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Sieghart Döhring

    December 12, 1939
    Meyerbeer und das europäische Musiktheater
    Verdi-Studien
    Berlioz, Wagner und die Deutschen
    Musiktheater im Fokus
    Deutsche Oper zwischen Wagner und Strauss
    Oper und Musikdrama im 19. Jahrhundert
    • Unter dem neuartigen Gesichtspunkt der gattungsgeschichtlichen Darstellung behandeln die Autoren das gesamte Opernschaffen im 19. Jahrhundert und geben so nicht nur eine breite Gesamtdarstellung, sondern ermöglichen auch den Blick auf bisher kaum in dieser Tragweite erkannte Zusammenhänge. Die zwei umfangreichen Teile des Buches Die Krise der nationalen Gattungen von 1800 bis 1850 und Die Internationalisierung der Oper von 1850 bis 1900 mit ihren Abschnitten zu den einzelnen Entwicklungsphasen spüren den für die Ausprägung der Oper wesentlichen konzeptionellen und kompositorischen Veränderungen nach; dabei finden auch schriftliche Äußerungen der Komponisten Beachtung.

      Oper und Musikdrama im 19. Jahrhundert
    • Musiktheater im Fokus

      • 658 pages
      • 24 hours of reading

      Zur Etablierung der Opernforschung als einem Kernbereich der Musikwissenschaft haben Heinz und Gudrun Becker maßgeblich beigetragen. An ihr Wirken möchte das Buch erinnern mit kaleidoskopartigen Einblicken in die neuesten Überlegungen zu Themen rund um das Musiktheater: - über die Oper des 18. bis 20. Jahrhunderts, Ponnelles Opernfilme und Kinderoper, - über unterschiedliche Regieansätze, bühnentechnische Fragen und dramaturgische Konzepte, - über Orchesterklänge und Gesangstechniken, - von Händel über Cherubini, Spontini, Meyerbeer, Schumann, Wagner, Verdi und Puccini bis zu Strauss, Smetana und Reverdy. Der vorliegende Band ist eine Lektüre für Opernliebhaber - für professionelle Theatermacher, Wissenschaftler und Zuschauer gleichermaßen.

      Musiktheater im Fokus
    • "Glaub' mir, ich liebe Berlioz„, schrieb Wagner 1852 an Liszt. - “Wagner ist offensichtlich verrückt", so Berlioz 1861 an seinen Sohn Louis. Zeitlebens blieben die persönlichen und künstlerischen Beziehungen zwischen Wagner und Berlioz ausgesprochen ambivalent. Von unterschiedlichen ästhetischen Ausgangspositionen aus nahmen beide künstlerische Projekte in Angriff, die über die Grenzen der Einzelkünste und der traditionellen Gattungen hinausweisen. Dank ihrer spezifischen Mehrfachbegabung als Komponisten, Literaten und Interpreten waren beide Künstler hierfür in besonderer Weise prädestiniert. Ähnlich wie Wagner wurde auch Berlioz nachhaltig durch die Musik von Gluck, Beethoven, Weber und Meyerbeer geprägt. Umgekehrt hatten Berlioz' Werke und die mit ihnen verbundene ästhetische Konzeption des Phantastischen, der von Berlioz geschaffene Typus der dramatischen Programmsymphonie sowie seine Orchestertechnik einen bedeutenden Einfluss auf die deutsche Musik im 19. Jahrhundert und darüber hinaus. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beleuchten die Beziehungen zwischen Berlioz, Wagner und den Deutschen in ihren vielfältigen Facetten.

      Berlioz, Wagner und die Deutschen