein Blick in die Ideenwerkstatt des Biohacking lässt ahnen, wohin die Reise weitergeht – brave new world.
Im Februar 2014 begibt sich Alexander Wendt in die Psychiatrie der Universität München, um sich seiner langjährigen Depression zu stellen. Nach dem Klinikaufenthalt hat er gelernt, mit seiner Krankheit umzugehen. In der Therapie akzeptiert er die Depression als ständigen Begleiter und erkennt, dass es wichtig ist, nicht in die Opferrolle zu verfallen. Das Buch thematisiert, wie man der Depression Grenzen setzt und sie daran hindert, das gesamte Leben eines Betroffenen zu dominieren. Da sie keine Strafe, sondern eine Störung der Hirnchemie ist, kann sie von innen heraus bekämpft werden. Ein effektives Mittel ist Humor, der das Leben eines Depressiven unterhaltsamer macht, auch wenn er nicht automatisch die Situation verbessert. Wendt schildert seine Erfahrungen, wie er in der Notfallambulanz anruft und schließlich ein Bett in der Klinik erhält. Er beschreibt die Atmosphäre auf der Station, die von einer Mischung aus verschiedenen Gerüchen geprägt ist und eine beruhigende Wirkung auf die Patienten hat. Eine besondere Stelle im Buch hebt hervor, dass die Geschichte von „Hans im Glück“ tatsächlich von einer erfolgreichen Bekämpfung der Depression handelt, was die Leser zum Nachdenken anregt.
Das Vertrauen auf den wissenschaftlichen Fortschritt ist heutzutage groß. Aber was heißt Fortschritt? Schreiten wir zu einer besseren oder nur von einer ehemaligen Zeit fort? Der Unterschied ist eine Angelegenheit der Ausrichtung. Das Buch widmet sich deswegen der Frage, wie es gelingen kann, dem wissenschaftlichen Streben in der Psychologie eine Ordnung zu geben. Dabei werden zwei Perspektiven eingenommen: Zunächst blickt die Philosophie auf die Möglichkeit einer theoretischen Psychologie in Hinsicht auf anthropologische und wissenschaftstheoretische Voraussetzungen, dann die Experimentalpsychologie auf die Möglichkeit guter Theoriebildung. Der dritte Teil des Buches ist der Versuch einer Synthese, in dem der philosophisch-psychologische Perspektivenpluralismus als Programm vorgeschlagen wird, die Richtungen, in die der Fortschritt der Disziplin erfolgt, kritisch zu begleiten.
Gunumuz akademik calismalarinda, uluslararasi siyasetin "sosyal olarak insa edilmis" bir alan olarak tanimlandigini gormek artik siradanlasti. Uluslararasi Siyasetin Sosyal Teorisi'nde Wendt, felsefe ve sosyal teori temelinde, sosyal bir insa olarak bir uluslararasi sistem teorisi gelistiriyor. Wendt, yapisalci ve idealist bir dunya gorusu sunan konstruktivist yaklasimin temel iddialarini ortaya koyuyor ve bunlarin, uluslararasi iliskilerde hakim konumda olan bireyci ve materyalist teorilerle karsitliginin altini ciziyor. Her ne kadar yazar bu teoriden sadece uluslararasi siyasete konstruktivist bir yaklasim olarak soz etse de, Uluslararasi iliskiler calismalarina egemen olan Realizmlerle yan yana konuldugunda bu teori bir cesit idealizm, Yapisal idealizmdir. Bu nedenle de kitap aslinda butunuyle bir sosyal teori uygulamasi olarak gorulebilir. "Alexander Wendt'in kitabinin, uluslararasi iliskiler sahasinda klasik bir eser olacagi muhakkak. Lisans duzeyinde okunan kitaplar arasinda vazg
Die Halbmillionenstadt Leipzig, ziemlich genau in der Mitte Europas gelegen, erstreckt sich auf 150 Quadratkilometern entlang der Pleiße. Schon von weitem grüßt Leipzigs markante Skyline: der höchste Denkmalbau Europas, das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal, der 115 Meter hohe Rathausturm und das Universitätshochhaus mit 113 Metern. Nimmt man sich Zeit für Leipzig, dann entdeckt man die Mischung, die für diese Stadt so typisch ist: betriebsame City und grüne Stadt - ein Viertel des Gebietes besteht aus Parks und Wäldern - ein Ort der Tradition und der Zukunft, weltoffen und mit Gemüt. Kaum ein Wort kennzeichnet Leipzig und die Leipziger so gut wie der ursächsische Ausdruck „Fischelanz“, abgeleitet vom französischen Vigilance, was so viel wie Tüchtigkeit und wache Sinne bedeutet - aber auch eine Portion Schlitzohrigkeit. Dieser Bildband zeigt die über 800 Jahre alte Handels- und Bürgerstadt mit all ihren Facetten: Tradition und Gegenwart, Kultur und Geschäftstüchtigkeit, Architektur und Menschen. Über 120 farbige Abbildungen, 15 historische Bilddokumente und profunde Texte in deutsch, englisch und französisch bieten ein breites Panorama für alle, die Leipzig kennen lernen oder neu entdecken wollen.